.......ähm… solltest Du ein Mann sein dann entschuldige die Farbe Deines Nick’s!
Kann ich ja nicht riechen und bin auch hetero…also keine Anmache!!
Ich werde mal versuchen eine kleine Tabelle zu posten:
HARMLOSIGKEITSGRENZE KONSUM WIRD ALS UNBEDENKLICH EINGESTUFT BEI:
Männern bis 24 Gramm reiner Alkohol pro Tag Frauen bis 16 Gramm reiner Alkohol pro Tag vereinfacht ca. 20 Gramm Alkohol
ein halber Liter Bier oder ein viertel Liter Wein.
GEFÄHRDUNGSGRENZE: KONSUM WIRD ALS GESUNDHEITSGEFÄHRDEND EINGESTUFT BEI:
Männern ab 60 Gramm reiner Alkohol pro Tag
3 halbe Liter Bier oder
3 Viertel Liter Wein
Frauen ab 40 Gramm reiner Alkohol pro Tag
2 halbe Liter Bier Oder
2 Viertel Liter Wein
20 g reinen Alkohol sind in ca. einem 1/2 Liter Bier oder einem 1/4 Liter Wein oder 3 kleinen Schnäpsen enthalten. Quelle: Handbuch Alkohol - Österreich (Uhl et al., Wien 2001
So nun rechne mal hoch 150g /Tag x10 Jahre???
Das übersteht kein Körper ohne organische Schäden!
Auch wenn Du 190kg wiegen würdest Holly.
Das ist ein Trugschluss zu glauben je kräftiger man/frau gebaut ist um so mehr kann man/frau unbeschadet trinken!?!?
Mein Tipp an Dich:
Gehe zum Arzt Deines Vertrauens und sprich mit ihm über Deine Bedenken.
Nur zu sagen dass Du Dich mal so kurz durchchecken lassen willst ist falsch. Denn da können ganz wichtige Sachen außer Acht gelassen werden wie Leberwerte, Bauchspeicheldrüse, Kleinhirn usw.
Wäre schon gut Du könntest offen darüber sprechen .
Als Zellgift wirkt Alkohol auf den gesamten Organismus und ist an der Entstehung und Aufrechterhaltung vieler Krankheiten beteiligt. Dass z.B. bei jedem Rausch mehrere tausend Gehirnzellenabsterben, ist weitgehend bekannt. Bei langjährigem Alkoholmissbrauch kann es zudem zu schweren epileptischen Anfällen (Entzugskrämpfen) und sogar zu einer Verkleinerung des Gehirns kommen. Dass Alkohol jedoch auch an der Entstehung vieler Krebserkrankungenbeteiligt ist (besonders des oberen Verdauungssystems), wissen viele nicht.
Auch das Herz wird durch starkes Trinken in Mitleidenschaft gezogen, indem sich seine Kraft je nach Trinkmenge deutlich vermindert. Symptome hierfür sind u.a. Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen.
Bei Vieltrinkern wird auch die Bauchspeicheldrüse, die durch ihre Insulinproduktion für die Regulierung des Blutzuckers eine wichtige Rolle spielt, in Mitleidenschaft gezogen. Häufig führt übermäßiger Alkoholkonsum dazu, dass sie sich nicht nur entzündet, sondern dass diese Entzündung chronisch wird (sog. Pankreatitis). Verdauungsbeschwerden, wie Durchfall, Blähungen und Appetitstörungen, können erste Anzeichen für eine solche Krankheit sein.
Besonders betroffen von starkem Alkoholkonsum ist die Leber. Ihre Aufgabe ist es, unseren Körper zu entgiften. Der Abbau des Zellgifts Alkohol erfolgt also hauptsächlich über die Leber, die pro Stunde etwa ein Gramm Alkohol je zehn Kilogramm Körpergewicht abbauen kann. Entgegen der landläufigen Meinung kann nichts, weder Kaffee noch Medikamente, diesen Abbau beschleunigen. Da die Leber bei chronischen Alkoholikern zu 80 - 90% mit dem Abbau des Alkohols beschäftigt ist, ist sie nicht mehr in der Lage, andere lebenswichtige Stoffwechselfunktionen zu übernehmen. Hierzu gehört z.B. die Verdauung von Fett. Das nicht abgebaute Fett lagert sich in der Leber an und führt allmählich zu einer sog. Alkoholfettleber und im Extremfall zur Leberzirrhose (Leberschrumpfung). Oft reicht es jedoch schon, nur ab und zu große Mengen Alkohol zu sich zu nehmen, um sich einen schweren Leberschaden "anzutrinken".
Besonders schwerwiegende Folgen hat Alkoholkonsum während der Schwangerschaft.Übermäßiger oder dauerhafter Alkoholgebrauch kann zu schwerwiegenden Missbildungen des Ungeborenen führen, wie Herzfehlern, Hirnschäden, Fehlbildungen an den Geschlechtsorganen und Gesichtsveränderungen. Merkmale eines alkoholgeschädigten Kindes sind u.a. ein auffallend kleiner Kopfumfang, Kleinwuchs und Untergewicht, Hyperaktivität, verzögerte geistige Entwicklung, gestörte Feinmotorik und Sprachstörungen. Auch bei relativ geringen Alkoholmengen wird ein Einfluss auf die Entwicklung des Ungeborenen nicht ausgeschlossen. Es ist daher ratsam, in der Schwangerschaft völlig auf Alkohol zu verzichten.
Neben diesen gravierenden gesundheitlichen Folgen hat der Alkoholkonsum jedoch noch weitere, weniger spektakuläre Nebenwirkungen. So verändern schon relativ geringe Alkoholmengen die Schlafqualität, die Körpertemperatur, den Appetit und den Blutdruck. Auch die sexuelle Leistungsfähigkeit wird nicht etwa gesteigert, sondern sowohl die Potenz als auch die Orgasmusfähigkeit nehmen mit steigendem Alkoholgenuss deutlich ab.