Hi Dirk, alles Gute und viel Spass beim " Benzo-Naschen " . Mit der 3. Möglichkeit ist es auch für Dich legitimiert . Wenn sich das nur mal jeder immer wieder strauchelnde Alki verinnerlichen würde , dass es so einfach ist .
ZitatEs gibt nunmal eine Diskrepanz zwischen Wissen, Umsetzen und Fühlen. Punkt 1 hat bei mir sehr gut funktioniert, Punkt 2 vielleicht ansatzweise und Punkt 3 überhaupt nicht. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass man insbesondere den letzten Punkt nicht erzwingen kann. Es gibt im Grunde genommen für Punkt 3 wiederum 3 Möglichkeiten. Entweder der Mensch kommt mit oder ohne Hilfe sehr schnell dahin, er kommt durch wiederholte Erfahrungen irgendwann dahin, oder er kommt trotz etlicher Versuche nicht dahin.
das ist meiner meinung nach eben der klitzekleine unterschied zwischen wirklich aufhören wollen oder weiter zu konsumieren...wenn ich mir nicht die zeit gebe/geben will mein fühlen wieder an die oberfläche kommen zu lassen, nachdem ich es jahrelang zugeschüttet habe...muss ich mich eben weiter dichtmachen... und mir vor zu machen alles unter kontrolle zu haben, gehört nun mal zur abhängigkeit dazu...
ZitatGepostet von Zwitscherer Hi Dirk, alles Gute und viel Spass beim " Benzo-Naschen " . Mit der 3. Möglichkeit ist es auch für Dich legitimiert . Wenn sich das nur mal jeder immer wieder strauchelnde Alki verinnerlichen würde , dass es so einfach ist .
jetzt habe ich die ganze zeit nach benzos gesucht im beitrag.....finde es net...vielleicht ist es ja auch Kokain, Heroin, Speed, LSD ???
vieleicht ja auch nur ab und wann mal einen joint.
wirklich nur ab und wann mal etas konsumieren, soll wohl nicht das problem sein solange es relativ harmlose drogen sind.
ab und wann mal etwas trinken ist ja auch ok. nur eben wir alkoholiker können das nicht. habs schon mal geschrieben: wenn ich mit alkohol so umgehen könnte, das ich 12 mal im jahr saufen könnte, also einmal im monat : voll zu sein aber eben nur das eine mal, dann wäre für mich persöhnlich alles ok dann hätte ich nie einen gedanken ans aufhöhren verschwendet.
ebenso kenne ich ein paar ex-alkis die ab und wann mal etwas rauchen. aber eben nur ab und wann, also keine suchtverlagerung.
genauso habe ich bekannte : die keine zigarretten rauchen , ganz selten mal mit alkohol über die stränge schlagen, und obwohl nichtraucher: auf partys gerne mal mitrauchen(canabis)
ich selber vertrage das nicht mehr ,schon lange nicht, und das schon bevor ich aufgehöhrt habe zu trinken. der thc ist im gegenteil zu früher sehr stark geworden.zu hoch für mich : denke ich zudem steht mir auch nicht unbedingt der sinn danach. (hab auch angst vor depressionen)
würde ich es aber vertragen ,würde ich in gesellschaft bestimmt ab und wann mal mitrauchen, und zwar: einfach nur so ich finde also nichts verwerfliches dabei, wenn ein ex-alkohliker MAL ETWAS konsumiert
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
und ich würde auch nie wieder, vor einer grossen op erzählen, das ich alkoholiker bin.
ich habe es bis heute noch nicht herausbekommen, aber das alleine kann der grund gewesen sein, das man mich 5 wochen mit zt unerträglichen schmerzen, gelassen hat, ohne mir entsprechende mittel zu geben. kein mensch muss heutzutage eigentlich schmerzen ertragen. zumindest nicht so extrem starke und so lange.
da habe ich mich nach betäubungsmittel gesehnt, habe danach geschrien, aber ein scheissdreck haben sie mich erhöhrt.
jetzt habe ich welche, nach einem jahr, jetzt wo ich sie gar nicht mehr brauchte, habe ich sachen verschrieben bekommen die unter das btm-gesetz fallen, und mich total ausschalteten.
und zwar nicht gegen schmerzen, sondern einfach , um meine durchfälle in den griff zu bekommen. und das ohne das ich so etwas verlangt hätte, sondern in der letzten reha angeordnet und später weiterverschrieben.
seltsame welt
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