ZitatGepostet von Komplex Und bei "alkoholischen" Saucen kanns dann nach Menge der Beigebung und Kochzeit schon einiges mehr sein als bspw. 0,3 Prozent in einem "alkholfreien" Getränk.[/b]
sorry komplex, ich weiß ich bin penetrant
aber ist das nicht völlig wurscht ob irgendwo 0,3 oder o,1 % drinn sind und bei einer soße zb, konsomiere ich ja auch nicht die menge wie bei einem glas außerdem ist das keine andwort auf meine frage ....
die argumentation war doch das sekt oder wahlweise bier, früher NICHT als suchtmittel eingesätzt..... nun in ihrer alk freien variante nicht tiggern, aber das bei alk in speisen aufgepasst wird.
ich geh mal nicht davon aus das sich jemand regelmäßig mit zb rotweinsoße abgeschossen hat, also müßte diese doch auch harmlos sein
versteh mich bitte richtig. ich will niemanden ermutigen rotweinsoße zu schnabulieren und ich will auch niemanden sein sektchen oder bierchen madig machen, der meint es haben zu müssen.....
aber ich komm einfach nicht hinter die logig
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
alkoholfreies weitzen literweise genau wie apfelschorle literweise damit trank ich gegen mein unbändiges verlangen an, alkohol trinken zu müssen. und es funkonierte.
im nachhinein finde ich meinen weg zur trockenheit nicht in ordnung,aber nicht wegen der getränke.
mich früh in eine therapie zu begeben, wie mir hier oft geraten wurde wäre besser gewesen. ob ich sie hätte ,zu ende bringen können, ist eine andere geschichte.
heute bestell ich ein alkfreies weitzen und alkfreies radler so wie eine cola. also ab und wann mal, um mal etwas anderes zu trinken als wasser oder oder eben apfelschorle.
richtiges verlangen nach alkohol lösten bei mir damals bestimte gläser aus, weitzen und andere biergläser gehöhrten aber nicht dazzu.
und wenn ich mal aus versehn eine mit alkohol gefüllte praline essen würde,dann wäre das eben so. da würde ich nicht mal drüber nachdenken, ob jetzt etwas passiert. man kann sich nähmlich auch verrückt machen.
ähnlich wenn mir einer erzählt: kaffee -laufen oder sonst was, ist suchtverlagerung.
na und ? dann ist es eben suchtverlagerung. soll ich mir darüber auch noch gedanken machen? ich bestimmt nicht
[ Editiert von pueblo am 06.09.13 17:45 ]
[ Editiert von pueblo am 06.09.13 17:46 ]
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
ZitatGepostet von Kleinerfuchs Cally? Das verstehe ich nicht. Du hast doch Sekt früher der Wirkung wegen getrunken, nicht wegen des Geschmacks und die Wirkung war dann eben ein lästiger Nebeneffekt. Oder?
Ich habe früher ALLES wegen der Wirkung getrunken. Nur geschmeckt hat das wenigste davon wirklich, weiß ich heute.
Alkoholfreies Weizenbier schmeckt mir heute auch nicht, habe ich ja vor ein paar Tagen festgestellt - würde ich ergo auch nie wieder bestellen.
Der alkfreie Rosé Rotkäppchen schmeckt mir in der Tat richtig gut! Möglich, dass das bei alkholfreiem Warsteiner auch der Fall wäre - keine Ahnung.
Jedenfalls triggert mich nichts und deswegen sehe ich auch kein Problem, bei Gelegenheit diese Variante auch zu trinken. Ich habe ja schon von Anfang an nicht auf weinhaltige Soßen oder Desserts verzichtet. So what?
Letztlich muss das jeder für sich selber entscheiden. Ich verstehe Alkoholiker nicht, die Senf oder Balsamico meiden - so stabil sollte man eigentlich schon sein, wir sind als trockene Alkoholiker ja keine willenlose Zombies
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
Mary, ganz einfach, nix Vertracktes dahinter: Es triggert nicht. Das ist alles.
Und so, wie Callysta schreibt: Mit so ne Nummern wie Essig usw. habe ich auch null Probleme.
Was will ich anderes dazu sagen, als dass es für mich kein Problem darstellt?
Für Maja bspw. kann es aber eine psychischer Zugang sein, wenn sie weinhaltige Saucen zu sich nimmt, genauso wie es für mich problematisch sein könnte, "alkoholfreien" Wein zu trinken.
Wobei ich mittlerweile selbst das nicht mehr wirklich glaube. Ist auch ne andere "Klasse" für mich, alkoholfreies Bier löscht Durst, alkoholfreier Wein wohl eher nicht.
Ich finde, ein guter Draht zum Bauchgefühl macht eine Menge aus. Beim ersten Versuch von alkoholfreiem Sekt war ich auch skeptisch - mittlerweile finde ich es gut, dass ich mich getraut habe.
Und ich bin gleichermaßen erstaunt wie erfreut, wie viele hier tatsächlich auch mal alkfreie Alkoholika ( ) trinken. Das bestätigt meine Vermutung dann auch.
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
da gibt es glaub ich nix zu verstehen,weil das doch zu individuell ist.
Ich hab schon immer Sport gemacht und da auch schon immer alkfreies Weizen getrunken um den Durst zu löschen ohne irgendeine Idee auf was echtes danach. Das waren zwei verschiedene Paar Schuh
Ich hab auch schon mal n paar Tiramisu mit was drin gegessen und da ist nix passiert bei...ist nun auch schon ewig her.
Mein Deo enthält Alkohol,was mich nie gestört hat ,ist ja schnell verflogen
Heute nun hat ein Kunde bei uns den bestellten alkoholfreien Wein abgeholt und die anderen Flaschen hab ich eingeräumt. Tät mich ja interessieren ob sowas schmeckt,was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann
aber ich hab gemerkt,das ich da auf einmal echt Beklemmungen bekommen hab und Angst, das eben genau diese Plörre mich triggern könnte
....war halt Rotwein in Massen zum Schluß.....ich werde darauf verzichten, dieses Wissen zu erwerben! da vertrau ich mittlerweile meiner Intuition und dem Gefühl Das warum ist dann auch eigentlich egal,die Entscheidung ist mir wichtig,nix zu tun,was sich schlecht anfühlt und mich in Gefahr bringt.
Für jemand anderen sieht das wieder ganz anders aus
oder so....
vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
Seh ich genauso. Schon der Anblick von Fake-Sekt eisgekühlt, löst in mir Unbehagen, ja sowas wie Panikgefühl aus. Und wenn ich hundert mal "WÜSSTE", dass mir nix passieren kann, ich möchte an diesen Geschmack nicht mehr erinnert werden. Viel zu ekelhaft ist doch das, was ich damit in Verbindung bringe. (Ich bin doch nicht der Affe aus dem Film "Die Wüste lebt" ...)
Also ich bin froh, dass mir selter und Apfel-oder Traubensaftschorle so gut schmecken, dass ich nix anderes mehr brauche... Alkoholisches, auch als gefakter Geschmack kommt mir nicht mehr auf die Zunge...egal ob mich das antriggert oder nicht...
Gibt es eine Leitlinie - je trockener desto Senf/Sosse/Torten/"alkoholfreie Alkoholika"?
Ich halte es für viel gesünder, einen möglichen Trigger zu meiden, als mich zu trauen, einen auszuprobieren. So gut kann gar nichts schmecken als das ich dafür einen Rückfall riskieren wollte.
Wo die Trigger liegen weiß jeder für sich wohl am besten.
Grüße von Uta, die an Weizen noch nie was finden konnte und keinerlei Alkoholika konsumiert, nicht mal alkoholfreie
"Großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen, ehe sie geerntet wird!"Selma Lagerlöf
du trinkst alkfreies weizen weil du es schon immer trankst und ißt tiramisu weil dir das (außer hüftgold) auch nichts tut? ok, (finde ich für mich persönlich nicht gut,) versteh ich aber.
ich bin bei funkel malo und uta und behandle mich selber wie ich ein kleinkind behandeln würde wenn es um alkohol geht.
finger weg von allem was so schmeckt oder riecht, egal ob der alk gefakt ist oder nicht. einem kleinen kind würde ich zb weder alkfreies weizen zu trinken geben, noch es eine alkdurchtränkte tiramisu löffeln lassen. aber es stimmt schon das diese dinge jeder für sich selber, persönlich und individuell entscheiden muß und auch sollte. jeder muß schließlich auch selber mit dieser entscheidung leben und mit allem was sie mit sich bringt.
aber das alles beandwortet mir immer noch nicht zwei fragen die ich ganz einfach nicht vertstehe..... dabei geht es mir garnicht um eine diskusion warum der eine rotweinsoße ißt und der andere dies ablehnt.
dieses thema wurde schon oft und ausgibig diskutiert, dabei kann ich die einzelnen standpunkte akzeptieren.
(ich würde nur krawallig werden falls jemand anderen dazu raten würde zb mal ein alkfreies weizen nach dem sport zu trinken, oder eine tiramisu zu esssn wenns doch schmeckt.)
aber ich verstehe einfach nicht warum sich ein trockener alki durch die palette der fake-getränke probiert, wo er doch weiß das dies nicht ungefährlich ist.
(ich will keine neue diskusion darüber, ich möchte eine andwort die etwa so beginnen könnte: ..... ich trank mein erstes glas alkfreien sekt weill******)
und
ich verstehe die logig nicht das einige zb rotweinsoße meiden aber zb alkfreien sekt trinken, mit der begründung das sich früher nie an sekt berauscht wurde, also tiggert der nicht. hmmm.... es wurde sich doch vermutlich auch nicht an rotweinsoße berauscht.
von mir aus kann jeder das trinken oder essen was er für richtig hält, ich möcht da niemanden reinreden... ich verstehe nur die meißten der begründungen nicht, deshalb hab ich nachgefragt.
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Ich bin da bei Vera - auch wenn ich zum Anfang der Abstinenz anders gedacht habe. Ich hatte richtig Angst um meinen Bruder, als ich hörte, der trinkt alkoholfreies Bier. Aber das tut er nun auch seit 8 Jahren - ohne Rückfall. Und auch nicht in Massen - sondern eben, wenn ihm mal nach einem Bier ist.
Was ich erstaunlich finde - und gut - dass hier ein Austausch möglich ist zwischen denen, die alkoholfreien Wein/Bier trinken, und denen, die strikt die Finger davon lassen.
Früher wären die Gallier wieder in voller Fahrt gewesen
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
Wo die Trigger liegen weiß jeder für sich wohl am besten.
Genau. Das immer im Bewusstsein: So weit alles gut.
Und vor dem Hintergrund ist es auch überflüssig, immer zu vermuten, dass Jemand, der sich nicht absolut golden an die (v.a. für Frischtrockene sinnvolle) allgemeine Regel hält, solche Getränke zu meiden, damit seinem Rückfall zuarbeiten könnte.
Für mich noch mal: Bier triggert mich nicht, weinhaltige Saucen probier ich eben deshalb nicht, weil ich die Verbindung Wein und Abhängigkeit in ihren fatalen Auswirkungen kenne. Das hat nichts mit dem Alkoholgehalt zu tun, sondern schlicht mit dem Bild "Wein" und den Auswirkungen in meinem Leben.
ZitatGepostet von Komplex Für mich noch mal: Bier triggert mich nicht, weinhaltige Saucen probier ich eben deshalb nicht, weil ich die Verbindung Wein und Abhängigkeit in ihren fatalen Auswirkungen kenne. Das hat nichts mit dem Alkoholgehalt zu tun, sondern schlicht mit dem Bild "Wein" und den Auswirkungen in meinem Leben.[/b]
ja ich weiß, ich bin lästig aber ich frage aus echtem interesse.....
dann müßtest du speisen die mit bier zubereitet sind, zb biersoßen, biermarinaden usw also auch nicht meiden?
und warum ist für einen frischling alk-frei gefährlich und für einen langzeitler nicht?
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ZitatGepostet von Komplex Für mich noch mal: Bier triggert mich nicht, weinhaltige Saucen probier ich eben deshalb nicht, weil ich die Verbindung Wein und Abhängigkeit in ihren fatalen Auswirkungen kenne. Das hat nichts mit dem Alkoholgehalt zu tun, sondern schlicht mit dem Bild "Wein" und den Auswirkungen in meinem Leben.
ja ich weiß, ich bin lästig aber ich frage aus echtem interesse.....
dann müßtest du speisen die mit bier zubereitet sind, zb biersoßen, biermarinaden usw also auch nicht meiden?
und warum ist für einen frischling alk-frei gefährlich und für einen langzeitler nicht?[/b]
Ich kanns nur für mich feststellen: Gefährlich wohl deshalb nicht, weil ich 1. wohl meine körperliche Abhängigkeit mittlerweile vernachlässigen kann bzw. die auch nicht überstark war und 2. ich mglw. mich so entwickelt habe, dass ich psychisch die inneren Mechanismen/Verbindungen geklärt und befriedet habe, die mich dazu gebracht haben, abhängig zu werden.
Man beachte das "Möglicherweise". Ich zweifle auch mittlerweile an der universellen unverbrüchlichen "Lebenskrankheit", möglicherweise stufen sich da die Anfälligkeiten auch ein wenig ab.
Ohne dass ich das geringste Bedürfnis verspürte, mir damit erneuten Alkoholgenuss zu rechtfertigen.
Edit: Ach so, ich lebe in Bayern, also dürfte ich bereits unzählige Male und selbstverständlich Biersauchen "genossen" haben.Ohne das zu wissen.
Was ich erstaunlich finde - und gut - dass hier ein Austausch möglich ist zwischen denen, die alkoholfreien Wein/Bier trinken, und denen, die strikt die Finger davon lassen.
dafür bin ich mal gesperrt worden. in einem anderem forum ,bevor ich sn fand.
absolut nicht statthaft zuzugeben sachen wie zb alkoholfreies bier ect zu trinken
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