Hallo, ich bin die Luna und ich bin nun auch bei euch und würde mich über einen regen Austausch mit euch freuen. Ich bin erst den 3. Tag ohne, aber im letzten Monat gab es mehr Alkoholfreie Tage wie vorher. Mein Schnapskonsum war einfach zuviel und nun ist Schluss, ich bin erst seit3 Jahren am trinken, hatte vorher eine antisympathie gegen Alkohol und dann fiel ich ins andere Extrem, aber damit kann ich nicht leben. Ich habe nun erkundigt und bin dabei mir Adressen von Gruppen raus zu suchen. Ich hatte vorher mit Ängsten zutuen, mit dem Alkohol wurde es ja besser, aber vor paar Monaten fingen meine Ängsten erneut an und im besoffenen Zustand habe ich richtige Heulkrämpfe bekommen und habe für mich festgestellt, das ich nüchtern mir besser Hilfe suchen kann und man mir auch dann auch hilft Liebe grüße, luna
Sei doch froh, dass Du es jetzt schon einsiehst-nach "erst" 3 Jahren. Ich denke, es kommt nicht unbedingt immer darauf an,wie lange Jemand schon trinkt. Du hast offenbar herausgefunden, dass Du mit dem Alkohol Deine Lebensängste-was immer das auch sein mag- leichter erträgst. Wenn Du dagegen nicht etwas unternimmst,wirst Du immer wieder zum "problemlösenden" Alk greifen, bis sich dieser Mechanismus so eingespielt hat, dass es zur Gewohnheit wird, bei jedem Problem Alk zu trinken.Ich habe oft "präventiv" getrunken, um mich diesen Ängsten gar nicht mehr erst auszusetzen.Später ging es denn nur noch mit Alk....und das einige Jahrzehnte lang.
Du scheinst das ja auch klar erkannt zu haben.Ob "nur" Gruppenbesuche dafür ausreichen, Deinen Lebensängsten etwas entgegenzusetzen, musst Du selbst wissen. Angst ist eines der stärksten Gefühle in uns, glaube ich, und kann nur mit prof. Hilfe erkannt und behandelt werden.
Aber Dich hier anzumelden ist schon einmal ein guter Schritt. Ich denke, viele User können als Grund für deren jahrelangen Alkmißbrauch -oftmals unbenennbare - Lebensängste angeben. Und der Versuch,diese mit Alk zu entschärfen,ist wohl kaum Jemandem auf Dauer gelungen.
Gut,wenn Du Dich um spezielle Gruppen kümmerst. Suchtberatungen und/oder Dein Hausarzt könnten Dir sicher auch bei Deiner Suche nach Gruppen und dergl. weiterhelfen.
Ich denke, Du bist auf dem richtigen Weg.
mfg Peter
_______________________________________________ Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich.... C.Adenauer
willkommen hier. Super das du erkannt hast das Alkohol keine Lösung ist. Bei mir hat es viel länger dedauert. Die ersten Schritte hast du gemacht, aber wegen der Ängste könnte dir vllt eine Therapie besser helfe. Ich leite seit langem eine Kreuzbundgruppe und glaube daher das es bei manchen besser ist sich zusätzlich fachliche Hilfe zu holen. Ich wünsche dir viel Erfolg Elke
Hallo. Vielen Dank ihr beiden, für euere Zeilen. Für die Ängste fange ich am 20.8. eine Gesprächstherapie an, das machte ich vor paar Jahren auch schonmal, es hat auch gut geholfen und die Therapeutin baute auch meine Abneigung gegen Alkohol ab, das soll kein Vorwurf sein, und wo ich die Ängste erneut merkte, habe ich mich um Ärztliche Hilfe gekümmert, und das geht nüchtern besser wie mit Alk, aufjedenfall bei mir. Um eine Gruppe wollte ich mich wegen dem Alkohol kümmern, zur Unterstützung wegen dem aufhören. Aber der Therapeutin habe ich von meinem Alkoholkonsum erzählt, ich denke Offenheit ist da am besten.
Herzlich willkommen,luna und einen regen und fruchtbaren Austausch wünsch ich Dir hier.
Du kannst Dir ne Menge Mist ersparen,wenn Du Dich jetzt schon auf den Weg raus aus der Sucht machst. Ist Alkohol deine einzige Droge? Wie alt bist Du,wenn ich fragen darf?
LG Vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
Danke für die Willkommen grüße. Ich bin ende 40 und habe sonst keine Drogen/ Medikamenten Probleme. Auf einen schönen Austausch hier. Liebe grüße, luna
Hallo Trollblume Ich bin dabei mir Hilfe zu suchen, das ist wohl nicht so einfach, aber ich habe 2 Gruppen gefunden, aber am Vormittag ist da niemand, ich bin aber froh, zu wissen, die Gruppen stattfinden. Liebe grüße, luna