Könnte mir jemand aus eigerer Erfarung eine Entgiftung schildern? Seine Erfahrungen, Gefühle, danach und und und......... Ich schreibe nämlich ein Projekt über Alkoholsucht und möchte gerne eigene Erfahrungen von euch in mein Projekt einbauen wäre euch sehr dankbar.
Liebe Steffi, "leider" bin ich nur Angehörige und deshalb wohl ungeeignet als Studienobjekt?! Ironie beiseite! Steffi ich finde, wenn du etwas über eine tödliche Krankheit schreiben willst musst du dich erst einmal grundsätzlich im Klaren sein was das für eine Krankheit ist?
Der Mensch als Studienobjekt? Als Freizeitunterhaltung mit Sensationscharakter? Happy-End-Geschichte oder tödlichem Drama? Alles könntest du daraus machen. Bitte tu`s nicht! Schau dich um! Ich denke Respekt wäre angebracht. (Wer würde sich freiwillig mit "blabla-Denker"(das verspricht deine Überschrift!)unterhalten? Du?) Bitte nimm diese Krankheit ernst! Todernst! Du willst über eine tödliche Krankheit sprechen, die die Gesellschaft nicht kennt, nicht kennen will?
Bereite dich genau vor! Vergiss alles was du bisher über diese Krankheit meinst zu wissen, prüfe nach, oder benutze dein Wissen als Beispiel vorgefasster Meinungen der Gesellschaft (als Vorurteil!) Überleg was DU dir, erst dann der Schule, dem Lehrer.... sagen willst.
Beobachte dich, wenn du Kontrollverlust erlebst...Nicht:Ich müsste diese Arbeit schreiben...bla bla bla Nimm dich als Studienobjekt! Was machst du, wenn du`s nicht mehr aushälst, wenn du in Gesellschaft feierst, wenn es dir schlecht geht, wenn du dazugehören willst? Beobachte deine Umgebung, schau genau hin, weshalb und wieso?...Was interessiert dich am Menschen? Interessiert dich unsere Gesellschaft?...
Ich bin emotional geladen, weil du so schreibst wie ich vor Jahren, als es um ein "gutes" Thema und noch wichtiger um eine annehmbare Note ging! Naiv und egoistisch! Ich hoffe du bist anders und kannst mir selbstbewusst dein wahres Interesse beweisen! Ich wünsche mir, dass ich dich falsch einschätze...dass du ein Mensch mit echtem Interesse bist. Tja dann wünsch ich dir viel Erfolg und sage danke für deinen Beitrag zur Aufklärung. Dann könntest du deine Arbeit sogar ins Forum setzen, und ich würde dir gerne dazu gratulieren! "Es Grüessli" Zitrin
Ich habe Alkoholismus gewält, weil es mich intressiert. Meine Tante hat auch ein Alkoholproblem, momentan befindet sie sich auf der Entgiftungsstation. Ich habe das Thema gwählt um mehr darüber zu erfahren, daher habe ich mich auch in ein Forum gesetz, um einen Betroffenen besser verstehen zu können. Vielleicht war das keine so gute Idee. Zu der andere Frage, ja ich würde mich melden den Meine Mutter hat Essstörungen und ich könnte problem los darüber berichten. Den ich finde so könnte ich jemandem helfen das alles besser zu verstehen. Aber das ist wahrscheinlich Ansichtssache.........
Ich habe dich falsch eingeschätzt! (Ein typisch co-mässiges Misstrauen.) (Man/frau macht halt so seine/ihre Erfahrungen!)
Ich danke dir, dass dein "Blablabla" in echtes Engagement, ja sogar zu persönlicher Betroffenheit, umgewandelt worden ist.
Wir sind keine Exoten! Mit dieser Krankheit lebt eine ganze Gesellschaft! Auch du!
Es ist eine Familienkrankheit! (Es gibt IMMER mehrere Kranke, sog. Co-Abhänige!) Wer das endlich wahrnimmt, dazu steht und bereit ist, etwas dagegen zu tun, ist uns hier mehr als WILLKOMMEN!
Bleibe du weiter bei dir!
Wer von sich aus geht, lässt das Herz sprechen! Ich wünsche euch allen (besonders dir, aber auch deiner Mutter und deiner Tante von Herzen alles Gute für die Zukunft! Toi, toi, toi , viel Ausdauer und ehrlichen Erfolg wünscht Zitrin