Hi-Miraim, Gib mal in die Suchmaschine "Google" den Begriff "Rehabilitanten" und dann"Rehabilitanden" ein. Da findest Du jede Menge Informationen zu Deiner Geschichte. Inwiefern die BFA mit den einzelnen Bildungsträgern zusammen arbeitet (Kostenübernahme) kann ich von hier aus nicht beurteilen. Vieleicht konnte ich Dir damit ein Stück weiter helfen. Ich kann nicht schlafen weil ich heut früh zu einem Vorstellungsgespräch muss. Einen schönen Tag noch wünscht Reiner
Vielen Dank für die Tips,es ist schön zu wissen das es doch noch Leute gibt die sich Gedanken um Ihre Mitmenschen machen.Ich finde dieses Board mittlerweile sehr gut.Ich werde jetzt auf jeden Fall am Ball bleiben.Ihr habt dazu beigetragen, dass ich mich noch stärker fühle. Danke. Mfg Miraim
1. du bist Verkäuferin und unzufrieden damit. 2. du möchtest wenig "Kundenkontakt". 3. du bist Rehabilitantin. 4. du hast schon eine Berufsfindungsmaßnahme gemacht. 5. dein Traumberuf ist gesundheitsbedingt für dich nicht wählbar. 6. man hat dir einen Computerführerschein angeboten. 7. du bist zur Zeit krank geschrieben. 8. deine schulischen Leistungen sind/waren "nicht so toll". 9. du musstest Richtung kaufmännischen Bereich wechseln. 10. du kannst noch ca.30 Jahre arbeiten. 11. alles dir bisher angebotene "liegt dir nicht".
So. Und jetzt kommt als 12. Punkt dazu:
12. du bist alkoholkrank.
Heute vormittag bin ich mit diesen Infos zur BfA Köln in die Lungengasse/Nähe Neumarkt marschiert. 3 Minuten von meiner Arbeitststelle entfernt (1 U-Bahnstation). Ich zitiere die Antwort der netten und freundlichen Dame: "Da benötige ich mehr Informationen."
Deshalb rate ich dir: gehe selbst zu einer BfA-Stelle, eventuell mit einem "Berater". Da muss es doch Möglichkeiten geben. Wenn' s sein muss auch etwas, was nicht direkt deinen Träumen entspricht. Vielleicht geht es wenigstens stückchenweise "aufwärts".
Hallo tommie, ich bin gelernte Verkäuferin und viele Jahre in diesem Job unzufrieden so das ich immer mal wieder die Branchen gewechselt habe. In meiner Therapie hat man mir dann gesagt, dass es besser für mich sei den Beruf zu wechseln. Antrag bei der BFA stellen zwecks Arbeitsleben. Gesagt , getan. Doch nun bin ich in meinem Beruf als Verkäuferin nicht mehr vermittelbar.Und zähle somit zu den Rehabilitanten. Eine Berufsfindungsmaßnahme habe ich gemacht. Zu sehr hatte ich mich auf dem Beruf zur Zahntechnikerin eingestellt, konnte es aber nicht weiter machen aus gesundheitsgründen (Atemwegserkrankung). Die anderen Bereiche, die dort angeboten wurden, Bauzeichner, Elektro usw. waren bedingt durch meine schulischen Leistungen in Mathe zu hoch geschraubt und so mußte ich es im kaufmännischen Bereich versuchen.Und nachdem ich nun im April diese Maßnahme machte, hatte ich danach erst im Juni wieder einen Termin bei der BFA und dort bot man mir auf Grund der Ergebnisse den Computerführerschein an. Da der Termin aber erst im November ist, habe ich gedacht ich fange erst mal in einem Callcenter an. Doch das ist noch mehr Stress als ich vermutete. Aber wer nicht wagt, kann nichts gewinnen. Nun bin ich krankgeschrieben. Mittlerweile sehe ich (den Computerführerschein) als eine Art Vorbereitung an, und werde mich hier in Geduld üben müssen.
Hallo alle zusammen, nun meld ich mich mal wieder. bin seit dem 12.07.02 krankgeschrieben(aufgrung meiner letzen Stresstage bei der Callcentertätigkeit). Die BFA hatte mir einen Computerführerschein angeboten, doch nun wegen meiner Arbeitsaufnahme am 24.06.02 möchte sie das ich den Antrag zurücknehme. Wie man es macht ........ Es ist immer nicht richtig. Ich habe einen Brief zur BFA geschrieben und erwähnt, dass ich schon im Vorfeld um Klärung bat, dass es keine Nachteile für mich bringt, wenn ich eine Arbeitsstelle annehme. Die Antwort Nein. man versicherte mir das alles läuft Unterstrichen[/u]Unterstrichen.Doch nun sagte man mir noch heute am Telefon(es kann sich dadurch noch alles wieder verzögern) Hat jemand einen Tip ??? Ich wäre sehr dankbar.
-Grundsätzlich alles schriftlich geben lassen. -Falls Du nur telefonisch/schriftlich mit "Berlin" Kontakt hattest: auch in Deiner Nähe müßte eine Beratungsstelle der BfA sein, wo Du PERSÖNLICH vorsprechen solltest. -Wenn Dir etwas nicht gefällt: Widerspruch einlegen. Mußt Du nicht mal unbedingt selber schreiben- geht auch "zur Niederschrift". -Bei persönlicher Vorsprache: immer eine Begleitperson mitnehmen.
Hallo alle zusammen, ich habe so einiges in die Tat umeszen können. zunächst habe ich einen Einschreibebref zur BFA geschickt. Mit der Angabe, dass ich auf keinen Fall von meinem Antrag zurück trete. Dann habe ich nochmals mit Berlin direkt gesprochen, sowie auch mit der Schule, wo die Maßnahme im November beginnen soll. Ich werde euch auf den laufenden halten. Drückt die Daumen.
Hallo an Alle, im moment weiß ich wirklich nicht weiter. Niemand will so recht für mich zuständig sein. Nun habe ich Briefe sowie Telefonate geführt, doch eine genaue Auskunft noch nicht erhalten. In der Firma, wo ich zur Zeit beschäftigt bin, kann ich wirklich nicht mehr arbeiten.Es ist einfach eine zu hohe Belastung denen ich nervlich nicht gewachsen bin.Kündigen kann ich nicht, da man mir sonst das noch zustehende Arbeitslosengeld sperren würde. Noch bin ich bis zum 23.08.02 krankgeschrieben. Doch wie soll es weiter gehen? Die Maßnahme fängt im November an, und der Termin zur Infoveranstaltung ist Ende August.Die Firma, bei der ich beschäftigt bin, kündigt nicht.(bekomme Krankengeld von der Krankenkasse Antrag muss ich noch stellen.)Tom und Tommie, ihr hattet schon mal so gute Infos, habt ihr dazu noch eine Idee? Gruß Miraim
Hallo Ihr, nun weiß ich gar nicht mehr weiter. Ich bin immer noch krankgeschrieben. Bei der Dekra habe ich den Vertrag für November unterschrieben. Mein Arbeitgeber kündigt mich nicht. Beschäftigt bin ich dort seit 24.06.02. Die Krankenkasse sagt, Lohnfortzahlung seitens der Kasse nur in den ersten vier Wochen. Danach wäre der Arbeitgeber wieder zuständig. Also ich bin seit12.07.02 krank. Bis zu dem Tag hat die Firma bezahlt. Seit dem 13.07.02 bis zum 21.07.02 bekam ich Krankengeld. Und vom 22.07.02 bis zum heutigen Tag würde ich wieder vom Arbeitgeber Lohnfortzahlung bekommen. Mit dem Arbeitgeber habe ich mich schon in Verbindung gesetzt. Er meinte es liegt an der Krankenkasse. Beim Arbeitsamt war ich dann auch noch, um zu fragen ob ich kündigen kann. Zwecks Sperre usw. Grundsätzlich spricht nichts dagegen mit ärztlichen Attest doch er sagte die Kündigung würde ja nicht viel nützen, weil ich ja nicht bei Krankheit vermittelbar sei und das Arbeitsamt dann auch noch nicht zuständig ist. Mein Arzt schreibt mich aber noch nicht gesund. Was kann ich jetzt noch tun ??? Mit freundlichen Grüßen Miraim
Genau die Probleme hatte ich auch. Zur Enlassung aus meiner Langzeittherapie stand auf meinen Entlassungspapieren "abeitsfähig". Bezogen war es auf meine Alkoholkrankheit. Hatte mir aber in den Letzten Tagen beim Volleyball die Strecksehne des Kleinen Fingers abgerissen so das ich mit der Hand noch nicht arbeiten konnte. Bin noch am Entlassungstag zu meinem Hausarzt welcher mich noch 4 Wochen krank schrieb. So nun wollte weder Arbeitsamt noch Kankenkasse bezahlen. Einer sagte das der andere dafür zuständig wäre und umgedreht. Bei der Krankenkasse ging es bis zum Med. Dienst zur Prüfung meines Falles. Arbeitsamt lehnte ab da ich krankgeschrieben war und somit nicht zur Verfügung stand usw.Meine Suchtberaterin in der Nachsorge hat mir dann einige Male geholfen div. Schreiben aufzusetzen. Jedenfalls wollten wir bis zum Sozialgericht gehen. Zig- Mal in Wiederspruch gegangen. Nach monatelangem Briefwechsel habe ich dann doch noch 2/3 meines Geldes bekommen. Ich hab aber dann aufgehört da ich 500km weit weggezogen bin und die Fahrerei zu Prozessen Und Terminen dann teurer geworden wäre wie der Streitwert war. Was ich damit sagen will ist: Es ist mir wie ein Kampf gegen Windmühlenflügel vorgekommen und ohne meine Suchtberaterin hätte ich wohl schon viel früher aufgegeben. Such Dir für diesen Kampf wirklich prof. Hilfe denn ich glaube nicht dass Du es allein schaffst. Und Ferndiagnosen in dieser Richtung wage ich nicht zu stellen.