Hallo zusammen, @ Reiner: Das Bild mit der "Dame mit Zigarre" ist also "die" oder "eine" " Mutter-Flodder". Kenne weder die Dame noch die Serie. Hab ich vielleicht was verpasst? Die Frau ist sowieso nicht mein Typ! Ich hatte mal einen Arbeitskollegen, der wegen Alkoholproblemen auf Terapie war. Als er später wieder bei uns arbeitete (natürlich unter strengsten Alkoholverbot) hat er Unmengen von Orangen gegessen und war immer gut drauf. Irgendjemand hat ihm dann mal eine Orange geklaut und gegessen. Das Ding schmeckte nach Schnaps. Er hat dann eingestanden, die Orangen zu Haus mit Alkohol aufgefüllt zu haben (mittels Spritze). Tja, Schlau oder Dumm? Er wurde bald darauf entlassen. Daran sieht man einfallsreich der Mensch sein kann. Allerdings nicht mehr zur Nachahmung empfohlen; der Trick ist schon ziemlich bekannt. Servus Robert
Ich hatte immer verstecke. es ist ja so unglaublich dämlich gewesen, dass man gedacht hat, das merkt niemand. Mal eben in die Küche gehe und ein Bier zischen und dann wiederkommen mit einem kaffee in der Hand. Ich dachte damals ich sei der dolle Hering. Es war mir ja scghlicht unmöglicxh zu wissen, wie sehr alkohol stinkt, wenn man selber keinen trinkt. Ansonsten hab ich die ganze Klaviatur gespielt: beim Kochen die doppelte Flasche wein (eine für die Soße und ein "kochglas", die andere für den Hals..) ich hatte Bunker bei der waschmaschine in der Küche im arbeitszimmer und wo auch immer. Merkwürdig: ich habe niemals die Übersicht verloren, ich wußte immer genau wo wieviel war. Mein gOtt, wie man die Tage geplant hat und dieses Glücksgefühl beim heimlichen trinken, dieses ha,ha, ihr könnt mich allemal. Grauselig. Zum Ende habe ich das Zeug geschossen. Nicht in die Vene, aber direkt in den Hals. Ein Weizen auf ex war super, ich konnte aber am Ende auch eine halbe Flasche wein auf Ex. Das knallt dann aber zum Hirnerweichen. als das nicht mehr reichte, bin ich auf Vodka umgestiegen, leider habe ich den auch in großen Zügen auf Ex getrunken. Davon war ich dann recht besoffen, fürchte ich. Gearbeitet habe ich trotzdem. Es ist mir heute absolut unverständlich. Am Anfang meiner Trockenheit konnte ich darüber noch schulterklopfend lachen, jetzt finde ich es nur noch schrecklich. Keine Schuldgefühle oder so, es gehört zu mir, kein Thema. Aber dennoch: wie blöde kann man eigentlich sein.... Merryl
ich habe gerade mal eine Kalkulation angestellt, was ich in 20 Jahren für Alkohol und Zigaretten ausgegeben habe. Die genaue Summe kann ich sowieso nicht ermitteln, aber der durchschnittliche Konsum mit dem ganzen Drumherum hat eine Summe von über 60.000 € ergeben.
Diese Summe plus Zinsen jetzt bar auf die Hand und alle langfristigen Verpflichtungen wären vom Tisch.
Stattdessen habe ich das Geld systematisch verbrannt und im Kloo entsorgt.....
Es ist schon eine demütige Erfahrung, wenn man jahrelang in der Dunkelkammer gelebt hat und dem Lichtblick verschlossen war....
ich habe gerade mal eine Kalkulation angestellt, was ich in 20 Jahren für Alkohol und Zigaretten ausgegeben habe. Die genaue Summe kann ich sowieso nicht ermitteln, aber der durchschnittliche Konsum mit dem ganzen Drumherum hat eine Summe von über 60.000 € ergeben.
Jaaaaaaaaaaaa da haste recht. UUuuuuuuuuund die vielen anderen Dingers in der Dunkelkammer oder im tiefen Tunnel
man sollte ein neues tread aufmachen: "wieviel schwerverdientes Geld habe ich mit dem Alkohol versoffen'"
"wieviel Energie und Zeit habe ich für Alkoholbeschaffung verbraucht"
wieviele Jahre und wieviele unglückliche ( auch glückliche) Erfahrungen gehen auf das Konto des "Alkohols"
also dann lege ich auch noch einen zu. In meiner Spiegeltrinkerzeit fuhr ich mit dem Rennrad zur Arbeit, durch einen kleinen Wald. Und in diesem Wald hatte ich, auf einem kleinen Nebenweg, unter einer kleinen Zwergkiefer ein Versteck. Selbst destillierter Schnaps, so um die 50 Prozente. Und immer auf dem Rückweg die leere(n) Flasche(n) mitgenommen, und im Labor wieder aufgefüllt. (1-Liter-Jenaerglas-Flasche(n) mit 29-ger Schliffstopfen.) ich grüße euch, Max
ich bin seit eineinhalb Jahren trocken. Auf der Entgiftungsstation wurde mir immer gesagt das ich der erste bin der wieder trinkt weil ich ein zu lockeren Umgang mit dem Thema Alkohol hätte und nicht immer vor Ehrfurcht erstarrt bin wenn das magische Wort fiel.
Ich denke, von Zeit zu Zeit, ein humorvoller Umgang mit dem Thema Alkohol kann für den einen oder anderen auch befreiend Wirken.
Man muß nur immer im Hinterkopf behalten, daß der Alkohol kein Spaß ist.
Wirklich gut finde ich die These das Frauen wegen der Figur Sekt trinken.
hallo Bernd, ich bin untröstlich!! Aber leider gab es nur Flaschen mit (wirklich passendem)Schliff aus Jenaer Glas, außer Rasotherm aber das ist ja noch schärfer. Bei schlechter sitzendm Stopfen wären mir jedoch möglicherweise Ameinsen oder kleine Käfer in die Flasche geraten. Und das wollte ich als Humanist den Insekten nicht zumuten. Bernd, du bist doch ein scharfer Beobachter!! Gruß Max
hoffentlich ist dir nicht mal ein Schnapsfläschchen ausgelaufen und hast somit ganz unbewußt das Waldsterben gefördert.....
Ich hatte mal den glorreichen Einfall im Winter in einem Schneehaufen neben unserer Haustür eine Schnapsflasche zu vergraben, die ich dann prompt vergessen habe.....
Als es wärmer wurde, kam mein "Schatz" zum Vorschein und ich wußte partout nicht mehr, wann ich die Flasche dort vergraben hatte. Dafür habe ich mich riesig gefreut, so unverhofft eine Flasche zu finden, die zum Glück noch kein anderer entdeckt hatte.....
dafür ist mir mal im Winter eine Flasche Sekt auf dem Balkon hochgegangen. War ganz schön peinlich. Habe mich dann rausgeredet, daß der Kühlschrank voll war.