Schreib auch immer noch gerne Briefe, Karten & auch Liebeszettel mit der Hand -mit schönem Füller oder saftig-bunten Filzern! Habt Ihr das eigentlich auch so erlebt, dass schon vor dreißig oder meinethalben auch zwanzig Jahren das regelmäßige private Schreiben als zwar unbedingt lobens- und erstrebenswert, aber doch schon als geradezu exotisch galt? Und erinnert Ihr Euch auch noch an dieses ganz, ganz dünne knisternde blaue Luftpostpapier und die tollen blaurot umrandeten Luftpostumschläge? Gerade nostalgisch... Le
P.S. Und: Oh ja, leicht verknotete Finger sind wohl der Preis fürs lange-nicht-mehr-Handgeschriebene, aber war & ist auch der Preis für laaaaange echte Briefe! Eigentlich doch ganz schön son echtes Gefühl...
Handgeschriebene Briefe (wenn's denn in Ermangelung eines PCs sein muss) haben bei mir höchstens 10 Zeilen
Ich bin Grobmotoriker und ADS'ler - Handschreiben gehörte noch nie zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Meine Gedanken sind sprunghaft, während ich das eine Wort noch schreibe, bin ich gedanklich schon beim übernächsten. Fehlerfrei geht das nie. Und mangels Übung habe ich eine rechte Sauklaue.
Seit -> Tucholsky darf man sogar Liebesbriefe tippen - und das tu ich auch.
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
Und erinnert Ihr Euch auch noch an dieses ganz, ganz dünne knisternde blaue Luftpostpapier und die tollen blaurot umrandeten Luftpostumschläge? Gerade nostalgisch... Le
Ja, und die schönen, exotischen Briefmarken dazu. lg
Wann habt ihr das letzte mal einen "richtigen" Brief von Hand geschrieben, also das komische Ding mit Papier-Umschlag-Post, und hat euch danach auch so die Hand vom Füller-auf-das-Papier-drücken weh getan? tommie
Nachdem ich mir jetzt einen neuen Füller und wunderbar anzusehendes und zu beschreibendes Papier zugelegt habe stelle ich fest, dass der Neue fast ohne Druck über das Papierle gleitet ... geiles Gefühl Unglaublich auch, wie viel tolles Schreibpapier angeboten wird .
... schreib mal wieder ... back to the roots ...
tommie
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.