Sogenanntes alkoholfreies Bier entspricht im Herstellungsverfahren weitestgehend dem normalen Bier. Strenggenommen ist es aber nicht alkoholfrei.
In der Bundesrepublik Deutschland gelten Biere dann als alkoholfrei, wenn sie nicht mehr als 0,5 Volumprozent Alkoholgehalt haben. Acht bis zehn Flaschen alkoholfreies Bier entsprechen also einem normalem Bier - nicht eingerechnet die Tatsache, daß im Verlauf der Trinkzeit der Alkohol im Blut ständig abgebaut wird . Folglich ist es so gut wie unmöglich, sich mit alkoholfreiem Bier zu betrinken.
Für die Allgemeinheit ist das alkoholfreie Bier ein sicher hervorragendes und auch völlig unbedenkliches Getränk, vor allem hinsichtlich der Fahrtauglichkeit im Straßenverkehr. Es stellt somit eine wirkliche Alternative zum normalen Bier dar.
Bedenken, alkoholfreies Bier zu trinken, bestehen allenfalls bei Alkoholabhängigen aus psychologischen Gründen. Da sich alkoholfreies Bier in Geschmack, Geruch und Farbe von höherprozentigem alkoholhaltigem Bier kaum unterscheidet, könnte es sein, daß ein jetzt abstinenter Alkoholabhängiger durch das alkoholfreie Bier wieder auf den Geschmack kommt und erneut zum höherprozentigen alkoholhaltigen Bier greift. Im Vordergrund steht für diesen Abhängigen allerdings bestimmt, daß er durch das höherprozentig alkoholhaltige Bier Alkoholwirkung erzielen will. Seinen Rückfall versucht er vor sich selbst und vor anderen aber damit zu rechtfertigen, daß ihm das alkoholfreie Bier nicht schmecke und er wieder einmal richtiges Bier trinken wolle.
Dein Beitrag ist mal wieder fast zu gut. Man kann nicht vielmehr dazu sagen als: stimmt !
Einen Einwand habe ich aber doch- Du schreibst: "... Bedenken bestehen bei Abhängigen aus psychologischen Gründen ..." Ich kann mir keinen Abhängigen vorstellen, bei dem nicht psychologische Gründe MINDESTENS mitspielen, daher würde ich es immer für ein Spiel mit dem (Höllen-) Feuer halten "alkoholfreies" zu trinken !
Hallo ich kann da Tom nur zustimmen da Alk feies Bier zur Einstiegs Droge Nr 1 Zählt und daher Hände weg. Es geht zwar eine gewisse Zeit gut aber das verlangen nach normalen Bier wird immer größer bis mann wieder im altgewohnten trot ist
abgesehen davon wüsste ich garned was ich an dem Alkfreien Bier haben würde. Ich habe Bier nur wegen der Wirkung ge- trunken, schmecken (auch damals) tuts doch scheußlich. Vielleicht n Radler is noch annehmbar vom Geschmack... Gibt soviele Alkoholfreie andere Sachen die super schmecken. Mein Favorit zur Zeit: Sauerkirschsaftschorle
@softeis du hast bier getrunken obwohl es dir nicht schmeckt???? Also ich "wenigstens" hab wein getrunken, oder whiskey, will sagen ich kann auch kein bier leiden aber ich habe getrunken was mir auch geschmeckt hat. naja, jetzt wo wir beide trocken sind muss man eh nicht mehr darüber reden, aber mein favorit ist rottraubensaftschorle!
genaugenommen am Anfang Schnaps (Ouzo, Gorbatschof, Bacardi) dann in der Zivizeit Wein mit Bier. Erst eine Flasche Wein (Himmlisches Tröpfchen, der billigwein) und da 3 Bier drauf. Dann nur noch Wein ne Zeitlang, so 2 Flaschen täg- lich. Dann n ersten Absturz gehabt, war auch beim Arzt und so (1994 so rum). Danach "nur" noch Bier. Am Schluß 10 Flaschen auch schon morgens Angefangen.
Aber das ganze hat ned wirklich geschmeckt, ich habs nur wegen der Wirkung getrunken. Naja, der Ouzo war vom Geschmack noch am ehesten, wie Lakritz. Aber ich habs nimmer vertragen, wurde da aggressiv, hatte blackouts und magenbeschwerten und so. War in der Lehre oft "krank" mit der Diagnose "Gastritis". Das das vom saufen kommt hab ich damals ned wahrgenommen, nicht mal der Arzt hat gefragt. Naja, da war ich 18,19 rum...
Soviel wollt ich garned schreiben Aufjedenfall geschmeckt hats mir ned, hätts ned getrunken wenn die Wirkung ned dagwesen wäre.
cu Andi
Ps.: Ich weiß noch beim Schnaps und Weintrinken: Tief Luft holen, dann rein mit dem Zeug, beim Schnaps Tee nachspülen.. schon armselig eigendlich sowas...[f1][ Editiert am: 30-08-2003 15:51 ][/f]
hey, also ich trinke alkoholfreies Bier seit Jahren ( hatte aber auch damals ein Problem mit drogen, und nicht nur mit alk)und zwar als Radler.Ich kaufe mir jetzt immer einen Kasten Bitburger Drive und 2Kästen Sprite, und mische mir das selber, und trinke davon so 3Flaschen (a0,5Liter Drive und dazu 1Liter Sprite am Tag.Eistee mag ich zwar auch noch, aber sonst bekomme ich in Mengen ( ich soll wegen meiner Hepatitis C mindestens 3Liter Flüssigkeit am Tag zu mir nehmen, und Wasser, Cola oder reine Limonade, selbst Säfte kann ich in solchen Mengen nicht trinken.aber dmit geht´s, 1 Liter eistee, und 2 bis 3Liter von diesem selbstgemixtem Zeug, dann stimmt mein Flüssigkeitshaushalt. du Tommy, dann würde ich ja täglich nach Deiner Rechnung trotzdem, obwohl ich alkoholfreies Bier trinke fast 50mg Alkoholhaltiges Bier mit 5% trinken, kann das sein? Merken tue ich da zwar nichts von, aber blöd ist das doch schon, wenn ich dann jadoch noch täglich Alkohol zu mir nehme. Gruß Kallekill
dieser Link --> Bitburger Drive zeigt dir (ganz unten auf der Seite), daß der Alkoholgehalt bei maximal 0,5 % liegt. Jetzt heißt es nur noch : rechnen ...
hey tommie, das sind bei 3Flaschen a 0,5liter 1500x0,5 :5= 750:5 125ml also, wenn ich 3Flaschen bitburger Drive trinke, dann habe ich genau soviel alkohol zumir genommen, wie einer, der 125ml normales Bitburger bier trinkt. Und ich dachte immer, da wäre überhaupt nichts drin. wenn ich da jetzt einen ganzen kasten von trinken würde, dann wäre das 7X125ml = wie eine 0,5Liter Flasche und ne 3/4 Flasche Bitburger Pils.Boh, das ist ja echt der Hammer, und sowas nennt sich Alkoholfreies Bier. Aber schmecken , mit sprite gemischt tut´s trotzdem. Ist eigentlich in jedem alkoholfreiem Bier die selbe Menge an Alkohol drin? Oder ist Claustaler noch schwächer, weißt du das? Gruß Kalle[f1][ Editiert am: 11-09-2003 23:07 ][/f]
hey, also, ich hab mir die Seite vom Bitburger Drive nochmals angesehen, was bedeutet denn Deiner Meinung nach die Aussage maximal 0,5% Alkoholgehalt? Heißt das, das es auch nur 0,2% sein können, aber höchstens 0,5%, wie kommen die auf diese Aussage? Hast Du da eine Erklärung? Gruß Kalle
Wie jedes andere Bier wird auch das alkoholfreie nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut: aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. Beim Brauprozess vergären diese Rohstoffe, und es bildet sich auf natürlichem Wege Alkohol. Um diesen Alkoholgehalt so weit wie möglich zu reduzieren, haben die Brauer zwei unterschiedliche Verfahren entwickelt: Entweder wird die Bildung von Alkohol während des Gärprozesses eingedämmt oder der Alkohol wird dem Bier nach abgeschlossenem Brauvorgang wieder entzogen. Ein winziger Rest Alkohol bleibt zur geschmacklichen Abrundung auch im alkoholfreien Bier. Nach gesetzlichen Maßgaben darf ein Getränk als "alkoholfrei" bezeichnet werden, wenn der Alkoholgehalt 0,5 Prozent nicht überschreitet. Selbst Fruchtsäfte dürfen nach dieser Vorgabe Spuren von Alkohol enthalten. Sie müssen allerdings so gering sein, dass sie keinen nachweisbaren Einfluss auf die Konsumenten haben, auch nicht auf besonders empfindliche Menschen wie Kranke oder Kinder. Für Biere mit weniger als 0,5 Volumenprozent ist das wissenschaftlich gesichert, und die meisten Marken liegen weit unter diesem Wert ......und soweit mir bekannt ist, muss ein höherer Alkoholgehalt(wie 0,5%),laut Gesetzgeber, auf dem Etikett angezeigt werden.
Also Kallekill, die Gefahr für einen Rückfall von Alkoholfreien Bier geht nicht vom Alkohol aus, den hättest du ja bemerken müssen wenn es so wäre, und wie im Zitat oben erwähnt liegen die meisten Biere weit drunter, und sogar Fruchtsäfte haben teilweise mehr, je nach Lagerung (hab mal gehört dass im Gefängnis Fruchtsäfte angegoren werden, aber nach deiner Biografie müsstest du dich da noch besser auskennen). Und auch wenn man vom Maximalwert 0,5 ausgeht, so musst du bei dir erstens in Betracht ziehen dass der Alkohol in dem Moment abgebaut wird in dem du ihn trinkst, und in dem selben Tempo als wenn du nen whisky trinken würdest. Das heisst pro Zeiteinheit wird wesentlich weniger Promille "gestapelt", oder für die Rechnung, du musst einen gehörigen Betrag abziehen weil du den Radler ja wohl nicht auf ex trinkst. Ausserdem ist Radler verdünnt, und das allerwichtigste ist, ist das du bisher damit klargekommen bist und weisst dass du dieses trinkverhalten nicht auf "richtige" Alkgetränke übertragen kannst, auch nicht in Mischungen (Rechne mal aus wie viel richtiges Bier im Radler sein dürfte um auf 0,25% zu kommen). Obwohl da jeder seine eigenen Erfahrungen macht, möchte ich dir mal meine eigene Meinung zu den oft beschriebenen "Rückfallgefahren" sagen: Also die am häufigst vertretene Meinung ist, dass auch nur geringste Mengen Alkohol egal wo drin einen Rückfall auslösen können. Dann werden die logischen Getränke, aber auch flüssige Medizin (die ja eigentlich fast immer alkohol aus hygienischen gründen hat), mit alkohol zubereitetes essen (sossen etc.), aber auch milchschnitten, senf, ketchup genannt, und in extremfällen sogar mundwasser und rasierwasser. Also ich persönlich finde dass es nicht die kleinstmengen alkohol sein können, die milchschnitte zum beispiel, die seit 99 überhaupt keinen alkohol mehr hat, hatte ihn vorher in so geringen mengen dass man weder was gespürt, geschmeckt noch sonstwie was bemerkt hat, und dass ist finde ich ein typisches beispiel für den sinn der 0,5% regelung, nämlich dass der Alkohol unter dieser Grenze praktisch nicht mehr wahrgenommen werden kann, auch nicht für einen trockenen Alkoholiker. Was man meiden sollte ist meiner meiner meinung nach alles wo man den alkohol auch spürt, also das brennen im rachen usw, also mon cheries haben ja alkohol in nicht unerheblicher menge, den man so auch schmecken kann. ein komisches gefühl hatte ich mal nach nem fisch, der wie mir die köchin dann sagt mit zwiebelweissweinsosse gemacht wurde, aber einen richtigen saufdruck hatte ich danach nicht, der kommt nur ab und dann durch stresssituationen. Eine andere frage ist inwieweit der geschmack (nicht der vom alkohol) der an ein alkoholisches getränk erinnert, einen rückfall auslösen kann, sprich alkoholfreies bier, wein, ritter sport rum, etc, und da finde ich kann es wirklich gefährlich sein, wenn man das richtige getränk sehr gern gemocht hat, also ich würde mir zutrauen problemlos alkoholfreies bier zu trinken, da ich aber schon alkoholhaltiges nicht mochte fehlt mir der grund dazu.
Ich habe mit Alkoholfreiem Bier einen Rückfall gebaut.Aber einen der sich gewaschen hatte. Ein Jahr vorher habe ich noch alleine entziehen können und war auch noch stolz darauf (schön blöd).Aber es ist nicht nur die Promille alleine sondern auch der Biergeschmack, also Rückfall vorprogrammiert wenn ich Alkfreies trinken kann dann kann ich auch nach einer geissen zeit wieder kontrolliert trinken, dachte ich. Ich habe schon einmal darüber gepostet Der Entzug danach im KH war alles andere als rosig nie mehr möchte ich so etwas mitmachen.
hey, klar, wenn ich je ein Alkoholproblem gehabt hätte, dann würde ich heute auch kein Alkoholfreies Bier trinken,ich habe den Alkohol nur immer dann benutzt, wenn ich nen Affen vom Junk hatte, und die Mandrax oder Vesperax alleine nicht halfen, das ich einschlafen konnte, dann habe ich mir ne halbe Flasche Wodka oder Whisky reingetan,kam aber höchstens alle 3Monate einmal vor. mir geht es darum, wieweit diese 0,5% Alkohol, meiner Leber weiter schädigen, da ich seit 1977, als ich aus Kanada zurück kam, an einer Hepatitis -C leide ,früher hieß das immer Hepatitis non A,non B, da kannte man die C noch nicht. Mir geht´s körperlich eigentlich noch ziemlich gut, außer das ich ab und an mal müde werde, oder auch zu einem Sekundenschlaf neige, und ein bischen vergesslicher geworden bin, merke ich sonst nichts davon, obwohl man immer noch die Antikörper in meinem Blut feststellen kann, also diese Hepatitis damit Chronisch ist. Daher kam die Frage an Thommie, wegen dem Alkoholgehalt, weil ich in den ganzen Jahren gemerkt habe, das wenn ich nichts trinke, die Hepatitis auch nicht zum Vorschein kommt. Ich weiß, das ich irgendwann an Leberkrebs sterben werde, aber ich will das halt durch meine gesunde Lebensweise solange wie möglich rauszögern.Als ich 25 war, wollte ich mindestens 40 werden, nun bin ich schon 48, und ich lebe immer noch recht gut, was das körperliche Wohlbefinden angeht. So, das wars von meiner Lebergeschichte. wünsch Euch allen ein schönes Wochenende. Gruß Kalle