Hallo, ich bin seit etwa 6 Jahren trocken. Doch leider kommt es immer wieder zu unvorhergesehenem Alkoholkonsum indem ein Stück Kuchen gegessen wird oder in der Soße etwas drin ist oder, wie jetzt passiert, im Dessert des Kantinenessens Wein beigemischt wurde. Bis ich das merke ist es meistens zu spät und die Entzugserscheinungen beginnen wieder. Das macht sich bei mir durch eien ca. 6 Wöchige Phase mit Nervösen Zuständen, Potenzproblemen, Konzentrationsproblemen und in der Schlussphase mit Depressionen bemerkbar. Ihr merkt das mir das nicht Fremd ist an meinen ziemlich genauen Kenntnissen meines Entzugsverlaufes. Ich denke es wird immer wieder vorkommen, trotz verschärften Aufpassens, das in irgendeiner Form Alkohol in kleinen Mengen ohne es zu wolen konsumiert wird. Wie kann ich damit umgehen wenn es also passiert ist? Wie kann ich diese Phase des Entzuges verringern oder Vermeiden? Es belastet mich bei jedem mal mehr weil ich aus der Erfahrung weis was mit mir danach geschieht. Und das möchte ich einfach nicht mehr haben. Habt Ihr Tipps, eigene Erfahrungen, oder Erkenntnisse? Danke Jo
was mich jetzt etwas wundert. Wie koennen nach 6 Jahren Trockenheit nach dem versehentlichen Konsum eines Bissens einer alkoholhaeltigen Speise gleich mehrwoechige Entzugserscheinungen auftreten? Ist es nicht eher so, dass man sich als trockener Alkoholiker ordentlich schreckt, wenn sowas passiert, und der Entzug dann im Kopf passiert.
Tja, die miezekatz schliesst sich dem Richie an.... ich habe verwundert deinen Beitrag gelesen, lieber Jo... Denn auch ich habe schon treffsicher aus einer vollen Pralinenschachtel ausgerechnet die genommen (UNABSICHTLICH weil harmlos aussehend, die Praline) die mit Likör parfümiert war und ich habe auch Yes-Torties gemampft, ohne zu wissen, dass da Alk drin ist und bestimmt schon einige Mal ne Soße in nem Restaurant, ohne es überhaupt zu schmecken. Ich hatte keine Entzugssymptome, ohgottohgott, darunter kann ich mir ja aus Erfahrung was ganz anderes vorstellen! Ich war nur hinterher verärgert und dachte "besser aufpassen". Ich war wegen der Praline leicht beunruhigt, das war ganz zu Anfang meiner guten Zeit, habe das im nächsten Gruppentreffen zur Sprache gebracht und es war weg vom Tisch. Also ich bin der Meinung, wenn du nicht gerade bewusst losgehst und dir ne Schachtel Mon Cherie kaufst und dich hinterher wunderst, dass da Alkohol drin ist und du dann Lust auf mehr bekommst, also wenn du wirklich ohne zu wissen und zu beabsichtigen Alkoholspuren im Essen oder Kuchen mitkriegst, musst du dir keine Sorgen machen. Es ist das Glas, das eine Armlänge vor dir auf dem Tisch steht, das in erster Linie gefährlich ist. Nicht ablenken durch Kuchen und Sossen von Flaschen und Gläsern!! Auch nicht nach 6 Jahren. Sei ganz ehrlich zu dir selbst, das ist immer das Wichtigste.
mehrwoechige Entzugserscheinungen auftreten? Ist es nicht eher so, dass man sich als trockener Alkoholiker ordentlich schreckt, wenn sowas passiert, und der Entzug dann im Kopf passiert.
Nee. Tut mir leid aber ich kann da nur aus meinen eigenen Erfahrungen berichten. Vielleicht ist das Wörtchen Entzugserscheinungen falsch gesetzt. Es geht nicht darum Wochenlang zitternd durch die Gegend zu laufen sondern vielmehr das die Körperfunktionen nicht mehr so sind wie vor dem Konsum. Und das macht sich eben durch Herzrasen, innere Unruhe, Errektionsprobleme und die genannten Konzentrationsschwierigkeiten bemerkbar. Und das passiert nicht im Kopf sondern tatsächlich. Ich habe, nachdem ich feststellte das durch den Alkoholkonsum bei mir was nicht stimmt(Die Erkenntniss der Alkoholkrankheit), ein anderes Körpergefühl entwickelt und horche sehr genau in mich. Daher merke ich auch sehr schnell das es mir eben nicht mehr so gut geht wie vor dem versehentlichen Alkoholkonsum. Im übrigen hat die Zeitspanne des Trockenseins damit nichts zu tun. Jo
ZitatGepostet von Miezekatz Denn auch ich habe schon treffsicher aus einer vollen Pralinenschachtel ausgerechnet die genommen (UNABSICHTLICH weil harmlos aussehend, die Praline) die mit Likör parfümiert war und ich habe auch Yes-Torties gemampft, ohne zu wissen, dass da Alk drin ist und bestimmt schon einige Mal ne Soße in nem Restaurant, ohne es überhaupt zu schmecken. Ich hatte keine Entzugssymptome, ohgottohgott, darunter kann ich mir ja aus Erfahrung was ganz anderes vorstellen! ...snip
Es ist das Glas, das eine Armlänge vor dir auf dem Tisch steht, das in erster Linie gefährlich ist. Nicht ablenken durch Kuchen und Sossen von Flaschen und Gläsern!! Auch nicht nach 6 Jahren. Sei ganz ehrlich zu dir selbst, das ist immer das Wichtigste.
r
Na dann weist Du wovon ich Rede? Ich weiss nicht wie Du Entzugsprobleme definierst. Ich kann da nur von meinen eigenen Erfahrungen sprechen. Siehe Antwort an Richie. Im übrigen ist das Glas was auf dem Tisch steht kein Thema. damit bin ich absolut durch. Obwohl ich manchmal schon gerne ein Bier trinken würde oder ein Glas Wein zum guten Essen. Dennoch habe ich absolut kein Verlangen danach. Weil ich eben weiss das es mir danach wieder für einige Zeit eben flatterig geht. Und das muß ich nicht mehr haben. Vielleicht erzähle ich euch besser meine Geschichte im 'Alkoholkarriere' Jo
hallo Jo! Ich verstehe Deine Entzugserscheinungen auch nicht! Ich mußte mal im Krankenhaus eine Behandlung über mich ergehen lassen,man machte eine Spiegelung der Bauchspeicheldrüse und ich bekam ein betäubungsspray mit alkohol, voher hatte ich mich danach erkundigt es gab keine alternative mit einem anderen mittel,den einzigen Weg den ich hatte und meine Selbsthilfegruppe dort konnte ich darüber sprechen.Im übrigen schließe ich mich der meinung von Mietzekatz an.Meine Meinung es spielt sich alles im Kopf ab. Gruß Gitti
Ich habe lange überlegt ob ich zu Deiner Frage etwas schreibe. Denn hier können wir alle nur Vermutungen anstellen.Dabei ins Fettnäpfchen zu treten geht ganz schnell. Und auch die Reaktionen der Fragenden sind dann nicht gerade immer die Feinsten. Egal!
Ich werde mal versuchen die Dinge zu schildern wie ich sie sehe:
Meine persönlichen Erfahrungen mit diesem Problem sind nicht sehr groß, habe aber auch welche gemacht. Mir passiert es auch heute noch das ich nachts davon träume gerade ein Bier zu zischen und ich sofort schweissgebadet aufwache und das Gefühl habe mein schlechtes Gewissen habe mich geweckt. Das ist ein Zeichen für mich das weder der Kopf(Träume) noch der Körper (Schweissausbrüche)das Thema Alk abgehakt haben.
Auf Nachfragen bei einem Arzt wurde mir gesagt, dass diese Symtome bei einem alkoholkranken Menschen Jahre später noch auftreten können. Es kommt natürlich relativ selten vor(halbjährlich). Eine kalte Dusche hilft mir in dem Fall und dann ist's auch schon vom Tisch.
So jo nun lass mich mal zu Deinem Problem meine Vermutungen anstellen:
Auch ich denke mir das es keine Körperfunktion gibt die nicht vom Kopf gesteuert wird. D.h. in Deinem Fall folgendes:
DU nimmst unbewusst etwas zu Dir(in deinem Fall Alk in Lebensmitteln). Dein Kopf registriert es und sendet ein Signal an deinen Körper und der wiederum reagiert so wie er es in Deiner nassen Zeit getan hat, nämlich mit Entzugserscheinungen wie Du sie früher auch gehabt hast, wenn der Spiegel zu niedrig war. Nun muss der Kopf aber wieder umschalten können auf dein Leben als trockener Alki. Das macht er zwar, aber erst nachdem er Dich richtig mit den von Dir geschilderten Entzugserscheinungen gequält hat. Also ist es meiner Meinung nach "nur"ein Prozess der im Kopf abläuft und sich auf den Körper überträgt. Wenn es Dir gelingen würde das "Umschalten" schneller in Gang zu setzen wären diese Probleme zwar nicht aus der Welt aber Du wärst zumindest nicht mehr diesen harten Entzugserscheinungen ausgesetzt.
Meiner Meinung nach kann Dir da nur ein guter Psychologe helfen oder anders ausgedrückt: Such dir professionelle Hilfe!!
Nun schau mal auf die Dinge die du zum täglichen Leben verwendest, (Duschbad, Rassierwasser etc.)was für dich selbstverständlich ist und die Dein Kopf schon gar nicht mehr als Gefahr registriert. Warum reagiert Dein Körper da nicht? Und schon sind wir wieder beim Kopf!!!
Wie gesagt, es ist nur meine Sicht der Dinge!!
Ach so bevor ich's vergess:
ZitatIm übrigen ist das Glas was auf dem Tisch steht kein Thema. damit bin ich absolut durch.
Diesen so eilig dahin geschriebenen Satz vergiss mal ganz schnell wieder.
zuerst ein Wort zu Jo: mehr bzw. genauere Informationen würden bestimmt dazu beitragen, dass man dein Problem besser verstehen könnte. Dann wirst du sicher auch andere Antworten bekommen . Deshalb warte ich noch mit einer Antwort, vielleicht schreibst du ja noch ein wenig mehr ( " eigene Karriere " ). Denn - dafür ist dieses Problem viel zu ernst, als dass man es als " überzogen " abqualifizieren sollte. Eines ist doch unbestritten: die psychische Abhängigkeit kann sehr lange andauern, über Jahre/Jahrzehnte/ein Leben lang hinweg. Kurz noch 1 Denkanstoss an Reiner: Auch ich denke mir das es keine Körperfunktion gibt die nicht vom Kopf gesteuert wird. . Da denkst du falsch. Es gibt sogar sehr viele Körperfunktionen, die nicht über "den Kopf" (nervlich) gesteuert werden. Im menschlichen Körper gibt es z.Bsp. ein " biologisches Informationssystem " . Da dauert es zwar manchmal sehr viel länger bis das "Resultat" vorliegt, aber - das gibt es. Stichworte: Hormone, bestimmte Reflexe ........ (bitte nicht als Belehrung auffassen )
Zitat Im menschlichen Körper gibt es z.Bsp. ein " biologisches Informationssystem " . Da dauert es zwar manchmal sehr viel länger bis das "Resultat" vorliegt, aber - das gibt es. Stichworte: Hormone, bestimmte Reflexe ........ (bitte nicht als Belehrung auffassen )
sehe es nicht als Belehrung sondern mehr als Info, Tommie!
Ich habe nur versucht mit einfachen Worten auszudrücken an
was es liegen KÖNNTE. Nicht MUSS!
Wir können, wie gesagt nur Vermutungen anstellen und das
Hallo! Soviel wie ich weis,haben wir ein Vegatives Nervensystem,was zum Beispiel unsere Atmung steuert.Wir müssen uns allso nicht jedesmal erinnern,jetzt muß ich Luftholen.Aber unser Unterbewußtsein speichert alles ,was Unsere Sinnesohrgane wahrnehmen. Ich hatte zum Beispiel 8 Wochen einen Geh-Gips mit einen Hugel unten.Nachdem der Gips ab wahr,lief ich noch paar Wochen,alls müßte ich immer einen kleinen Hügel oder Treppe besteigen.Ein guter befreund. Psychologe erklärte mir dann,ich sollte jetzt öfters runterschauen und mir vom Bewußtsein her klar machen-da ist nichts mehr an meinen Fuß. Bis es mein Unterbewußtsein geschnallt hat. Wenn man z.b.Fahradfahren alls kleines Kind gelernt hat,verlernt man es nie in seinen Leben,selbst wenn man 30ig jahre nicht gefahren ist. Mein Bruder hatte vor 20ig Jahren durch einen Unfall sein linkes Bein verloren,hat aber trotzdem manchmal Schmerzen dort.Von Geburt an hatte er zwei Füße,das ist auf der Festplatte (Unterbewußtsein)drauf gespeichert und kann auch nie gelöscht werden. Das Unterbewußtsein kann man auch nicht austricksen. Viele Grüße Ein Survivalangel
Sodele. Ich bin jetzt registriert(Jo). Zunächst einmal vielen Dank für die vielen Antworten. Meine Geschichte steht im Board. Das es im Kopf zu Funktionen kommt die nachher auf den Körper übertragen werden klingt logisch. Ich habe mir darüber bisher noch keine Gedanken gemacht. Dennoch ist es mir auch schon passiert das ich Alkohol konsumiert habe ohne es zu wissen. Das heißt irgenwann merke ich das etwas nicht stimmt und ich wieder die schon bekannten nervösen Zustände habe. Nach einigen Überlegungen wird mir dann Klar das es in den letzten Tagen das 'berühmte' Dessert war oder sonst irgendetwas. Also kann es sich doch dabei nur um reine Körperfunktionen handeln oder? Ich werde in den ächsten Tagen mal meine Literatur durchsuchen weil da etwas stand von offenen Nervenenden oder so. Aber das wird ein bischen dauern.
ein kurzer Tip - vor der Suche in Literatur etc. : du meinst wahrscheinlich ( "offene Nervenenden") Neurotransmitter. Neurotransmitter sind - kurz formuliert - Botenstoffe zwischen den Nervenenden; sie stellen die Übertragung des Nervenimpulses auf biochemische Weise sicher.
Hallo Leute, in meiner Therapie wurde uns kurz etwas über das MEOS ( Mikrosomale Ethanoloxidierende System )erklärt. Dies ist ein körpereigener Stoff, der sich bildet um der Leber bei dem Abbau von Alkohol zu helfen. Er bildet sich erst, wenn über einen längeren Zeitraum hinweg übermäßig Alkohol konsumiert wurde. Das fatale an dem MEOS ist, dass es ein Leben lang im Körper bleibt und schon bei der geringsten Menge von aufgenomenem Alkohl ( bewußt oder unbewußt ) wieder tätig wird. Es wurde auch dafür verantwortlich gemacht, dass schon nach einer geringen Menge von bewußt aufgenommenem Alkohol der unwiderstehliche Drang zum Weitertrinken vorhanden ist. Leider habe ich nicht viel mehr über das MEOS in Erfahrung bringen können, im Internet hab ich jedenfalls bis jetzt kaum etwas darüber gefunden.
Das MEOS ist im wesentlichen Zytochrom P450E1 und wird durch Alkohol induziert.
Das Mikrosomale Ethanoloxidierende System (MEOS) ist neben der Alkoholdehydrogenase ein Weg, über den die Leberzellen den Alkohol entgiften können. Anders als die Alkoholdehydrogenase läßt sich dieses System durch regelmäßigen Alkoholkonsum aktivieren. Da MEOS aber auch viele andere Stoffe abbaut, kommt es zu Verwicklungen. Alkohol verdrängt beispielsweise Beruhigungsmittel von diesem System, so dass ihr Wirkspiegel im Blut länger aufrechterhalten wird. Im nüchternen Zustand nach chronischem Alkoholkonsum ist zuviel abbauendes Enzym vorhanden, so dass Medikamente schneller abgebaut werden, wie z.B. Blut-Gerinnungshemmer......
Alkohol wird im Stoffwechsel durch Oxidation zu Kohlendioxid und Wasser agbebaut. Dafür sind drei Alkoholoxidierende Enzymsysteme verantwortlich, die Alkohol-Dehydrogenase ADH in Magen und Leber, das mikrosomale ethanoloxidierende System MEOS vor allem in der Leber und die Katalase, ebenfalls ein Enzym der Leberzelle.......
Alkohol wird im wesentlichen durch die cytosolische ADH (Alkoholdehydrogenase) und das MEOS (microsomal ethanol oxidizing system) abgebaut. Alkoholdehydrogenase: Dimeres Zinkmetalloenzym, mehrere (I-V) Isoenzyme. (Km = 0.2...2 mmol/l). Das MEOS ist ein mikrosomales Cytochrom P450-Enzym , eine Monooxygenase (Km =8...12 mmol/l). Chronischer Alkoholkonsum induziert in der Leber eine Isoform des Enzyms (CYPIIE1). Die Induktion beruht vermutlich auf einer erhöhten mRNA-Stabilität (Verringerter Abbau) und einer erhöhten translatorischen Effizienz. Acetaldehyd - eine hochreaktive Substanz - wird in den Mitochondrien zu Acetat abgebaut. Sowohl ADH als auch Acetaldehydehydrogenase weisen genetisch determinierte Polymorphismen auf, die zu individuell unterschiedlichen Reaktionen auf Alkohol beitragen ! ...Der Abbau durch das MEOS fördert die Bildung von Sauerstoffradikalen (OH., O2.-), die zu den Organschäden bei chronischen Alkoholkonsum beitragen ! ! Das MEOS System wird in der Leber auch zum Abbau von Pharmaka genutzt. Die Induktion des MEOS-Systems durch Alkohol zu erhöhter Clearance vieler Medikamente (Meprobamat, Pentobarbital, Antipyrin, Rifampicin,...). Umgekehrt können duch die MEOS Xenobiotika (Lösungsmittel, Anästhetika, Medikamente, Drogen) in toxische Metaboliten umgewandelt werden !
also Leute, ganz hab ich das noch immer nicht mit diesen diversen Molekuelen und Enzymen geschnallt.... Ich denk mir folgendes: Fuer Berufskraftfahrer gilt eine Grenze von 0.1 Promille. Warum? Wohl doch deshalb, weil die zwar nicht alkoholisiert fahren duerfen, aber bei einer gesetzlichen Grenze von 0.0 koennte man unschuldig bestraft werden, nach dem Genuss von Obst. Dabei werden naemlich im Koerper durch irgendwelche Gaerungsprozesse auch geringste mMengen Alkohol produziert, die sogar nachweisbar sind. Daher: wenn es so waere, dass ein paar Molekuele Alkohol im koerper sofort und zwangslaeufig einen Rueckfall ausloesen, duerfte man als trockener Alkoholiker doch auch kein Obst mehr essen....
Ich glaub nach wie vor, dass sich ein Rueckfall hauptsaechlich im Kopf abspielt.
Das deckt sich auch mich meinen persoenlichen Erfahrungen - hab schon 3 mal versehentlich eine alkoholische Praline erwischt - hat mir nix gemacht. Und wenn ich dran denke, dass ich am Beginn meiner Trockenzeit ganz normal Zaehne geputzt hab - Mundwasser ist doch ganz hochprozentig....