Hab' ich irgendwo im Netz rauskopiert **************
Die Diagnose des Alkoholismus ist im Gespräch nicht leicht zu stellen, da die Betroffenen ihr Problem zumeist herunterspielen und ihre Krankheit nicht akzeptieren. Daher wird der Arzt oftmals auf die Angaben von Angehörigen der Patienten sowie auf Laboruntersuchungen angewiesen sein. So wurde vor einigen Jahren der Eiweißstoff "Carbohydrat Defizientes Transferin" (CDT) entdeckt. Der CDT-Wert ist erhöht, wenn über sieben Tage jeweils mehr als 50-60 Gramm Alkohol aufgenommen wurden. Der Grenzwert, ab dem mit schädlichen Wirkungen zu rechnen ist, liegt für Männer bei 60 bis 80 Gramm Alkohol (etwa drei Flaschen Bier) und für Frauen bei 40 bis 60 Gramm Alkohol täglich. Zudem zeigen die Patienten oft auch Veränderungen in ihrem sozialen Verhalten sowie seelische Störungen. In einem intensiven Untersuchungsgespräch wird man oft auch Hinweise auf einen Kontrollverlust bezüglich des Alkoholkonsums finden, und schließlich stellen sich bei abhängigen Alkoholikern bei einem erzwungenen Alkoholverzicht (z. B. durch einen Krankenhausaufenthalt wegen einer anderen Erkrankung) sehr bald Entzugserscheinungen. **************************************** So, und nun liebe Pepsilight mach Dir doch mal Gedanken darüber, ob das nicht auf Dich zutrifft ?! ... und, es geht nicht nur um die Leber. Ich denke, das hier ist ebenso fatal: http://www.bads.de/Alkohol/Alkohol_am_Steuer.htm
habe eben mit Interesse die Seite von T-Online gelesen. Weißt Du, wie ich mir die als Bookmark speichern kann? Habe es versucht, nur erscheint dann saufnix.
Hi Adobe, normalerweise müßte bei diesem Link ein neues Fenster aufgehen, egal ob Du Opera oder Internet Explorer verwendest ? Ich hab' Opera, und ziehe den Link einfach in mein "Lesezeichenfenster" das ich immer offen habe, oder über "Lesezeichen --> Lesezeichen verwalten. Beim Internet Explorer müßte es über "Favoriten --> Favoriten verwalten" funktionieren. Das Umständlichste wäre, sich den Link abzuschreiben, und jedesmal neu einzutippen (Hoffe Du verstehst Spaß :hallo1
Hallo! Ich halte immer noch durch und bin sehr stolz auf mich! Ich hoffe, das bleibt auch so.... Es ist für mich immer noch schwer zu sagen "Nie wieder" Ich sage mir einfach gar nichts und versuche jeden Tag aufs Neue durchzuhalten. Ich bin mal gespannt, was in zwei Wochen meine Ärztin sagt. Die Werte müßten sich doch auch schon verbessert haben, oder? Auf jeden Fall fühle ich mich so seltsam innerlich gereinigt. Ich mache weiter! Wäre nur schön, wenn ich endlich ordentlich schlafen könnte. Ich habe immer schon richtiggehend Angst vor der Nacht. Gruß, Pepsilight
kannst auch stolz sein. Zuerst ist es für einen Süchtigen immer eine Leistung aufzuhören.
Und Leute, das Leben ist einfach zu schön, um vor sich hinzudämmern und es wegzuschmeißen. Muß diese Woche nicht arbeiten, war heute morgen bei strahlendem Sonnenschein mit einer Freundin in einem Straßenkaffee frühstücken. Sowas hätte ich früher nie gemacht. Da hätte ich mir eher ein Sektfrühstück reingezogen und der Tag wäre schon wieder gelaufen und vergeudet.
war ich auch...jeden morgen...war ich sooo richtig stolz auf mich du wirst sehen, die Leberwerte sind viel besser geworden und das mit dem Schlafen wirst du auch noch angehen können. Jetzt fällt mir grad ein...Nebenwirkungen der erkrankten Leber sind normal starke Müdigkeit ! und dann kann ja deine gar nicht soooo krank sein
Hatt deine Angst vor der Nacht vielleicht eine andere Ursache? und du hast deswegen auch noch getrunken?
jedenfalls bin ich auch mal gespannt was deine Ärztin sagt.
Zitat war heute morgen bei strahlendem Sonnenschein mit einer Freundin in einem Straßenkaffee frühstücken. Sowas hätte ich früher nie gemacht. Da hätte ich mir eher ein Sektfrühstück reingezogen und der Tag wäre schon wieder gelaufen und vergeudet.
ich wäre da schon gar nicht zum Frühstück gehen gekommen, da mein Kreislauf da gar nicht mitgemacht hätte...und dann Sektfrühstück?
Mit sowas hätte ich doch nicht angefangen, denn dann hätte ich mich ja zusammenreissen müssen, nicht gleich ne ganze Flasche zu bestellen und das sollte ja niemand mitbekommen, dass ich so gierig auf Alkohol bin
ich finde solche Beispiele immer wieder gut für mich...denn man vergisst so schnell und wenn ich dann so was wieder lese, dann finde ich es sooo schön ... doch fallen mir auch meine alten Zeiten wieder ein und ich bin dankbar, dass ich es nun wieder immerhin 18 Wochen geschafft habe.
Dieses "nie wieder" ...ist gar nicht so einfach zu sagen.... da hatt Pepsilight schon recht wenn sie denkt: ich lebe von einem Tag auf den anderen, sozusagen, das erste Glas stehen lassen
Meine Angst vor der Nacht ist eigentlich eher die Angst wieder stundenlang wachzuliegen. Wenn ich erstmal im Bett liege, verspüre ich keinen Drang mehr Alkohol zu trinken. Das ist am schlimmsten zwischen 19:00 und 22:00 Uhr. Wachliegen tue ich aber auch wenn mein Freund bei mir schläft. Ich dachte immer es wäre Einsamkeit, die mich nicht schlafen läßt, aber das kommt ja somit nicht ganz hin. Heute wird der Abend wieder schwer. Ich gehe mit einem Freund Paella essen. Getrunken hätte ich da zwar sowieso nichts, weil ich mit dem Auto fahren muß, aber danach...zu Hause.... NEIN,NEIN,NEIN!!!!!
extreme Schlaflosigkeit war auch mein Hauptmerkmal beim Entzug,noch dazu Kopfkino und rasende Gedanken...ich hatte auch Angst,überhaupt in's Bett zu gehen.
Ich hatte dann immer den Eindruck,daß das Hirn sich verselbstständigt und einfach gar nicht mehr den Abschalt-Knopf findet.
Vielleicht solltest du doch mal zu deiner Ärztin gehen und dir ein Schlafmittel verschreiben lassen. Bei mir hat die einmalige Einnahme dann geholfen. Nach einer völlig durchschlafenen Nacht war das Problem dann beseitigt.
meinen , dass du so gut durchgehalten hast. Und ich denke, du wirst auch den heutigen Abend über die Bühne bekommen. Gerade am Anfang der Trockenheit meldet sich der Suchtteufel, weil er auf alkoholischen Nachschub hofft. Logisch, dass du da noch am kämpfen bist, um den Teufel auf Abstand zu halten. Und das schaffst du genauso gut, wie wir auch.
Irgendwann merkt der Suchtteufel, dass er einfach nichts zu trinken bekommt und im Gegensatz zu deiner Situation, wird er müde und schläft ein. Aber denk dran: mit dem kleinsten Schluck Alkohol wacht der Suchtteufel wieder auf und das ganze Drama geht von vorne los. Unabhängig davon, dass er sich auch mal ganz unvermutet zwischendurch in lästige Erinnerung bringen kann. Deshalb lautet die Devise: Heute lasse ich das 1. Glas stehen.
Ich habe übrigens auch einige Wochen gebraucht, um einen normalen Schlafrhythmus zu finden. Und bei mir gab es Phasen, wo ich hundemüde war und dann wieder hellwach und nicht schlafen konnte. Aber das hat sich dann eingependelt. Und wie Lisl schon richtig bemerkte, ist Müdigkeit ein Symptom einer kranken Leber. Demnach kánnst du den Blutwerten etwas ruhiger entgegen sehen und eine Leberzirrhose hast du ganz bestimmt nicht.
Ich wünsch dir einen schönen Abend. Und dass du mal wieder gut kannst
du hast mich mit deinen Schlafstörungen dran erinnert, daß ich eine Anti-Streß-CD von meiner Krankenkasse habe(läuft jetzt gerade, hoffentlich schlafe ich nicht über der Tastatur ein Telefoniere doch mal mit deiner, evtl. verschicken die auch so was. Also mir hat das "esotherische Zeug" nie soooviel geholfen, aber jeder ist ja anders. *prust* Grad sagte der Sprecher zum Schluß seiner erläuternden Vorrede: "Legen Sie jetzt die CD ein [hihi, der gesprochene Beipackzettel...]. Evtl. werden Sie noch während die CD läuft einschlafen..." Also doch. OK, ich hab sie jetzt mal vorsichtshalber angehalten. Ich kann sie auch "rippen" und dir zumailen; schreib mir halt ne nmail, wenn du Interesse hast.
Schlaflosigkeit kennen wohl die meisten von uns, da muß man durch. Der Körper holt sich schon sein Recht.
Alkohol ist ja auch in höheren Dosen nicht mehr anregend sondern eher einschläfernd. Das ist der Körper gewöhnt und jetzt fällt er weg. In der Klinik sagte man damals, es kann bis zu einem halben Jahr dauern. Solange hat es aber dann bei mir nicht gedauert. Aber habe heute noch manchmal Schlafstörungen. Wache im Rhytmus von 2 Stunden auf. Das sehe ich aber nicht so eng. Man darf sich in die Schlafstörungen auch nicht reinsteigern, sonst wird es nicht besser (sagte zumindest mein Arzt). Habe mir angewöhnt, so ca. 1/2 Stunden vor dem Schlafengehen einen Beruhigungstee zu trinken. Ich bilde mir ein, es wirkt etwas.
Hallo Lisl,
ja auf die Dauer trocken zu bleiben ist schon manchmal schwer aber ich mach mir damit das Leben nicht schwer. Ich behaupte einfach nicht ich trinke nie wieder was. Da hat mir mein Rückfall schon irgendwie geholfen. Ich sage mir, hast ja bewiesen, daß Du sofort wieder aufhören kannst, also mach Dich nicht verrückt. Habe aber eigentlich nicht vor, das zu wiederholen. Weißt Du, nach 10 Jahren hatte ich da schon eine ganz andere Denkweise über den Sprit und so konnte ich das Trinken überhaupt nicht genießen. Da hat sich in meinem Hirn immer Gollum sein Gegner gemeldet. So gesehen denke ich doch, daß ich den Stoff wirklich nicht brauche. Wie sagte mein Freund so schön: Alkohol braucht kein Mensch.
Die Pepsilight als Gast von damals ist heute die angemeldete SUNSCREEN!
Ein Jahr ist vorbei und das mit dem KT ist eine LÜGE! Geht nämlich nicht! Im Gegenteil. Vorher habe ich weniger getrunken, weil ich nicht diesen Druck hatte.
Ein Jahr später, heute vom Doc gekommen mit Gamma-gt von 247! Sterbe ich? Ich meinte weniger denn jeh getrunken zu haben, aber was ist los?
Ich kann nicht mehr klar denken und finde meinen Weg nicht mehr...
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Saufnix-Chat
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dafst ruhig stolz auf dich sein
, dass du so gut durchgehalten hast.
kannst
epsi,
