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Saufnix  
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Dieses Thema hat 43 Antworten
und wurde 3.613 mal aufgerufen
 Deine eigene Alkoholkarriere
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beed Offline




Beiträge: 882

25.09.2004 14:30
RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Hallo Leute,

bin neu hier und erzähl erst mal was:

Ich trinke seit ca. 10 Jahren. Bis 1998 zwar täglich, aber nicht unbedingt viel (2 Bier, ein Glas Wein). Im März 1998 erfuhr ich, dass ich meinen Job Ende September verlieren werde (aus anderen Gründen, die ich nicht zu vertreten hatte). Ich hatte gerade eine neue Beziehung begonnen, war in eine neue Wohnung gezogen und wir erwarteten Nachwuchs. Nach dem Sommerurlaub hatte ich bei Ankunft zu Hause einen Krampfanfall. Ich lag dann eine Woche auf dem Sofa und dann ging es mir wieder gut.
Im Dezember 98 starb unser Kind am plötzlichen Kindstod. Als ich es morgens aus dem Bettchen nehmen wollte, war es tot. Ich gebe mir bis heute die Schuld daran. Danach stieg mein Alkoholkonsum dramatisch. 5-6 Bier, eine Flasche Rotwein und 1-2 Flaschen Sekt pro Tag. Im Sommerurlaub 1999 hatte ich wieder einen Krampfanfall und der war so stark, dass ich mir dabei 3 Wirbel brach. Ab da bekam ich Antiepileptika. Ich wurde zwar eingehend untersucht, aber bis auf einen Leberwert von 2,8 waren keine Beanstandungen. Es hieß nur:“ Trinken Sie etwas weniger, der Wert ist zu hoch.“
Das tat ich nicht, die Antiepileptika würden ja verhindern, dass ich einen erneuten Anfall bekäme. Mir bekamen selbige auch nicht sehr gut und so setzte ich sie nach einem halben Jahr einfach ab.
Der Blähbauch, die morgendliche Übelkeit, die Verdauungsbeschwerden versuchte ich mit entsprechenden Medikamenten im Zaum zu halten. Ich trank nach wie vor täglich so ca. 3-4 Bier und 2 Flaschen Rotwein. Jedoch immer nach einem bestimmten Zeitrahmen und nie mehr als diese Menge. So war ich der Meinung, dass ich ja kontrolliert trinke, niemals betrunken bin und deshalb auch kein Alkoholiker sei.
Die Beschwerden wurden jedoch mit der Zeit immer stärker und ich ging häufiger zum Hausarzt. Nach diversen Untersuchungen meinte er, meine Leber würde seitlich schon vernarben und ich sollte mal 14 Tage nicht trinken und dann ginge es mir auf jeden Fall besser. Er gab mir eine Packung Diazepam und meinte, die würden mir helfen. Das taten sie auch, mir ging es sofort besser, ich trank aber auch weiter – denn es ging mir ja wieder gut…
Im Februar 2004 hatte ich wieder einen Krampfanfall, auch wieder ziemlich stark, aber ich ging nicht zum Arzt, da ich seit November 2003 nicht mehr krankenversichert bin. Die Ursachen für die Anfälle fand ich selbst sehr schnell:
1. Ich hatte immer gerade ziemlichen Stress.
2. Die Anfälle waren immer mittags und ich hatte in der Nacht davor sehr wenig oder gar nicht geschlafen.
3. Ich hatte recht wenig gegessen.
4. Ich hatte etwas mehr als sonst getrunken.
Es ging langsam wieder aufwärts, ich trank aber auch weiter…
Im Juni 2004 hatte ich wieder einen Krampfanfall, sehr stark und meine Frau holte den Notarzt. Man brachte mich in eine neurologische Klinik, untersuchte mich und erzählte mir, ich müsse ab sofort entweder die „Kapseln“ nehmen( keiner erklärte mir welche) oder ich könne wieder gehen und würde dann schon merken, was passieren wird. Wer den Zustand nach einem heftigen Krampfanfall kennt, weiß, dass man in einer solchen Phase nicht sehr aufnahmefähig ist. Ich sagte also „Kapseln“ (heute weiß ich, dass es Entgiftungskapseln waren) und bekam fortan aller 2 Stunden 2 Kapseln. Ab diesem Zeitpunkt war ich nur noch in einem Dämmerzustand. Ich weiß eigentlich nur noch, dass ich nach 2 Tagen raus wollte und man ließ mich nach Unterzeichnung einer Belehrung auch gehen. Wie ich nach Hause gekommen bin, weiß ich bis heute nicht. Jedenfalls öffnete ich mir zuerst mal ein Bier und noch eins und noch eins… Am nächsten Morgen ging es mir so schlecht, dass mich meine Frau halb zum Arzt getragen hat. Der hat sich fürchterlich aufgeregt und gemeint, ob ich denn gar nichts begreifen würde. Ich sei alkoholabhängig und müsse sofort und für immer aufhören. Ich versprach dies und bekam eine 50er Packung FAUSTAN 5 und ein Antiepileptikum.
10 Tage trank ich nichts und durch das Dia ging es mir wieder sprunghaft besser. Dann begann der Sommerurlaub und mit dem Wissen, dass ich ja zur Sicherheit Medikamente nehme, trank ich wieder… Erst ein, dann zwei, dann drei Bier und Sekt usw…. Es ging mir gut, bis vor 3 Wochen. Fast wieder kurz vor einem Anfall schleppte ich mich zum Arzt und beichtete. Er verschrieb mir gerade mal ein Antiepileptikum und meinte, dass ich mit den Entzugserscheinungen allein fertig werden soll, da ich es sonst wahrscheinlich nie begreifen werde. Das Dia würde nur dazu führen, dass ich gleich wieder trinke. Es ging mir 4 Tage lang ENTSETZLICH!!!
Am fünften Tag war ich wieder beim Arzt und erbettelte mir 20 Dias. Die nahm ich, immer eine früh – eine abends, eine Woche lang.
Das ist jetzt alles 3 Wochen her, ich habe immer noch keinen Schluck getrunken, es geht mir aber auch nicht wirklich gut. Ich habe schon 8 kg abgenommen, bekomme eine unheimlich trockene Haut und komme früh nicht aus dem Bett. Komisch.
Wenn sich mein Allgemeinzustand nicht bald bessert, komme ich bestimmt bald wieder in Versuchung. Es ist zum K…..!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Trinken und Anfällen?

beed


fallada Offline



Beiträge: 2.386

25.09.2004 15:12
#2 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Willkommen an Board, beed!

Bei mir liefs nicht so heftig ab, gottseidank...
Ich konnte in deiner Geschichte keine Berührung mit Suchtprofis finden. Ich denke, du solltest mal zu einer Suchtberatung gehen und über deine Situation reden. Da du auch unter übelsten körperlichen Erscheinungen wieder zu trinken angefangen hast, vermute ich, daß du dringend äußere Hilfestellungen beim Aufhören/Nicht-wieder-anfangen brauchst.

Ich wünsch dir alle Kraft und gute, trockene 24 Stunden!

Man liest sich,
fallada


Weggefaehrte Offline



Beiträge: 360

25.09.2004 16:02
#3 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Hallo beed.

Auch von mir ein herzlich Willkommen hier im Board. Es gibt immer Tausend Gründe die man für sein Verhalten hat. Aber ausser diesen Gründen hat man auch eine grosse Verantwortung wenn ein Kind unterwegs ist. Dieses Kind hat das Recht darauf einen Vater zu haben der auch diese Verantwortung übernehmen kann.

Da es Dir ja bewust ist, dass Du ein Alkoholproblem hast und Alkoholkrank bist, Dein Körper Dir mehr als einmal schon die Rote Karte gezeigt hat, wird es aller höchste Zeit jetzt endlich zu handeln. Dein nächster Schritt sollte der in eine Suchtberatungsstelle sein, dort sitzen Fachleute die Dir helfen können. Ein weiterer Schritt sollt der in eine Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke sein. Alles Dinge die nichts kosten, Dich aber vom Alkohol wegbringen können

Nur Du allein schafst es, aber Du schafst es nicht allein.

Solltest Du nicht wissen, wo in Deiner Nähe eine Suchtberatungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe ist, schick mir ne Mail ich kann Dir dann weterhelfen.

Liebe Grüße von Günther einem Weggefährten.


beed Offline




Beiträge: 882

25.09.2004 16:46
#4 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Hallo fallada, hallo günther,

ihr habt ja recht. Aber erstens weiß ich um das, was mir bei der Beratung erzählt wird und zweitens kommt es doch auf den Rahmen an, in dem man sich befindet.
Ich kann nicht irgendwo von vorn anfangen, ich bin im Elternurlaub, hab mich um 3 Kinder zu kümmern (15, 4 und 0,5)und einen Haushalt zu führen. Hobbies hab ich viele, für das meiste fehlt aber das Geld. Also is nicht so viel mit neuen Zielen setzen oder neue Beschäftigungen suchen. Ich kenne viele Gründe nicht zu trinken, aber auch genau so viele zu trinken. Ich vertrage es aber nicht mehr, also muss es ohne gehen. Ich habe mich nicht in dem Sinne gehen lassen, dass ich meine Aufgaben vernachlässigt hätte, ich trank nebenbei, ich setzte mich nicht mal hin dazu!
Jetzt habe ich ja nur das Problem, dass es mir nicht gerade blendend geht, ich aber trotzdem jeden Tag alles erledigen muss. Vor allem, dass ich ungefähr doppelt soviel esse, als vor dem Aufhören, aber trotzdem in 2 Wochen schon 8 kg abgenommen habe und mein Blutdruck ist auch öfter im Keller, trotz Kaffee und Cola und Bewegung.

Ist es nicht doch manchmal so, dass man das alles zu extrem sieht?

beed


helena R ( gelöscht )
Beiträge:

25.09.2004 16:49
#5 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Hallo Beed,

auch von mir willkommen hier!!!

Daß Du ein behandlungsbedürftiges Problem hast, weißt Du ja schon.

Daß es sich um ein durch zusätzlichen Medikamentenkonsum ( abhängigmachende Medikamente) sowie gleichzeitig bestehender Epilepsie erschwertes Problem handelt, ist doch eigentlich auch klar?

Es wird in Deinem Interesse höchste Zeit, Dich an Fachleute zu wenden, und damit ist nicht Dein " Hausarzt um die Ecke " gemeint, sondern - wie Weggefährte schon andeutete- in Suchtfragen erfahrene Profis!!


In Deinem Fall muß ich noch darauf hinweisen, daß auch mit Krampfanfällen ( EGAL WODURCH AUSGELÖST!!) überhaupt nicht zu spaßen ist, es sterben jedesmal unwiederbringlich Hirnzellen ab, von anderen Verletzungen sowie weiteren Folgeschäden ganz zu schweigen.

So, hoffentlich hab ich Dir keine Angst gemacht, aber mit Selbsttherapie und wahlweise nach Gutdünken mit Medikamenten rumexperimentieren halte ich garnichts.

Also, pack es an, bevor es zu spät ist!!!!

LG helena


helena R ( gelöscht )
Beiträge:

25.09.2004 17:03
#6 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Hallo Beed,

da sind noch ein paar Unklarheiten für mich:


1.) Du schreibst, daß Du seit Nov.03 nicht mehr
krankenversichert bist? Das gibt es eigentlich in
Deutschland ( noch ) nicht, außerdem hast Du Dich nach
eigenen Schilderungen danach doch in Behandlung
befunden, das verstehe ich dann nicht?!

2.) Spielst Du jetzt in Deiner Antwort alles so ein wenig
herunter?! Was denn nun - ein Problem oder doch nicht?
- Bier und zwei Flaschen Wein pro Tag oder kein
Alkproblem!?


3.) Wenn Du die Verantwortung für drei kleine Kinder hast,
dann überlege Dir gut, wie Du mit Deinem Körper
umgehst, denn Du mußt doch für sie dasein,oder?


LG Helena


beed Offline




Beiträge: 882

25.09.2004 17:36
#7 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Hallo helenaR,

erst mal Dank für Deine Reaktion.
Zu deinen Fragen:

1. Ich bin beim AA Ende 10/99 aus den Leistungen rausgefallen. Ich war bis 98 Beamter, also privat versichert und dann ein Jahr übers AA wieder gesetzlich. Als Ex-Beamter hat man ja nur Anspruch auf 1 Jahr ALH. Dann war ich in verschiedenen Weiterbildungen und/oder im Elternurlaub. Nach einer Weiterbildungsmaßnahme, die im Okt. 2003 endete fiel ich aus der AOK raus. Da ich ab April 2004 wieder für ein Jahr zu Hause bleiben muss(Baby), dachte ich: " Ab April bist du eh wieder gesetzlich versichert und bis dahin wird schon nichts sein." Pustekuchen!!! Nur wenn man zu Antritt des Elternjahres durchgängig vorversichert war, ist man es dann auch! Eine private Versicherung kann ich mir mit € 450,- im Monat nicht leisten und eine billige hat 8 Monate Wartezeit. Im Moment bezahle ich die Behandlungen selber.

2. Ja, ein Problem!! EINS! Nur weil ich das löse, lösen sich ja nicht alle anderen Probleme automatisch mit, oder?
So meinte ich das.

3. Ich schrieb ja, ich komme meine Pflichten selbstverständlich nach. Ich bin eigentlich in allen Belangen gewissenhaft und konsequent, nur leider trank ich auch sehr konsequent... Nur jetzt ist alles halt ein wenig anstrengender.

Übrigens habe ich nicht rumexperimentiert. Das waren halt Magentropfen oder mal was für die Verdauung oder ein paar Baldriantropfen zum Einschlafen. Nichts hartes.

Gruß beed


helena R ( gelöscht )
Beiträge:

25.09.2004 17:48
#8 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Hallo Beed,

wollte Dir auch nicht zu nahe treten, hatte nur das Gefühl, daß Du z.B. die Sache mit den Krampfanfällen etwas auf die leichte Schulter nimmst!
Antiepileptika muß man lebenslang nehmen, die können ggf.unter ärztlicher Kontrolle neu eingestellt , aber auf gar keinen Fall nach Gutdünken und "Gefühl" vom Pat. einfach abgesetzt werden.

Mit der Verpflichtung Deinen Kindern gegeüber wollte ich auch nur zum Ausdruck bringen, daß Du auf DICH und DEINE Gesundheit achten solltest, damit Du für die Kinder auch noch länger da sein und für sie sorgen kannst.

LG Helena


Gast ( gelöscht )
Beiträge:

25.09.2004 18:48
#9 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Hallo helena,

ist schon OK. Ich weiß das mit den Medikamenten, aber die Ursache für die 4 Anfälle war ja der Alk. Ohne ihn werde ich keinen mehr haben, hoffe ich.

Bloß einerseits ist es typisch für den Trinker, dass sich seine Gedanken ständig ums Trinken drehen und das ist nicht gut, wenn sich aber andererseits jetzt meine Gedanken ständig ums Nichttrinken drehen, hab ich ja nur doch wieder den Gedanken Alkohol im Kopf. Das ist doch aber auch nicht gut, oder?

Gruß beed


Lisl Offline




Beiträge: 1.980

25.09.2004 19:00
#10 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Hallo beed

herzlich willkommen hier im Forum

damit du nicht ständig ans Nichtrinken denken muss: wie wäre es mit einer Ablenkung?

Gruppe und Suchtberatung wäre auch eine ganz vernünftige Ablenkung

Hast du Saufdruck?
Kannst du mit deiner Frau darüber reden?

Als ich mit Trinken aufgehört hatte, musste ich mich die erste Zeit ständig ablenken...ich habe auch hier viel geschrieben....ging ungefähr 3 Monate und dann nur noch ab und zu, dass dieser hinterhältige Gollum (Alkteufel, Saufdruck,) mich immer wieder zum Trinken verführen wollte

Eine Gruppe wäre sehr gut


Saliha Offline



Beiträge: 50

25.09.2004 19:08
#11 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Liebe Beed

Das mit den Gedanken, die sich ständig um den Alkohol drehen kenne ich.-
Das ist wirklich nervig.Als das angefangen hat, sich bei mir einzuschleichen, hatte ich wirklich den Gedanken, ich könnte das irgendwie beeinflussen oder steuern.Konnte ich aber nicht, es kam einfach immer wieder.Das meldete sich zu den unmöglichsten Zeiten an,und irgendwann kam es eben so,daß ich schon verblüfft war, wenn mich irgendeine Situation so beschäftigt gehalten hatte, daß ich nicht an den Alkohol denken musste.
Mit zunehmender Abhängigkeit wurden die Gedanken weniger abstrakt, dafür das Handeln auch konkreter. Also, wann kauf ich Alkohol, wo dies mal, wie rette ich genügend bis zum nächsten Morgen, wieviel brauche ich wohl noch für die Nacht.-
Auch nicht weniger nervend.

Ich bin ja nun kein Paradebeispiel für eine trockene Alkoholikerin, ich habe heute meinen 22. trockenen Tag.
Und ich denke weiter an Alkohol.
Nur diesmal ist das denken ganz anders beeinflusst. ich brauch nicht überlegen, wie ich ihn ins haus hole, sondern ich suche nach guten Ersatzcoktailrezepten ohne Alk. Macht viel mehr Spaß. Ich denke, ich bin froh keinen Alk trinken zu müssen, und das gibt mir ein gutes Gefühl.
In Situationen, in denen mich der Alk kitzeln will, denke, ich hihi..ätsche bätsch. Durchaus auch sehr angenehm.
Und in jedem Fall bin ich verblüfft, wieviel echt ernste Auseinandersetzung ich mit mir eingehen kann und will, wegen dem Thema Alkohol.

Liebe Grüße
Saliha


fallada Offline



Beiträge: 2.386

25.09.2004 19:18
#12 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Hallo beed,

ich möchte einen Gedanken von Helena unterstreichen: Du _mußt_ auf deine Gesundheit achten, um "für die anderen dasein" zu können... Wenn du nun umkippst und für länger ins KH mußt?! Oder für immer ausfällst...
Dir blieb deine Frau (noch) über den Suff erhalten, hast ein Kind von 15: Denen kannst du doch für eine Weile paar Pflichten übertragen, wenns dir im Moment sch* geht!?

@Helena R

=click=>immer mehr ohne KV
jaja, der Winter kommt...

@Saliha

muß "Liebe_r_ beed" heißen; ist n Kerl! Nich nur Weibsvolk kümmert sich um Kinder, hihi!

fallada

[f1][ Editiert von fallada am: 25.09.2004 19:23 ][/f]


helena R ( gelöscht )
Beiträge:

25.09.2004 19:40
#13 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Danke, fallada, für den link!

Das wird alles immer schwieriger hier in diesem Land!!!



LG helena


Saliha Offline



Beiträge: 50

25.09.2004 20:29
#14 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Lieber Beed:-)

Mit hochrotem Kopf habe ich diese tragische verwechslung bemerkt.
Danke für den Hinweis übrigens,ich dachte es merkt keiner.
gruß Saliha


beed Offline




Beiträge: 882

25.09.2004 21:16
#15 RE: Alkohol,Dias und Epilepsie Zitat · Antworten

Hi Saliha,

da gibt es glaub ich Dinge, die weitaus peinlicher sind...

Deshalb meinte ich auch, ich kann nicht einfach ausbrechen oder alles auf den Großen abladen, wenn es mir mal nicht so gut geht; mit ihm habe ich eigentlich die meiste Arbeit... kein Bock auf nichts - so wie sie halt in dem Alter sind. Und das macht es eben manchmal sehr belastend. Einige meinten schon, was denn wäre, wenn meine Frau auf Arbeit ist und ich einen Krampfanfall bekomme und stehe vielleicht gerade auf der Leiter oder so. Ist noch nicht passiert, es war immer gerade jemand da und ich saß dummerweise jedesmal dabei ( schlecht für die Wirbel ). Deshalb auch Problem mit aus dem Haus gehen, also Beratung und so, kann ja schlecht die Kinder mit hinnehmen.

gruß beed


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