hallo Leila, das ist ja mal was Neues!! Aber physikalisch eine perfekte Sache, weil nämlich das Alkohol/Wasser-Gemisch deutlich unter 0°C erst gefriert, so bis minus 15 Grad völlig unbedenklich. Und was lernen wir eigentlich aus all diesen fleißig frequentierten Beiträgen, zudem mit Lust vorgebracht? Dass Alkoholiker findige und lösungsorientierte Leute sind, die auch ungewöhnliche Wege nicht scheuen, ganz im Gegenteil. Es ist tatsächlich schade, dass wir soviel Energie in unsere Krankheit stecken mussten, um überhaupt zu überleben. Liest sich ja teilweise ganz lustig, ist jedoch wenn schon dann wohl eher Galgenhumor. Und eben nichts vergessen!!, aber nicht so verbissen sondern aufmerksam uns selbst gegenüber. Auch auf die Gefahr hin jetzt unangenehm aufzufallen: mich begeistert trotz allem unsere Vitalität so wie sie zum Ausdruck kommt. Und ich denke auch, dass es die selbe Vitalität ist, wie sie für mich aus den ungezählten Beiträgen hervortritt. Alle life und echt geschrieben, für uns und von uns. ich grüße dich, Max
ja, ja, so kommt es wohl rüber. Aber nicht voller Alk, sondern Cola light. Ist er bei uns übrigens immer noch. Meine Männer saufen das Zeug literweisen. Igitt, wie kann man nur. Da ist mir ja Wasser lieber oder wenn schon Cola dann mit Zucker.
Hallo Max,
die Vitalität.... die muß jetzt natürlich in anderen Bahnen gelenkt werden, sonst würden wir uns ja zu Tode langweilen. Allein die Zeit, die man zur Vorbereitung und zum Saufen genutzt hat, muß ja jetzt anders verplant werden. Aber es gibt ja sooo viel interessantes auf der Welt, das hat man nur nass nicht registriert.
Servus zusammen, mal ´ne kurze Zusammenfassung: Wein/Sekt (Frau) - Bier/Schnaps (Mann); eigentlich egal,Hauptsache etwas zu trinken?? Kann man das so stehen lassen? Ich habe zum Glück bis jetzt noch die "Kurve" mit Bier gekriegt, wer weiß aber was noch alles gekommen wäre? Schöne Aussichten. Ich finde natürlich auch , das man das Thema Alkoholismus nicht verniedlichen darf, aber ein paar "lockere Beiträge" wie hier geschrieben, tun gut (mir persönlich auf jedenfall). Servus Robert In der 5. Woche ohne Alk
hallo Adobe, genauso isses mit der vitalen Aktivität. Und deshalb bin ich gestern wieder so 100 km gefahren, durch die Spreewiesen, durch den Wald, einen riesigen Bogen. Schön ist doch die Welt, wenn man sie nur durchwandert! Gruß Max
hallo Robert, "Wein/Sekt (Frau) - Bier/Schnaps (Mann); eigentlich egal,Hauptsache etwas zu trinken?? Kann man das so stehen lassen?" Man kann! In meiner letzten Zeit trank ich dann den selbstentgällten Sprit. :sprachlosDas geht durch verdunsten lassen, wenn man mit Wasser verdünnt hat, demnach auch zuHause im offenen großen Kochtopf.) Der schmeckt schon ziemlich gar nicht mehr, aber es dreht sich! Und wenn dann mitunter selbst hier Not am Max war, habe ich sogar den noch nicht entgällten getrunken (Nase zuhalten, Luft anhalten, 1 Minute warten, dann bleibt er, hoffentlich). Ist zwar extrem gesundheitsschädlich, schönen Gruß an Leber, Niere und Blut, aber dann kam es ja auch bald zum Ende mit der Sauferei. Nur so konnte ich das überhaupt finanzieren, also zum Null-Tarif. Es ging dann vom Rest an "Lustigkeit" tatsächlich straff in Richtung steingrau gesprenkelt mit staubgrau. Gruß Max
da ist was wahres dran. Schade, daß ich so unsportlich bin. Aber was solls. Ich nehme dann halt das Auto und fahre irgendwo hin.
Man muß sich schon mal was Gutes tun. Bei mir ist das so, daß mein Belohnungssystem immer mal aufschreit. Früher war die Belohnung eine gute Flasche, heute muß halt was anderes her. Mal ein Fummel, mal irgendwo hinfahren, mal was gutes zu essen. Aber das sehe ich nicht so eng, früher hat man auch genug Geld für den Alk ausgegeben und solange man halt nicht übertreibt ist das wohl in Ordnung.
Norton,
mit hauptsache Alkohol hast Du recht. Ich hätte auch was anderes getrunken, wenn jetzt kein Wein oder Sekt greifbar gewesen wären. Zur Not auch Jägermeister ob zwar das ein fürchterliches Kraut ist. Oder auch Fernet. Bescheuert was? Dabei gibt es doch viel schmackhaftere Getränke ohne Alk.
Hallo, ich möchte mich am liebsten ganz klein machen. Habe nochmal mein Post Mo. 19:00 gelesen. Ist mir das peinlich, das klingt als wäre ich Panne oder hätte noch Reste im Schrank gefunden. So einen Bockmist zu schreiben.
Sorry und schäm.
Grüße Manuela
[f1][ Editiert von Falballa am: 24.03.2004 19:40 ][/f]
das war eine ganz berechtigte Frage und lohnt bestimmt für eine Diskussion,ist aber,wie ich sehe,leider untergegangen. Und ich denke auch,daß es Männer wesentlich schwerer haben als wir Frauen.
Haben trockene Männer es schwerer in der Gesellschaft trocken zu bleiben?
Ich finde Frauen haben es genauso schwer wie Männer trocken zu bleiben. Rückfall ist bei Männern genauso hoch wie bei Frauen. Wieso sollten Männer es schwerer haben
Als ich heute Abend in der Gruppe war, haben die Männer mich ganz ratlos angeschaut, als ich ihnen von gestern erzählte. Sie konnten es fast nicht fassen, dass auch eine Frau so leiden muss. Sie dachten schon alleine mein Benehmen würde eine gefestigte Frau dastellen, die niemals Saufdruck haben kann.
Was vielleicht bei Frauen anderst und darum etwas leichter ist:
Frauen reden darüber
und Männer gehen in die Höhle oder in die Kneipe?
Also ich finde Männer und Frauen habens gleich schwer oder gleich leicht.
Aber ich gebe nun mal die Komm-lass-uns-einen-Heben-Cliquen,die "Fussballvereine" ,die "Stammtischbrüder",und was es sonst noch so an männlichen Freizeitbeschäftigungen gibt,zu bedenken.
Aber,bevor jetzt die Männer laut aufschreien: Es kommt auch mit auf das Umfeld an.
Aber trotzdem,da wo Männer sich treffen,gehört allermeistens ein Bierchen dazu. Das muss bei uns Frauen,glaube ich,nicht sein.
Bier ist in der Gesellschaft männlich,ein echter Kerl kann auch was vertragen,Fußball geht kaum ohne,der Schützenverein (männlich)könnte ohne Schluck dicht machen...
Und was es sonst so noch gibt.
Ich finde doch,die Frau hat es wesentlich leichter,weiblich und trocken zu sein,als es ein Mann hat,männlich und trocken zu sein (blöder Satz)...
grundsätzlich denke ich, es ist so dass Frauen es gleich schwer haben wie Männer
Sicher kommt es auf das Umfeld an, doch es liegt ja an jedem selbst sich sein Umfeld auszusuchen.
Ich zum Beispiel bin in einem "Frauenturnverein" und da ist es obligatorisch nach dem Turnen in den sogenanten "Stammtisch" zu gehen und ein Bier zu trinken. Das Bier da zu trinken ist typisch "Weiblich" Auch machen wir Ausflüge zu Städten und da wird gebechert sag ich Dir, da konnte ich manchmal nicht mithalten. Da ist der Spruch "Komm lass uns einen Heben" auch da.
Auch hier in Kirchenveranstaltungen ist das Glas Wein obligatorisch dabei. Gehe ich zu italienischen Freunden, da steht zum Essen das Glas Wein zum Essen auch gleich da. Gehe ich mit meiner Chefin essen und das zwei mal die Wochen, kommt auch immer wieder:"was trinken wir für einen Wein dazu?"
Ja das Umfeld ist da, doch ich möchte es nicht ändern, denn ich kann doch nicht alles aufgeben. Möchte ich auch nicht, habe ja vorher 13 Jahre auch nichts getrunken, dann schaffe ich das doch jetzt auch
Ich kann nur den Vereinen und den anderen sagen: "NEIN DANKE" und Saft trinken. Wenn ich Druck habe gehe - so wie vorgestern - gehe ich gar nicht mit in den Stammtisch. Letztes mal sagten sie "Oh bist du krank?"
wenn sich Männer verabreden, ist es eher eine Kneipe. Frauen bevorzugen eher ein Kaffee oder ein Bistro. Da wird weniger Alkohol getrunken. In meinem Freundeskreis trinken die Frauen sehr wenig, oft über Wochen gar nichts. Da ist es für mich leicht. Bei den Männern trinken sie außer meinem Freund alle. Ich persönlich habe es als Frau in meinem Umfeld leichter. Natürlich kann man das nicht verallgemeinern.
Eines ist mir aufgefallen. Ich finde, Männer sind in der Regel willensstärker (Frauen bitte nicht aufschreien). Alleine das Rauchen. Im Bekanntenkreis haben fast alle Männer aufgehört zu rauchen, von den Frauen hat es keine geschafft trotz Versuche (einschließlich meiner Wenigkeit). Auch in der Firma ist mir das aufgefallen, da verhält es sich ähnlich.
also was mich verwundert, ist der hohe Frauenanteil hier überhaupt... annähernd 50% grob geschätzt. Ich hätte niemals gedacht, dass so viele Frauen ein Alkoholproblem haben.
Auch meiner Erfahrung nach sind es eher die Männer, die sich regelmäßig die Kante geben...wo und womit auch immer.
Zitat Adobe: "In meinem Freundeskreis trinken die Frauen sehr wenig, oft über Wochen gar nichts."
Soo hatte ich mir das auch vorgestellt. Nicht zuletzt gelten die Frauen doch als "das starke, überlegene und souveräne Geschlecht" (sind sie auch!); ausserdem tragen sie in aller Regel die Verantwortung für den Nachwuchs, was sie eigentlich schon von Natur aus zu "Vernunft" und Kontrolle bewegt.
das sind wohl die Denkmuster,die Frau sich im Rahmen ihrer Selbstfindung und erfolgreichen Trockenlegung wohl schnellstmöglich abgewöhnen sollte.
Im Rahmen der Emanzipation des dritten Jahrtausends wo die Damen nun auch einen nicht unerheblichen Teil zum täglich Brot beitragen,gebe man doch auch den Männern ihren Teil an der Verantwortung in Brutpflege zurück.
Alles kann Frau nu wirklich nicht und auch ein weiblicher Tag hat nur 24Stunden.....
Mit dem Argument konnte man mich noch nie hinterm Ofen weglocken. Zeugung x 2-----> Erziehung x 2
versteh mich bitte nicht falsch: ich hatte das keineswegs auf die Verantwortung, die die Mutter dem Nachwuchs gegenüber hat gemünzt. Ich dachte nur für mich, dass dieser Fakt doch im Hinterkopf einer Frau einen gewissen Vorteil gegenüber der Denke eines Mannes darstellen müßte.
Logisch hast du recht damit, dass ein Vater mindestens den gleichen Anteil zur Erziehung der Brut beizutragen hat; die Tendenz geht ja auch dahin, dass Männer z.B. das Erziehungsjahr für sich beanspruchen möchten -nicht zuletzt, damit die Frau ihre Karriere nicht beenden bzw. unterbrechen muß. Fakt ist allerdings auch, dass Frauen (in aller Regel) weniger verdienen als Männer (ungerecht genug!) und die Differenz der Nettoverdienste doch manchmal so groß ist, dass darauf einfach nicht verzichtet werden kann und die Frau deshalb wieder mal "gezwungen" ist, sich um die Brut zu kümmern. Deine Idee und Vorstellung ist idealistisch, aber nicht immer umzusetzen. Egal wer sich um die Kinder kümmert -sie sollten keinesfalls ein "saufendes" Vorbild haben!