also ich habe mit Sekt und Wein meine Anfangsrunden gedreht und bin irgendwann auf Cola-Cognac gestoßen. Einfach weil mir der Geschmack plötzlich besser gefiel und die Dröhnung einen besseren Effekt hatte. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass in Gesellschaft 3 oder 4 Gläser Wein besser ankamen als die gleiche Menge Mix-Cognac. Also gab es in Gesellschaft die "leichten" Getränke und meistens nur zu Hause die "harten", mit dem Ergebnis, dass die Leichten bald nicht mehr zur Dröhung ausreichten und die Harten zu Hause nachgegossen wurden. Bis zu dem Tag, wo es nur noch die Harten sein durften und damit nichts auffiel, habe ich die Cola-Dosen ziemlich geleert und mit Cognac aufgefüllt. Den gleichen Trick hatte ich mit Batida de Coco, den habe ich in einen Buttermilchbecher gegossen und ich war richtig "stolz" auf meinen Einfall, dass ich jetzt ganz offen und dazu noch "gesund", vor anderen, trinken konnte. Heute fass ich mir nur noch an die Birne und kanns einfach nicht glauben, wie ich mich selbst verarscht habe.
Hallo zusammen, erstmal vielen Dank für die Antworten (kam ja schon einiges zusammen). Aber kriegt euch wegen meiner Wein/Bier-Geschichte bitte nicht in die Haare. Den Satz von Solgar: "Nie wieder Alk, aber auch nicht vergessen wie`s war" - werde ich mir merken, wenn wieder mal der Sufdruck kommt.
Hey, hab nicht alles gelesen, da leider nicht viel Zeit aber zur Frage warum Frauen Sekt/Wein trinken: Liegt nicht so schwer im Magen, dauert nicht so lange, und vor allem hat nicht so viele Kalorien. Hört sich vielleicht dumm an, ist aber so. Bin damals von Bier auf Sekt umgestiegen. Es brauchte so viel Bier um den Kick zu kriegen.... und ich wurde mollig. Ich war auf "Diät". Sekt hatte, laut "Kalorienführer" weniger Kalorien, im Gegensatz zu Bier. Und es wirkte diurisierender (hoffe das ist jetzt richtig geschrieben). Nun, dann wurde eben Sekt bevorzugt. Ach ja, ich denke immer noch, daß Schnaps trinkende Frauen in der normalen Gesellschaft eher mit "Mutter-Flodder" verglichen werden. Ist nun mal so meint die Melli Adobe: War damals Königin im Sekt-Flaschen-leise-aufmachen. Leider
Hey, hab nicht alles gelesen, da leider nicht viel Zeit aber zur Frage warum Frauen Sekt/Wein trinken: Liegt nicht so schwer im Magen, dauert nicht so lange, und vor allem hat nicht so viele Kalorien. Hört sich vielleicht dumm an, ist aber so. Bin damals von Bier auf Sekt umgestiegen. Es brauchte so viel Bier um den Kick zu kriegen.... und ich wurde mollig. Ich war auf "Diät". Sekt hatte, laut "Kalorienführer" weniger Kalorien, im Gegensatz zu Bier. Und es wirkte diurisierender (hoffe das ist jetzt richtig geschrieben). Nun, dann wurde eben Sekt bevorzugt. Ach ja, ich denke immer noch, daß Schnaps trinkende Frauen in der normalen Gesellschaft eher mit "Mutter-Flodder" verglichen werden. Ist nun mal so meint die Melli Adobe: War damals Königin im Sekt-Flaschen-leise-aufmachen. Leider
die Frage ist interessant, ob es ein frauen- oder männerspezifisches Trinkverhalten gibt Ich persönlich habe mein Trinkverhalten ansich eher an die Jahreszeiten angepasst: Bier im Sommer, Rosé im Herbst, Rotwein im Winter und Weiswein im Frühling. Letztendlich war mir nur wichtig dass es so richtig geknallt hat. Wollte wohl stilvoll zugrunde gehen und natürlich immer aus den entsprechenden Gläsern.... Im Moment steh ich auf Softdrinks der Marke Powerade, nur den Nippel mit den Zähnen hochziehen und losnuckeln ... wohl ein Zeichen für regressive Phase
Das ist wirklich interessant, was hier so alles gesüppelt wurde. Ich habe eigentlich weniger Bier getrunken, nur Männe mal welches "geklaut", wenn nichts anderes im Hause war. Sekt habe ich abgelehnt, erstens hatte ich Probleme, die Flaschen zu öffnen und zweitens war das auch zu laut - hätte ja jeder mitbekommen. Nachdem ich keine Lust mehr hatte, Weinflaschen zu besorgen und anschließend zu entsorgen (die klapperten immer so in den Baumwollbeuteln) habe ich mich auf Tetrapacks spezialisiert. Die konnte man prima im Versteck stapeln und anschließend fein zusammengefaltet im gelben Sack (grüner Punkt) verstecken.
Ich bin echt froh, dass die Zeit nun vorbei ist, mein gelber Sack beherbergt jetzt Milchtüten, Buttermilchtüten oder Saft-Tetra-Packs. Naja, und Teebeutel fallen noch an, aber die kommen auf den Kompost und werden auch nicht gezählt
an und für sich war ich ja eine Bierfassvernichtungsmaschine und habe Wein oder härtere Sachen nur selten benutzt, und wenn einmal, dann nur, um sehr schnell wieder auf mein Level zu kommen . Beim Bier war mir am Ende egal ob es vom Fass in's Glas, von der Flasche in den Hals oder aus der Dose kam und welcher Markenname darauf stand. Komischerweise habe ich bei Wein oder Schnaps immer auf eine gewisse Qualität (und entsprechend hohen Preis) geachtet - verstehe selbst nicht wieso .
hallo Jutta, nach deinem Beitrag muss ich doch feststellen, dass Frauen intelligenter saufen. Wenn ich daran denke, welche Mühe ich hatte, meine Berge von Dosenbier im gelben Sack zu verstauenn, und zwar so, dass es die Nachbarn nicht sehen.... Wenn ich da die Tetrapacks gehabt hätte... Aber auf so ne Idee kommt Mann nicht, ich hab mit dem Hammer im Keller die Dosen kleingekloppt. Merkt ja keiner Aber eins ist bei uns heute gleich, für die vielen Milchtüten im gelben Sack muss ich mich nun nicht mehr schämen. Ach ja, und an der Tanke bin ich heute noch ganz stolz, wenn ich Sonntag nachmittags in der Schlange stehe, und nur Superbenzin getankt habe, und mir noch ein Snickers schnappe, weil trotz Spritpreis immer noch Geld da ist für was süßes, während in der Schlange fast alle nen Sixpack in der Hand haben - und sonst nix. Das sind die Momente, wo ich das Trockensein so richtig geniesen kann.
hi mensch das war heute ein superqualifiziertes Sonntagsthema, heiter und umso voller desto schwappt es!!! Manuela: "Haben es nichttrinkende Frauen in der Gesellschaft leichter als nichttrinkende Männer? Anders ausgedrückt, haben trockene Männer es schwerer in der Gesellschaft trocken zu bleiben?" Eine irre tolle Frage wie ich finde!!! Das schlägt dem Fass glatt die Krone ins Gesicht!! ich grüße euch, Max
Der schlechteste Wein ist mir noch lieber als das beste Bier, dass ist aber Geschmacksache, und hat nichtmal was mit Süße zu tun, unter den Weinen mag ich am liebsten rote trockene, Bier schmeckt mir überhaupt nicht. Aber zukippen tu ich mich auch nicht, ist mir zu teuer.
Nicht schlecht, welche Tricks so alle auf Lager haben. Auf Umfüllen bin ich eigentlich nie gekommen. Wäre doch die ideale Lösung gewesen. Tetrapack fand ich nicht so gut, weil es da nur qualitativ minderwertige Weine gibt. Wohne im Rheingau und da ist man halt etwas verwöhnt worden. Was bin ich heute froh, daß das alles vorbei ist. Irgendwie erniedrigend.
Auf härtere Sachen bin ich auch nicht umgestiegen, höchstens mal beim Italiener einen Espresso mit Grappa. Bis auf die letzte Woche vor der Entgiftung. Da hatte ich Entzugserscheinungen und die mit Wein zu bekämpfen hat mir zu lange gedauert. Da mußte schon mal ein Obstler her. Bier habe ich nicht so getrunken, weil es mir nicht geschmeckt hat.
Ich glaube schon, daß es trockene Männer in der Gesellschaft schwerer haben als Frauen. Mein Freund trinkt kaum was (höchstens mal ein Glas Rotwein) aber in der Regel alkfrei. Bei mir wird das ohne mit der Wimper zu zucken hingenommen, bei ihm kommt schon mal eine dumme Bemerkung.