eventuell indem man das extreme nicht mehr soooo extrem macht oder lebt
zwischen dem extrem gut und extrem bescheuert gibt es doch auch noch eine Mitte! und wenn du die suchst und auch spürst, dann liegen sie auch nicht mehr so dicht beianander
Es fällt mir im Moment nichts besseres ein manchmal muss man sie gar nicht suchen...sie ist auf einmal da
hallo Bernd, "Warum liegen extrem gut und extrem bescheuert so dicht beieinander ???" Du wandelst offenbar auf einem sehr sehr schmalen Grat. Ich denke solange bis ich aufhöre zu urteilen. Das geht meist als Aburteilen vonstatten, weil ich ja selber soooo besser bin. Klar muss ich manchmal was beurteilen. Aber dann auf Basis von Sachargumenten. Neuer Ansatz: erst als ich nicht mehr gegen den Alk antrat, konnte ich überhaupt suchen gehen "wer bin ich?" Und mit der Zeit jetzt erlebe ich immer mehr und mehr, und auch Dinge die ich früher gar nicht bemerkte. Lauschen lernen gehört glaube ich auch dazu. Und dann ist Mitte = Mitte sowie extrem = extrem, aber weder gut noch bescheuert. ich grüße dich, Max
sei froh,daß du damit nicht mehr klarkommst. Du scheinst damit auch in eine neue Ära deiner Existenz einzutreten. Das ist ein Zeichen dafür,daß sich etwas bewegt (in Dir).
Die Frage nach dem Sinn muß jeder für sich allein zusammenphilosophieren.
Vielleicht einfach nicht so viel nachdenken - einfach machen!
Von Herrmann van Ven gibt es ein Lied, darin heißt es:
".... komisch ist, dass die, die sich nach innen so verfeinern - nach außen so oft versteinern!
*klugscheiß*
Ich finde, es ist den Versuch wert, alles mal ein bißchen von der leichteren Seite zu betrachten. Das Leben - und vor allem sich sebst - nicht allzu ernst nehmen. Nicht als Dauerzustand - aber mal so zwischendurch, um mal wieder auf den Boden zu kommen.
Die Debatte provoziert dann doch den Oberlehrer in mir:
Extrem bescheuert ist es, sich immer wieder hemmungslos zu besaufen. Extrem gut ist es, dass zu unterlassen.
Dicht beieinander liegt da gar nichts, das ist nur eine Frage der zeitlichen Perspektive: Weil wenn man sich in kürzester Zeit zusammensäuft, was man sich mühsam aufgebaut hat, dann liegt das zwar zeitlich eng beieinander, aber doch nicht inhaltlich.