lang ist´s her und ich wollte es nicht warhaben das es ohne professionelle Hilfe nicht geht (trocken bleiben) und auch den Rat vieler, es sei nicht gut selbst zu entgiften, habe ich ignoriert. Resultat: ich wurde promt mehrfach rückfällig.
Doch dann hatte ich die Schnauze voll und hab mich an die Diakonie gewannt, besuche seit dem regelmäßig eine Gruppe und hab mich zusätzlich einer Selbsthilfegruppe angeschlossen, warte noch auf ein Einzelgespräch und auf eine Terapiemöglichkeit. Alles in allem gehts mir nun richtig gut und ich muss sagen, alles was ich mir unter einer SELBSTHILFEGRUPPE vorgestellt habe war falsch. Ich bin total begeistert und könnte mich in den A.... treten das ich nicht schon viel früher darauf gekommen bin.
Ich vertrete nun die selbe Meinung wie viele hier und kann nur jedem, der sich unsicher ist, das gleiche raten. Es ist zwar vileicht ein Angang aber es lohnt sich. Ganz bestimmt sogar.
ZitatAlles in allem gehts mir nun richtig gut und ich muss sagen, alles was ich mir unter einer SELBSTHILFEGRUPPE vorgestellt habe war falsch. Ich bin total begeistert und könnte mich in den A.... treten das ich nicht schon viel früher darauf gekommen bin.
Ja, wem sagst du das ..... ! Ich hatte auch Bedenken (vorhersagenende Wenns und Abers) und fühle mich in der Gruppe sehr wohl ! Das zeigt doch mal wieder das es sich lohnt über seinen eigenen Schatten zu springen .... was hat man denn zu verlieren ? Schlechter als bisher kann es einem ja nicht gehen .... oder ?
Für mich ist meine Gruppe zur Familie geworden und ich genieße es, endlich Freunde gefunden zu haben.
In unserer SHG wird offen und ehrlich geredet - etwas was ich im "normalen Alltag" sehr vermisse. Dort wird doch mehr die Fassade präsentiert - Fehler, Schwächen und Ängste haben keinen Platz. In meiner SHG kann ich all diese Gefühle benennen und erlebe, ich bin nicht der Einzige den diese Gefühle beschäftigen.