hier ist der der hier schon einmal unter dem Namen Frschalk Posting losgelassen hat.
Ich dachte dort aber noch nicht wirklich das ich Alkoholiker bin. (Bitte keine anmache?)
Also ich habe mir am 31.12.02 Abends eine ganze Flasche Cognac gesoffen, und dann gestern zwei Smirr Nof und heute schon wieder 3/4 Flasche Rum ist also doch zu viel.
Ich möchte nun nicht mehr hier schreiben, aber morgen warscheinlich am abend noch etwas hier zu sagen.
ich weiß das ich mich melden wollte, hier auf diesem Board aber ich war die letzten 2 Tage fast nie zu hause. Und nun habe ich auch schon wieder Alk intus. Ich verspreche nun hier, (und hoffe das ich morge auch noch so denke), mich morgen so gegen 15.00 Uhr hier zu melden und etwas gutes hier zu schreiben.
Bis dann der Froschalk
Alkohol mach kurz glücklich, aber immer glücklich nur ohne!
also ich sagte ja das ich etwas "gutes" schrieben will. Schon wieder dummes Zeug geschrieben, unter Alkohol einfluß.
Also bir mir ist es so, das ich "noch" nicht körperlich auf Alkohol angewiesen bin. Aber mein Problem ist das ich ein sehr kleines Selbstbewußt sein habe. Und wenn ich irgendwo hin muß, sonst bleibe ich zu hause, dann denke ich wie kann ich das den nüchtern nur schaffen. Denn bei Alkohol Einfluß, auch wenn nur 0.1 Maria Kron, geht es ja viel besser. Aber wenn ich dann erst einmal angefangen habe kann ich so schlecht wieder aufhören.
Ich habe mich nun aber entschlossen etwas dagegen zu tun, und mich bei einen Psychologen zu rate gezogen. Wo ich dann auch ab Montag hin gehen werde. Denn ich hoffe wenn ich mein Problem mit dem Selbstbewußt sein im griff habe, das ich dann auch nicht mehr so viel trinke.
Möchte nicht ganz auf Alkohl verzichten müssen. Wenn erst Körperlich abhänig, ist es ja zu spät und mann darf nichts mehr trinken.
Ich werde mal heute nacht noch mal hier reinschauen, und sehen ob jemand geantwortet hat.
so wie du es beschreibst liest sich das für mich so, als ob du die Kontrolle über die Trinkmenge immer mehr verlieren würdest : ("wenn ich erst einmal angefangen habe...) . In "Fachkreisen" nennt man das auch ganz allgemein Kontrollverlust, ein ganz wesentliches Merkmal der Alkoholabhängigkeit. ABER: das soll jetzt kein Versuch einer Diagnose sein, sondern spiegelt nur meinen persönlichen Eindruck beim Lesen deines Beitrags wieder.
Du schreibst auch:..bei mir ist es so, das ich "noch" nicht körperlich auf Alkohol angewiesen bin.. Auch hierzu "nur" eine Information: der Großteil alkoholabhängiger Menschen ist nicht körperlich abhängig, sondern psychisch. Boris Becker hätte das früher so erklärt: "...vom Kopf her.." . Dort stimmen also die "Trinkgewohnheiten" nicht mehr, sind nicht von einem selbst kontrollierbar.
Zu deinem Satz ..und mann darf nichts mehr trinken.. möchte ich folgendes schreiben: du darfst trinken soviel, was, wann und wo du willst. Es stellt sich nur die Frage, ob du Alkohol trinken möchtest und ob du dein Trinkenverhalten kontrollieren kannst.
Toll finde ich, daß du dir Hilfe von einem Profi (Psychologe)holst, hoffentlich hilft dir das weiter . Alles Gute auf deinem weiteren Weg !
Beim Alkoholismus ist es meiner Ansicht nach nicht möglich zwischen Abhängigkeit "vom Kopf her" und körperlicher Abhängigkeit zu unterscheiden. Ich bin hellhörig geworden, bei deiner Aussage "wenn ich erstmal angefangen habe.... dann kann ich so schlecht wieder aufhören". Ja, genau das ist es! Der Unterschied zwischen normalen Trinkern und den Alkis. Wenn man nicht mehr aufhören kann, ist eine Sicherung durchgebrannt - gewissermassen. Und diese Sicherung ist auf immer dahin. Es stellen sich nie wieder normale Trinkgewohnheiten ein. Wenn ich jetzt nach soundsovielen Jahren wieder anfange zu trinken, setzt bei mir sofort wieder dieser Kontrollverlust ein. Das hat die Erfahrung gezeigt, die viele vor mir machen mussten. Das muss ich nicht erst ausprobieren.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Psychologen. Ich bin damals auch zu einem gegangen und hab ihn gnadenlos an der Nase herumgeführt. Ich habe alles so hingedrechselt, wie ich das wollte. Der hatte keine Chance.... Und ich auch nicht, denn ich musste noch einige Zeit weitertrinken, bis ich es kapiert hatte.
Lieber Froschalk, liebe Miez (ups...ladys not first ),
da habt Ihr beiden eins meiner Themen angesprochen: Therapeut(in). Leider wird mir gerade in diesen Tagen bewusst, dass der/die Therapeut/in zwar einen Sinn hat, wir ihm/ihr diesen aber selbst geben. Beim einen ist es Alibi (Miez ;-)? ), beim nächsten ein Festhalten, der Dritte sucht sich jemanden, der „mitheult“, oder die Frau nimmt sich wen zum verlieben (haaaa, ein Mann, der zuhört, mich versteht....), oder wir gehen los, und nehmen uns Hilfe, die uns zu uns selbst führt. Wer tut das schon freiwillig, wenn er ahnt, was da auf ihn zu kommt???? Ich habe seit drei Jahren eine Telefonnummer von einer Therapeutin, die mir eine Freundin empfohlen hatte. Diese Freundin erzählte Dinge von der, die mich sehr beeindruckten. Jedes Mal, wenn meine Freundin von der kam, erzählte sie wieder, welche „Aufstellungen“ stattgefunden hätten und was ihr alles „zugemutet“ wurde.... Oh Gott, dachte ich immer, das geht an die Substanz. Also verlängerte ich lieber „nett“ meinen „Aufenthalt“ bei meiner kassenärztlichen Therapeutin.
Das soll keine Wertung sein!!!!!!!
Ich allein habe mir meine Therapeutin ausgesucht, undzwar genau so, wie ich sie brauchte, wie ich es ertragen habe. Mehr war gar nicht drin! Das „Tempo“ war langsam, ich hatte sogar die Kontrolle (Einbildung?) und es war gut so! Heute fragte mich meine Therapeutin, ob ich vom Alk abhängig wäre (wegen des Klinikantrages), das wäre ja peinlich für sie, wenn sie das nicht wüsste. Ich sagte ihr, dass die Abhängigkeit wohl nicht körperlich sei, wohl aber seelisch.
Natürlich kann sie es nicht wissen, wenn ich es ihr nicht erzähle, denn ich habe ja den bequemen Weg gewählt (ein/e anderer/e Therapeut/in hätte das vielleicht anders gesehen). Ich beruhigte sie, dass ich keine Entziehung im „klassischen“ Sinne bräuchte.
Wenn ich mir das so überlege.....
@ Froschalk, und alle anderen: Wir müssen es allein wollen. Wir haben die Verantwortung für uns. Klar hilft Therapie, es hilft auch eine Gruppe. Jeder, der ehrlichen Herzens um Hilfe gebeten wird, hilft eigentlich (es gibt erkennbare Ausnahmen), aber es kann alles zum Alibi werden. In erster Linie haben wir die Verantwortung für uns selbst. Na toll, amen....
Ich bin von all dem, was ich da so schreibe, sogar überzeugt, dennoch hilft es mir gerade gar nicht und deshalb das „amen“.
...predigen öffentlich Wasser und trinken heimlich Wein....
... ja so komme ich mir vor, denn ich ertrage mein Leben gerade nicht....
Aber das wird schon, davon gehe ich einfach mal aus.
So!
Denn ich bin ja AUCH hier
Also Froschalk, was erwartest Du von einem Therapeuten?
Und für Dich, liebe Miez, habe ich mal folgende url.
- dann Sprache - dann Videos (links) (rechts auf dem Bildschirm tut sich ganz viel, einfach ignor.) - dann Mpeg's (auch links in der Leiste) - dann Misc und dann wieder rechts im großen Bild: - runterscrollen auf: Katzenstreu darf nicht stinken... anklicken, dann lädt er....
Hm.... der Link war jetzt nicht professionell „gesetzt“. Hast Du es dennoch gefunden? Ist ein animierter Film.
Hm…ich mach’s so Feli….ich poste erst auf meiner Teststrecke …kann da auch einiges am Format verändern…wenn’s klappt kopieren und als Antwort posten!! Gleichzeitig über editieren in der Teststrecke löschen. Musst ja das editieren nicht anzeigen lassen!?!?...grins.. Vielleicht nützt Dir der Tip was Feli und Du erklärst mir dafür wie das mit dem Audiodingsda und den Powertools ging….Oki?