Schon während meiner nassen Zeit habe ich mich für Ernährung interessiert und auch gerne gekocht. Allerdings habe ich mein wissen oft nicht umgesetzt und mich selbst nicht so wichtig genommen, um für mich gesund zu kochen. Auch jetzt fällt es mir noch schwer. Ich lese viel darüber und nehme mir auch oft vor, zu kochen und mich mit gesundem zu verwöhnen, in der Realität greife ich aber oft zu Süßigkeiten, Limonaden und ähnlichem. Früher habe ich mir immer eingeredet, dass mich der Alkohol von einem gesünderen leben abhält. Aber irgendwie scheint das nicht der Grund zu sein. Vielleicht gibt es hier ja jemanden, mit dem ich mich über Ernährung und kochen unterhalten kann.
mir geht es ähnlich. Von Natur aus neige ich zum Dickwerden, habe einen super-empfindlichen Verdauungstrakt und müsste mich eigentlich gesund und bewusst ernähren. Mein Alltag laugt mich aber mitunter so aus, dass ich unregelmäßig esse, oft unter der Woche gar nicht koche und auf schnell beim Bäcker organisierte Brezeln oder Teilchen zurückgreife. Kein Bock, mich nach einem Arbeitstag, an dem ich mich vielleicht noch zu ein bisschen Sport aufgerafft habe, in die Küche zu stellen. Ich empfinde das Kochen nur als angenehm, wenn ich richtig viel Zeit dafür habe und auch schon vorher in Ruhe einkaufen gehen kann. Aber das ist selten der Fall In Stresssituationen wird dann auch Ungesundes geschrottet - Nutella, Eis, Erdnüsse, Kekse und und und.
Für mich wäre es schon mal wichtig, mich dazu zu motivieren, in Ruhe einzukaufen und zu kochen und das nicht als lästige Alltagsarbeit zu bewerten.
Wie machst du das? LG sole
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
Dabei ist gesund kochen so einfach und geht so schnell.
Einen Brokkoli dünsten, eine Hähnchenbrust oder ein kleines Steak in den Kontaktgrill, vielleicht noch vorgekochten Reis für die Mikrowelle und man ist in 15 Minuten fertig mit zubereiten und kochen. Und Gesund ist es auch noch!
Zitat von sole im Beitrag #4Ich esse kein Fleisch, das macht's nicht einfacher
seit ich letztens den Bericht über das so angeblich gesündere Putenfleisch gesehen habe (war voll gruselig), esse ich jetzt auch dieses Fleisch nicht mehr, also insgesamt nun (endlich) fleischlos.
Und da ich wirklich nicht gern koche, wirds schwierig. Nach über 9 Stunden Arbeit keine Lust dazu. Und dann noch abends kohlenhydratarm, also z.B. auch kein Reis. Auf Obst verzichte ich meistens auch, unverträglich und leider appetitanregend (steigernder Blutzucker). Nicht jedes Gemüse wird von mir vertragen, dazu kommt eine Lactoseintoleranz. Kein Glutamat, auf Konservierungsstoffe besser verzichten, wenn es geht ohne Farbstoffe und sonstige E´s. usw. usf. Das nervt oft und ist lästig, sich ständig damit auseinanderzusetzen.
Ganz bewusst allerdings kann ich dann aber auch ein Essen im Restaurant genießen, da esse ich dann auch mal etwas, worauf ich sonst verzichte. Ach je, schon lange keine Berliner Currywurst mehr gegessen
Meine Vermutung über meinen Mangel an Freude beim Kochen ist, da ich als Älteste von 3 Kindern und das einzigste Mädchen gezwungenermaßen Küchen- und Hausarbeit leisten musste, bei einer voll berufstätigen Mutter und einem untauglichen Säufer; und ich auch mal bei Verweigerung irgendwelcher solcher "Dienste" Kloppe bekam, dass mir die Freude am Kochen (und backen) lebenslang ausgetrieben wurde.
ich mach mich ja ganz gerne mal unbeliebt in dem ich gegenteilige meinungen äußere
ich den vergangenen monaten hab ich wenig geschrieben weil ich mit mir selbst bescheftigt bin. nun möcht ich mich doch mal wieder zu wort melden, nicht das mein schlechter ruf als querulant noch in vergessenheih gerät ......
ernährungsumstellung und das intensive beschäftigen mit dem was man so alles ißt, beschäftigt mich seit jannuar auch intensiv. seit dem koche ich low carb mit dem erfolg das ich 21% meines gewichtes los bin, das sich einige wehwehchen verbessert haben oder sogar ganz weg sind und ich mich energiegeladener und fitter fühle
aber bei dieser ernährungsform sind gutes hochwertiges fleisch, fisch, geflügel und eier neben frischem gemüse,beeren,salate, nüssen,und jede art von milchprodukten sehr wichtig.
vernachläßigt dagegen werden alle getreideprodukte, zucker,brot, kartoffeln und das meißte obst. (alles wo mehr als 10% kohlehydrate auf 100g drin sind) sowie fertigprodukte.
aber gutes fleisch vom biobauern war schon immer auf meinem speiseplan.
ich respektiere vegetarier, finde aber den moralischen heiligenschein und die manchmal läßtige missionirungsarbeit von vegetariern in meinem persönlichen umfeld doof.
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."