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Saufnix  
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Dieses Thema hat 33 Antworten
und wurde 1.916 mal aufgerufen
 Ganz, ganz viele Fragen
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laufchrissi ( gelöscht )
Beiträge:

13.05.2004 08:01
#31 RE: Warum gleichen wir uns so?? Zitat · Antworten

ok, ok ....ich bin schließlich nicht aus Zucker.

Komisch das im Board manchmal Dinge rüber kommen, die nicht so gemeint waren...

Verballhornung ist der Ausdruck für eine "Verunstaltung, Verniedlichung, Verfälschung" wobei ...ach es ist nicht einfach zu erklären, sucht Euch was aus.

Noch ein Wort zu Verstehen. Natürlich wollen wir verstehen, aber, und das ist für mich das wesentliche, ich steigere mich oft in Dinge hinein. Und zwar so, daß ich keinen Kopf mehr für andere Dinge habe und anschließend sogar einen Brummschädel. Was ich mit meinen vorgehenden Aussagen bezwecken wollte ist, versucht es zu akzeptieren wie es ist, es kostet nur unnötig Kraft.

Und falls Ihr mich in der nächsten Zeit vermissen solltet, ich bin nicht eingeschnappt, ich bin in Urlaub.


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

13.05.2004 08:22
#32 RE: Warum gleichen wir uns so?? Zitat · Antworten

Hallo Laufchrissi,

ich wünsche Dir einen schönen Urlaub und bin froh, daß Du es mir nicht übel nimmst.

Ich wollte ja auch nicht Deinen Nicknamen verniedlichen, sondern es war wirklich ein Buchstabendreher.

Unsere Firma hatte früher unter dem Namen noch die Bezeichnung Gesellschaft für ...... Anlagenbau. Meine Spezialität war Analgenbau zu schreiben. Mein Chef sagte immer, man weiß genau, wer es geschrieben hat.

Und übrigens hast Du schon irgendwo recht. Ändern können wir es eh nicht und die Kraft kann anderweitig eingesetzt werden.

Viele Grüße
Adobe


Lisl Offline




Beiträge: 1.980

13.05.2004 09:54
#33 RE: Warum gleichen wir uns so?? Zitat · Antworten

Guten Morgen

Mich kostet es keine Kraft über sowas nachzudenken - jedenfalls keine Körperliche

Kopfmässig kostet es mich vielleicht Kraft - doch meine Gedanken sind wirr wenn ich über sowas nachdenke und wenn ich die Gedanken beiseite schieben will, dann kommen sie früher oder später halt wieder
- also dann gehe ich halt bei Gelegenheit wieder dran um Klarheit oder Ordnung in meine wirren Gedanken zu bekommen.

Ich habe mir heute morgen nochmals Gedanken darüber gemacht, was ich in dem "Glücksformelbuch" von Stephan Klein gelesen hatte:
zB. über die Neugier - Lust am neuem und der Gefahr vom Alkohol abhängig zu werden, soll ein enger Zusammenhang sein.

Neugierig war ich schon immer, auch als Kind - ich brachte meine Eltern und meine Mitmenschen als zur Verzweiflung, mit meiner Neugier - Fragen über Fragen zu stellen - ich wollte sooooo vieles wissen.
Wenn ich etwas gehört hatte was ich nicht verstanden hatte, habe ich halt gefragt - mit dem Ergebniss, dass meine Eltern mir sagten, dass ich nicht normal sei, solche Fragen zu stellen.
Es waren Fragen, die sie mir nicht beantworten konnten - peinliche Fragen - oder Fragen die ins Unendliche gingen - ehrliche Fragen die sie selbst sich noch nie gestellt hatten - wissenbegierige Fragen - Erfahrungsfragen usw.

Mit der Zeit getraute ich mich nicht mehr diese Fragen zu stellen, da sie mich für unnormal ansahen - also Fragen weg, doch die Neugier blieb

Nun soll doch auch die Sucht eine Suche bedeuten?
Ist es nun die Suche nach den Antworten der Fragen, die die Sucht zu meiner Sucht auslösten???

Dann steht da noch im Buch:
- und wer auf Neuigkeiten, Abenteuer und gefährliche Situationen anspricht, lebt auch mit einem gewissen Risiko, abhängig zu werden.

In gefährlichen Situationen habe ich sehr oft gelebt - auch als Kind
Gefährliche Abenteuer zu erleben war schon immer ein Teil meines Lebens.
Doch das verrückte daran ist ja, dass es für mich selbst nicht soooo gefährlich spürbar war - also ich sah und auch heute noch, sehe ich die Gefahr nicht so als Gefahr - nur die anderen sagten immer - Mensch Lisl das ist doch Gefährlich!! haste denn da keine Angst!!!

Das konnte ich nie verstehen
Für mich ist es keine Gefahr, alleine stundenlang im Wald spazieren zu gehen - oder alleine fremde Länder zu berreisen und dabei meine eigene Erfahrungen zu machen - oder in der Jugend am Wochenende 500 km Auto Stop zu machen usw.

Mir fällt nun ein, dass ich manchmal ganz knapp vor dem Tode davongekommen bin - und bei meinem Alkoholismus und jetzt bei meinem Rückfall auch.

Sollte ich mich nun keiner Gefahr mehr aussetzten???


:frage3och das ist doch meine Natur !!!!


Klick Lisl pass mehr auf Dich auf, auch wenn die gene dir manchmal einen Streich spielen

schönen gefahrlosen Tag wünscht Euch Lisl, die sich nun in die Gefahr eines schnellfahrenden Autos begiebt.


Norton Offline




Beiträge: 73

16.05.2004 13:27
#34 RE: Warum gleichen wir uns so?? Zitat · Antworten

Hallo Seemaus,
gratuliere Dir zum "andersein". Warum auch immer?

Gruß aus Oberbayern - Robert


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