na, schon im "Vorfeld" alle Eventualitäten abklopfen, ob es sich überhaupt "lohnt", ohne Suchtmittel ( ausser Schoki ;-) ) zu leben?
Deine Liste sieht nach reichlich Spass aus. Was aber passiert mit dir, wenn das Leben mal andersrum ausschlägt? Hauts dich dann gleich wieder um?
Nur trocken/nüchtern kannst du lernen, beide Seiten des Lebens zu akzeptieren und damit umzugehen. Trocken/nüchtern kannste aber nur bleiben, wenn du mit dir zufrieden bist, wenn du deine Vergangenheit annimmst/verarbeitest, um deine Zukunft zu gestalten.
Ob Suchtgedächtnis zufriedene Nüchternheit verhindert? Nein, bei mir nicht. Ist ja auch abhängig, wie ich für mich Zufriedenheit definiere. Die vermeintlich schale, freudlose Zeit geht vorbei, ist nur eine Phase im Gesundungsprozess. Aushalten, durchhalten ist wichtig, anfangs.
Achja, für viele Fragen die du hast, gibt es nie eindeutige Antworten, auch im Netz nicht. Schwarz-weiss, Ja-nein, sorry, so einfach ist das Leben nicht.
Das Leben kann so einfach sein . Allerdings kann so eine Liste auch wieder das Gefühl hervorrufen " ich mu0 da jetzt soviel wie möglich von durchziehen " , das käme mir wieder wie ein Abarbeiten vor , wo der Spaß ein Stück weit auf der Strecke bleibt . Einfach tun was einen gefällt und gut ist
Nach dem Aufhören gings mir 3 Monate schlecht. Und danach wurds immer besser! Ich hab kicks! Ich bin zuverlässig! Ich hab Spass! Ich hab Erfolg! Ich hab...so glaub ich hats der F10 2 ausgedrückt...Sex mit dem Leben! Mir gehts gut obwohl es mir manchmal schlecht geht. ....... .... Also ich hätte nicht gedacht, dass ich das nüchterne Leben soooooo viel besser finde als die Sauferei.