eine Frage: Wenn ich es richtig verstanden habe, sinkt der Dopamin-Mangel nach dem Aufhören mit dem Trinken und es geht einem -auch - aus diesem Grund schlechter. Stellt sich der Körper nach längerer Abstinenz um und produziert selbst wieder mehr Dopamin?
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ich verfolge nun Deine Beiträge un schon seit geraumer Zeit. Ich bin am 30.Mai 2013 von meiner Therapie aus Furth im Wald gekommen, nun geht es mir so schlecht als nie zuvor und ich hab schon einiges durch. Ich bin mit einer Doppeldiagnose Alkohol und Depessionen dort hingegangen. Am 27.Juni 2013 bin ich 1 Jahr trocken sollte ich es bis dahin aushalten. Seit dem 25.Feb. 2013 habe ich auch das Rauchen aufgegeben. Ich bin sehr stolz auf mich, doch seit ich aus der Klinik bin geht es mir so schlecht, man hat mir geraten meine Medis umzustellen was ich auch getan habe. Seit dem geht es mir gar nicht mehr gut und als ich dann Deinen Links gefolgt bin,weiß ich das ich an ganz schlimmen Entzugserscheinungen meiner AD leide. Die anderen wurden zwar ausgeschlichen,doch hat man das neue Medikament auf der immer niedrigen Dosis belassen. Ich war bei meinen Doc und der meint ich solle langsam die Dosis steigern. Am 4.6.habe ich wieder einen Termin bei ihm weil er jetzt in Urlaub ist. Ich weiß jetzt dank Dir was mit mir los ist und es gibt mir Kraft durchzuhalten. Vielen Dank das Du Dein Wissen hier Verlinkst.
Eule , es kann nur besser werden . Denk jetzt nicht an das Ironische mit der Stimme aus dem Dunkeln und es wurde schlimmer Such Dir bitte alles Positive , was Du im Augenblick kriegen kannst , egal ob Gedanken , Tätigkeiten usw. Nur nicht dasitzen und vor sich hingrübeln , da gehste sicherlich die Wand hoch . Sei stark
liebe eule, auch bei mir wurden im ersten und zweiten jahr depressionen und panik/ängste an die oberfläche gespült-haste nich gesehn....therapie und reha sowie etliches an lebensveränderung standen an und wurden gemacht,antidepressiva konnte ich vermeiden zum glück.
mir geht es prima jetzt nach über drei jahren,und wenn doch, taucht der scheiß in äußerst abgeschwächter form mal wieder kurz auf......dann weiß ich,das ich genauer hinschauen muß,,,was gerade los ist.
halte durch es lohnt sich! das arme hirn braucht halt ne gewisse zeit länger zur regeneration..schließlich haben wir es auch über jahre in den keller gefahren. sei geduldig mit dir und deinem körper und deinem köpfchen, füttere es mit soviel positiven input,wie du nur rankommen kannst. es funktioniert
vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
vielen Dank für Deinen Zuspruch, heute ist der zweite Tag wo es mir gottseidank wieder besser geht. Ich gehe jetzt wieder raus und versuche mich abzulenken. Ich bin bipolar und muss AD´s nehmen, nur nicht zuviel sondern gerade soviel als nötig. Ich hoffe das ich es so hinbekomme. Am liebsten würde ich ganz ohne leben, doch ob dies möglich sein wird?