dieses Verlangen nach der Dosissteigerung des Wohlbefindens.
Schon komisch, irgendwie gibt mir dieser Satz sehr zu denken. Er kommt mir auch bekannt vor...
Bin ich wohl unersättlich? Ich hatte schon oft das Gefühl, mein Leben bestünde aus ramenüberstehen.Suchen. Sehnen.Hoffen.....
Gott gebe mir die Gabe das zu schätzen was ich habe. (Ein Lieblingsspruch von Grossmutter) Ich möchte nicht unverschämt werden. Vielleicht ist einfach genug was ich im Moment habe?
mit den Gruppen ist das so eine Sache: ich hab hier 2mal woechentlich eine Gruppe, und dort hab ich mich von Anfang an wohlgefuehlt. Nur, was waere, wenn dem nicht so gewesen waere ? Die naechste Gruppe ist z.B. in meinem Fall ueber eine Autostunde entfernt. ich weiss ja nicht wie's bei Euch in D ist, aber hier in A gibt's einge Gegenden, wo man nicht gleich mehrere Gruppen zum Ausprobieren ums Eck hat.
also in der Gegend von "D", in der ich lebe, gibt es viele Gruppen. In der nächst grösseren Stadt (7 km entfernt) ist jeden Abend ein meeting. Im Kuhkaff nebenan tagt nicht die AA, sondern ein anderer "Verein". Also es gibt allerhand Möglichkeiten. Trotzdem bin ich in das nächstliegende meeting gegangen. Dass es gleich das richtige war, das war wie gesagt reines Glück. Für die, die es weiter weg haben, für die es fast unmöglich ist, regelmäßig ein Treffen zu besuchen, ist das Medium Internet natürlich wie geschaffen.
Tja, wenn man will geht alles, denk ich immer. Es gibt immer einen Weg. Im Ausdenken von Wegen und Möglichkeiten bin ich unschlagbar. Auch in anderen Gebieten meines Lebens und was die Organisation in Familiendingen anbetrifft. Hab ich mal gesagt, ich könne nix richtig? Doch eines kann ich: ich kann mir Wege ausdenken.... grins.
Übrigens bin ich vorhin vom Einkaufen zurückgekommen. Ich habe gedacht, was ich dem Minitiger vorgeschlagen habe, nämlich fremde Leute anzugrinsen, das mach ich doch auch mal gleich. OHJE!!!! Minitiger Achtung! Da wird nämlich nicht automatisch zurückgegrinst. Auf dem Parkplatz quälte neben mir ein männlicher Autofahrer sein Getriebe, das laut aufheulte und ich lächelte ihn freundlich an. Er guckte wütend zurück. Ohjemine. Im Supermarkt (ich bin heut mal zu einem sogenannten Discounter gegangen) sind lauter blasse Leute herumgeschlichen, so kam es mir wenigstens vor, und ich hatte nicht die Chance zu lächeln. Alle haben vor sich hin geschaut, an die Decke geguckt (vor der Kasse) und die Kassiererin hatte offensichtlich Kopfweh oder sowas...