Hallo ich habe nun ein neues Thread aufgemacht und mein Bericht von heute morgen hier herrein kopiert. Ich möchte hier nun so ne Art Tagebuch führen und bin auch gespannt auf eure Nachrichten
Abends in der Gruppe hatten wir eine Meditation, die mich sehr zum nachdenken angeregt hatt - immer noch.
Es ging um die Suche nach der Sehnsucht die Sehnsucht zu haben. Sie hatt uns ein Gedicht vorgelesen von Nelly Sachs
Alles beginnt mit der Sehnsucht, der blaue Himmel, das endlose Band der Strasse, der Mensch sieht ein Bild darin.
Immer im Herzen Raum für mehr, für Schöneres und Grösseres. Immerfort sich hinstrecken auf ein Kommendes. Das ist des Menschen Grösse und Not.
Sehnsucht nach verstehen, nach Freundschaft, nach Liebe. und wo Sehnsucht sich erfüllt, dort bricht sie noch stärker auf: dass es so bleibe, dass es nicht verübergehe.
Fing nicht auch Deine Menschwerdung, Gott, mit dieser Sehnsucht nach dem Menschen an? So lass nun unsre Sehnsucht damit anfangen, Dich zu suchen, und lass sie damit enden, Dich gefunden zu haben.
die Meditation behinhaltete: "was ist meine Sehnsucht?" was ist:"Meine Suche nach einer Sehnsucht zur Sehnsucht?"
Das Wort Suche und "Sehnsucht"erinnert mich ganz stark an meine "Sucht" Ich hatte ja auch schon mal versucht das Wort "Saufdruck" für mich zu definieren. Da sagte ich ja auch, es ist wie eine Sehnsucht oder wie ein Heimweh. So langsam komme ich der sache schon näher
einen schönen Tag wünsche ich Euch es geht mir gut heute nehme ich noch kein Salz, da alles noch normal funktioniert
hallo Lis, finde ich toll, das mit der Sehnsucht. Beschäftigt mich auch schon mein Leben lang (aber plagt mich nicht etwa, sondern ist Bereicherung wenn nicht Triebfeder für meine Musik & Gedichte). Doch hier bin ich nicht synchron mit der Kollegin Sachs: "Immer im Herzen Raum für mehr, für Schöneres und Grösseres. Immerfort sich hinstrecken auf ein Kommendes. Das ist des Menschen Grösse und Not." Immer im Herzen Raum für Schönes und Grosses, (hätte doch gereicht, aber nein...) immerfort sich hinstrecken auf ein Kommendes . . . „auf ein Kommendes“ finde ich genial, da ist Überraschung bei, nicht meine ausgedachten Wünsche, sondern da kommt etwas, du kannst dessen gewiss sein, und es wird spannend (und schön ist ja nicht notwendigeweise hübsch). liebe Lis, ich werde neugierig dein Fasten verfolgen, Gruß Max
hallo Lis, finde ich toll, das mit der Sehnsucht. Beschäftigt mich auch schon mein Leben lang (aber plagt mich nicht etwa, sondern ist Bereicherung wenn nicht Triebfeder für meine Musik & Gedichte). Doch hier bin ich nicht synchron mit der Kollegin Sachs: "Immer im Herzen Raum für mehr, für Schöneres und Grösseres. Immerfort sich hinstrecken auf ein Kommendes. Das ist des Menschen Grösse und Not." Immer im Herzen Raum für Schönes und Grosses, (hätte doch gereicht, aber nein...) immerfort sich hinstrecken auf ein Kommendes . . . Da haben doch die meisten schon zu tun, überhaupt was Schönes und Grosses zu sehen, weil sie vom Konsumieren und sich davon wieder erholen schon müde sind. Aber vielleicht meinte Frau Sachs ja auch nur das reine Streben nach . . . und wir mögen sorgsam achten, damit es sich auch vermehre. Dann ist gut so. „auf ein Kommendes“ finde ich genial, da ist Überraschung bei, nicht meine ausgedachten Wünsche, sondern da kommt etwas, du kannst dessen gewiss sein, und es wird spannend (und schön ist ja nicht notwendigeweise hübsch). liebe Lis, ich werde neugierig dein Fasten verfolgen, Gruß Max
So lass nun unsre Sehnsucht damit anfangen, Dich zu suchen, und lass sie damit enden, Dich gefunden zu haben.
das hatt mich beeindruckt.
Ich habe heute schon den ganzen Tag bemerkt, dass ich immer etwas tuen will, obwohl es gar nichts dringendes zu tuen gibt Immer renne ich von Zimmer zu Zimmer und suche irgendeine Arbeit. Mache dann schnell etwas und suche dann das nächste.
Ich hatte gestern ein Mandala zum ausmalen mitbekommen und hatte heute beim malen bemerkt, dass ich meinen Weg im Weg anfing um in die Mitte zu kommen. Also ging der Weg wieder zurück und nicht in die Mitte. Ich schaute das Mandala nochmals genau an und bemerkte dass ja der Anfang des Weges Sichtbar ist und fing dann nochmals vom Anfang an zu malen. Als ich dann unterwegs zu meinem erstgemaltem Weg war, war ich ganz aufgeregt und ein Gefühl sagte mir "Ich muss meinen Weg wieder finden - wo ist er denn"?
Nun gehe ich hinaus in die Natur Habe etwas Kopfschmerzen und bin innerlich etwas aufgewühlt
hallo Lis, werden wohl noch mehr Sehnsüchtige sein außer uns beiden Hübschen. Aber in welche Richtung zieht mich denn nun dies? Da hatte die Frau Sachs wohl Gott gemeint "So lass nun unsre Sehnsucht damit anfangen, Dich zu suchen, und lass sie damit enden, Dich gefunden zu haben." Das gefällt mir ebenfalls, zumal es ja keine Zufälle gibt, sondern immer Fügungen. Und da hätte er bei mir ein paar Fügungen ruhig weglassen können. Aber ansonsten sind wir uns schon einig, wenn wir nicht Gott an sich, sondern Gott durch Menschen meinen?? Gruß Max
heute war ich sehr müde und gleichzeitig aufgewühlt. Die Fastenleiterin erzählte heute, dass ihr durch das nicht essen dürfen (wollen) das erste mal die Problematik der Suchtkranken bewusst worden ist. Ich sagte gleich ja so ist das - ich spüre Fasten ist fast wie ein Entzug um von einer Sucht loszukommen.
Es ist keine Suchtgruppe sondern eine spirituelle Fastengruppe, nach dem Motto: "Spirituelle Nahrung anstatt essen" Wir kennen einander nicht, also die wissen nicht, dass ich Alkoholkrank bin.
Ich selbst würde fast sagen, fasten ist so ähnlich wie es Jarjar als Antwort für Sinn geschrieben hatte bei dem Thema: Entzug was ist das?
Also Abends das letzte essen, dann morgens nichts mehr. Zu Beginn werden im Körper krankhafte Ablagerungen abgebaut, das sind die Kohlenhydratspeicher und dann die krankhaften Eiweissablagerungen und dann gehts an die Fettpölsterchen und mit denen kann der Körper noch lange überleben
Also es ist auch wie eine Entgiftung, so wie es Jajar berichtet hatt. Genau gleich Diese Abbauprodukte verabschieden sich beim Fasten auch nicht gleich - deshalb die Reinigung mit Salz und Darmeinlauf, so wie es Melli schon beschrieben hatt.
Beim Entzug vom Alkohol stellt sich der Stoffwechsel darauf ein, den Alkohol abzubauen und beim Fasten baut er Schlacken ab. ( da ist bei mir bestimmt auch noch Alkohol dabei)
Beim Entzug von Alkohol fehlt dem Körper Alkohol und beim Entzug von Essen fehlt Nahrung Im Körper tut sich was, er ist das nicht gewohnt und er rebelliert - will wieder in die alte Gewohnheit zurück und ist ganz aufgewühlt. Er will essen wenn er essen sieht oder er will Alkohol wenn er Alkohol sieht
So ist die Entgiftungsfunktion im Körper und ich denke auch Kopfmässig ähnlich oder ich würde fast sagen "Gleich?"
wieder was interresantes gelernt Danke Jarjar
schönen Abend und gute trockene Stunden heute Abend und morgen das wünscht euch die sehr müde Lisl
- 1 Liter Nieren und Blasenreinigungstee - 2 Liter Wasser - 0,5 Liter Ayurvedischer Kleiner Kur Tee - 4 Pfefferminzbonbons - 2 Stunden spazieren und Sport mit Schwimmen
mein Mund war sehr belegt und pelzig, so dass ich 5 x die Zähne putzen musste. Auch bemerke ich bei mir schon unangenehme Gerüche, das heisst dass nun mein Körper schon anfängt zu entgiften. Hunger hatte ich noch keinen, nur als ich das Brot meines Mannes gerichtet hatte, kam schon mal ein Geruch von Sehnsucht und Gier. Ich habe dann gleich Tee getrunken und dann gings wieder.
am Abend beim Fastentreffen hatte wir eine Medidation mit dem Thema "Öffnen"
vor uns lag ein Teppich mit den 2 Symbolen: 1. kombinierter Flaschenöffner für Flaschen und Weinkorken 2. ein grosser Schlüssel
Die Fastenleiterin sagte mit dem Flaschenöffner könne man nur öffnen
Mit dem Schlüssel könne man öffnen und auch wieder schliessen. Mit dem Schlüssel könne man die Tür öffnen und das neue hereinlassen und auch das nicht so gut aussperren.
Die Aufgabe die sie für uns heute mitgegeben hatt war: "Für was öffne ich mich?"
ist doch klar, natürlich für den Schlüssel einfacher könnte sie es mir nicht gemacht haben
doch den Flaschenöffner gibts ja auch und das will ich diesesmal nicht vergessen, gel Max mX und die anderen Freunde
bin doch schon beeindruckt bei dem Vergleich Fasten und Entgiftung. Ist aber was Wahres dran. Wie ist es mit Vitaminen und Spurenelementen? Nimmst Du da was? Da mit der Sehnsucht beeindruckt mich auch. Wahrscheinlich ist in uns allen eine tiefe Sehnsucht.
hallo Lis, ich traue mich dann mal, auch ich faste. Gestern war der erste Tag, viel getrunken, (selbstgesammelten) Blümchentee und bischen Schwarztee, bischen Mineralwasser mit etwas "Leitungsheimer", keine Beschwerden oder befremdliche Zustände. Heute zweiter Tag, das gleiche wie gestern, etwas Hunger allerdings. Dafür war ich aber in der Stadt, um Gewürze und neuen Tee zu kaufen, da hatte ich Beschäftigung. Der Bauch ist an sich wohlig warm, Zeichen der Entspannung. Leider habe ich keine Fastengruppe, aber ich stelle mir vor, dass ich auf einem großen grünen Berg sitze und von oben alles sehen kann. Und dann helfen mir noch die Alten Germanen. Wie haben die bloß damals überlebt? Ohne Glaubersalz, ohne schlaue Bücher. Aber du hilfst mir, weil du mein Anlass warst, danke. Gruß Max
man kann ohne weiteres eine Woche auch ohne Salz und Einläufe fasten. Am Morgen etwas für den Stuhlgang nehmen, z.b. eingeweichte Feigen oder Pflaumen kleingeschnitten und in Wasser einweichen und dann alles trinken.
Wichtig ist einfach viel Trinken, damit hilfst du dem Körper mit die Giftstoffe auszuschwemmen. Wasser ist das beste Lösungsmittel dafür.
Heute war es für mich schon etwas schwieriger und ich habe mir ne Biobrühe gemacht, auch deshalb weil ich immer sehr kalt habe. Einen Löffel Honig darf man sich auch gönnen.
Das ist bestimmt wunderschön oben auf dem Berg zu sitzen und die offene Weite vor sich zu haben und die alten Germanen begleiten Dich noch dabei.
Wie die das gemacht haben ohne Salz und Bücher? ich weis nur dass das Überleben der alten Germanen vorrangig vom Ertrag der Wälder und Wiesen abhängig war. und dann hatten sie ja noch das Kultgetränk "Met" das sie schon zum Frühstück tranken
also wenn ich da an Obelix denke, der brauchte doch nicht zu Fasten - oder was meinst Du
Hier noch eine Fastenlektüre:
Fasten aufbrechen und wagen Zeit nehmen für mich tief durchatmen entspannen in mich hineinhören Distanz gewinnen verdauen und verarbeiten mich neu erkennen mit mir ins reine kommen Bilanz ziehen umkehren schauen und hören tasten und fühlen danken meinem Leben eine Richtung geben
so nun gehe ich in die Heia heute war ich in der ambulanten Therapiegruppe und nicht in der Fastengruppe. Doch ich habe schon eine Türe gefunden für meinen Schlüssel - weis nur noch nicht wann ich die aufmachen werde
hallo Lis, du rührst mich an, auch mit deinen Zeilen, die sind sehr schön. Zeit finden Ruhe in sich, so laufe ich ja sonst durch meine Kiefern mit der braunen blättrigen Borke. Ich freue mich heute über irgendwas und kann es nicht sagen konkret. Vorhin hatte ich etwas Hunger, da wollte ich Sauerkraut essen. Aber nach so vielleicht 100 Gramm war mir das nicht mehr recht im Magen. Da habe ich so 1 Pfund mit kochendem Wasser übergossen, 15 Minuten ziehen lassen, abgegossen und das Wässerchen ausgetrunken. Herrlich! Seit dem ist der Hunger völlig vorbei, von ordinärem Sauerkohlwasser. Und am Freitag kommt der Clou: Da bin ich der Ehrengast bei meiner Kräuterfee eingeladen, weil ich ihr doch durch Behilflichkeit in amtlichen Schreiben zu immerhin 622 Euro "Nachzahlung" verholfen hatte (bloß durch überkorrekte Ausdrucksweise in gestochenem Amtsdeutsch, an sich für mich eher eine Belustigung.) Das Ende war jedenfalls. dass sie den Prozess in der ersten Runde verloren hatte, aber nur weil das Gericht es als Eilantrag gesehen hatte, nicht etwa wegen des Sachgegenstandes Erziehungsgeld, was sie sehr wohl ansparen kann ohne Anrechnung auf das sogenannte Schonvermögen. Sie trug auch noch die Kosten des Verfahrens, da habe ich schallend gelacht. Diese betrugen nämlich Null Euro, schriftlich!! Ein Treppenwitz der Justiz. Und nun hatte sie doch gewonnen. Und daher bäckt sie ein Blech "Donauwellen", das schmeckt absolut lecker. Und langer Rede kurzer Sinn: alle 4 weiteren Gäste werden schmausen, ich jedoch nicht, weil ich ja faste. Aber ich komischer Mensch darf sowas, ich falle ohnehin öfter mal durch Heiterkeit auf. Und meinen Teil Donauwellen nehme ich mit nach hause, sperre ihn in den Kühlschrank, und damit werde ich am Sónntag mein Fasten beenden. Vorausichtlich?! Oder du sagst mir, dass ich noch weiter fasten soll. An der Länge dieses Beitrages magst du meine Freude über deine Anteilnahme erkennen, Max
ich habe sehr gut geschlafen und von Türen geträumt die sich nicht öffnen lassen
Gestern als ich meinem Therapeut von meiner Sehnsucht, Heimweh und meinem Schlüssel erzählt hatte, fragte er mich was denn diese Sehnsucht und Heimweh sein könnte? Ich konnte es ihm nicht sagen Er fragte ob es ein Mensch oder ein Symbol sei? - Ich: Nein
Ich sagte, es etwas nicht greifbares, übersinnliches und doch ist es da - ich spüre es ganz deutlich und doch lasse ich es nicht ganz in meine Nähe. Er: Könnte es eine Art Helfer für dich sein? Ich: Ja genau das ist es Er: warum lässt du ihn nicht herein, du hast doch den Schlüssel Ich: Nein das ist mit Arbeit verbunden, da muss ich ein Zimmer blitzblank herrichten und vielleicht darf ich dann nicht so sein, wie ich bin - muss mich anstrengen und immer gut benehmen. Muss dann nach seinen Anweisungen leben und kann nicht mehr ich selbst sein.
Da merkte ich, dass ich von Natur aus eingestellt bin immer alles alleine machen zu müssen. Ich wollte alleine meinen Sohn grossziehen und das ohne Unterhalt von seinem Vater - habs dann ja auch geschafft. Ich wollte ja auch lange keine Hilfe um von meinem Alkoholproblem loszukommen. Ich wollte alleine bleiben und auch keinen Mann der mir vielleicht mal eine Aufgabe abnimmt. Auch habe ich nie Freunde gebeten mir zu helfen. Ich wollte und habe eigentlich immer alles alleine gemacht. - ich traute mich nicht jemand zu fragen, ob er oder sie mir helfen kann - denn ich bin ja selbst stark.
Ich will immer noch alles alleine machen und mich alleine durchkämpfen
Der Therapeut meinte: so ist es und nun hätte ich ja den Schlüssel und auch die Türe gefunden und bräuchte nur aufzumachen. Ich bräuchte kein Zimmer herrichten, denn der Helfer braucht das nicht. Ich bräuchte mich nicht verändern und brav sein müssen, den der Helfer würde mich so verstehen und aktzeptieren wie ich bin. Mein Gedanke: möchte ich ihn hereinlassen?
nein noch nicht - ich möchte ihn erst noch etwas mit dem Fernglas vom Fenster aus beobachten und spüren, ob er mich tatsächlich so aktzeptiert wie ich bin immerhin sehe ich ihn ja schon mal und das ist doch auch schon was
Leute Kein Alkohol mehr trinken, Fasten und schreiben tut gut
hallo Lis, du verwunderst mich, mit deinem Helfer wegen der (noch) geschlossenen Tür trotz gefundenem Schlüssel: „Ich: * Nein das ist mit Arbeit verbunden, da muss ich ein Zimmer blitzblank herrichten * und vielleicht darf ich dann nicht so sein, wie ich bin * Mein Gedanke: möchte ich ihn hereinlassen? * nein noch nicht * ich möchte ihn erst noch etwas mit dem Fernglas vom Fenster aus beobachten * und spüren, ob er mich tatsächlich so aktzeptiert wie ich bin * immerhin sehe ich ihn ja schon mal und das ist doch auch schon was
Das war doch wohl bloß die halbe Sache??!!!! Du selber bist es doch wohl zuerst, welche ihn den Helfer akzeptieren sollte. Und wer hilft denn hier eigentlich wem, frage ich mich da ‚erschüttert‘. Also mein hereingelassener Helfer dürfte sich erst mal meine Musik anhören, und dann kann er gerne mit aufräumen wenn es denn sein muss. Aber es sieht dann hinterhher so aus wie ich es schön finde. Aber vorher würde ich ihm sogar noch einen Tee kochen. ich grüße dich, Max
- 1 Liter Blutreinigungstee - 2 Liter Wasser - 0,5 Liter Ayurvedischer Kleiner Kur Tee - 3 Pfefferminzbonbons - 3 dl Brühe - 2 Caffeelöffel Salz auf ein viertel warmes wasser - 1 Caffelöffel Honig
ich hatte sehr kalt, obwohl die Sonne schien. Die Farbe meiner Kleidung habe in schwarz ausgewählt, da ich mich darin am wohlsten fühlte.
Hunger war eigentlich keiner da, doch wenn ich was an Nahrung gesehen hatte, dann kam schon etwas die Lust und Magenknurren- ging aber dann nach Wasser trinken wieder ganz schnell.
Heute ist es schon etwas schlimmer mit der Lust. Ich meine ich könnte ja nun wieder, da ich ja schon 4 Tage durchgehalten habe ist wie mit dem Alkohol
mal überlegen ob ich nun doch den Helfer hereinlassen sollte und einen Tee mit ihm trinken
@ Max ich glaube die alten Germanen hatten gar keine andere Wahl als zu Fasten, wenn die Erträge der Wälder und Äcker von den Römern geplündert wurden Doch das ist ja Hungern und kein Fasten
@Adobe man kann gut eine Woche ohne Vitamine und Spurenelemente auskommen doch wenn man meint man braucht es, kann man ja Obstsäfte und anderes trinken. Einige in meiner Gruppe machen es.
wenn ich da so eure Beiträge lese, komme ich echt in Versuchung, auch wieder mal fasten auszuprobieren. Vielleicht habe ich ja diesmal keine Beschwerden. Möchte allerdings nicht viel abnehmen, wiege sowieso nur 47 kg.
Lisl brr Salzwasser. Das könnte ich allerdings nicht.
"Da merkte ich, dass ich von Natur aus eingestellt bin immer alles alleine machen zu müssen. Ich wollte alleine meinen Sohn grossziehen und das ohne Unterhalt von seinem Vater - habs dann ja auch geschafft. Ich wollte ja auch lange keine Hilfe um von meinem Alkoholproblem loszukommen."
Liebe Lisl, das könnte von mir sein. Genauso geht es mir. Habe auch meinen Sohn ohne Unterhalt großgezogen, habe lange Zeit jegliche Hilfe beim Alkohol abgelehnt. Heute glaube ich, würde ich es anders machen. Heute lasse ich mir auch mal von meinem Partner helfen und auch von meinem Sohn. Auch lerne ich langsam mal nein zu sagen. Habe damit aber immer noch meine Probleme. Dadurch überfordert man sich natürlich ziemlich schnell.
Werde weiter Dein Fasten verfolgen und vielleicht fange ich nächste Woche auch an.
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