Sorry beed ich hab das mit Mutter falsch eingeordnet, ersetze bitte das Wort Mutter durch Vater.
Aber woher sollen sie kommen? Jeden Tag Haushalt, Kinder, Einkaufen, Kochen, Putzen, Waschen und wieder von vorn- wie ein Endlosband bei einer 0190Abzocke. Darauf kann man nicht mehr stolz sein, das nervt irgendwann nur noch, aber was solls... einer muss es ja machen.
Diese Pasage Deiner Post war für meinen Irrtum verantwortlich. Ich finde es einen mutigen und wichtigen Schritt für Deine Enrwicklung , wenn Du zu einer Suchtberatungsstelle gehst um Dir Hilfe zu holen. Es ist immer gut wenn ein Fachmann und das sind die Suchtberater von außen in ein System schaut.
Natürlich ist die Grundvoraussetzung die, dass man dies auch zulassen kann. Dort würde ich Deine Trink- und Essgewohnheiten ansprechen und hören was es dazu zu sagen gibt (wegen Suchtverlagerung usw). Dort bekommst Du Hilfe um eine zufriedene Abstinenz zu erlangen.
Wenn Du hier in anderen Threads liest wie gut den einzelnen in der Suchtberatung geholfen wird, sollte Dir das Mut machen, diesen Weg jedenfalls mal auszuprobieren. Es ist kein einfacher Weg aber man kommt leichter und schneller ans Ziel. Ich mache hier einen ganz klaren Unterschied zwischen Psychologe und Psychotherapeut die eine allgemein Therapie anbieten. Wenn man sich an solche Leute wendet sollte ihr Fachgebiet die Sucht sein. Hier gibt es die gleichen Unterschiede wie beim Allgemein Arzt und einem Facharzt.
Falls Du nicht weißt wo bei Dir in der Nähe eine Suchtberatungsstelle ist, dann schicke mir eine Mail mit der angabe wo Du eine bräuchtest, dann helfe ich Dir.
ich beglückwünsche Dich aufrichtig, dass Du bei diesem Pflichtenberg, den Du hast, trocken werden konntest. Als ich in der Situation war (habe drei Kinder, die ich sehr liebe) konnte ich mich eines Tages an nichts mehr freuen. Zurückblickend weiss ich, dass das eine Depression war. Ich habe mir Vorwürfe gemacht, dass ich nicht fröhlicher war,und habe den Alk entdeckt. Er half mir tatsächlich, freundlicher zu den Kindern zu sein usw. Es dauerte nicht lange, und ich schlief morgens den ersten Rausch aus, meine jüngste lag mit mir im Bett. Das Ende kannst Du Dir sicher vorstellen. Ich erzähle das, weil mir bei Deiner Schilderung plötzlich wieder das Gefühl von damals hochkam. Und ich war kein Einzelfall, das weiss ich heute. Ich habe nach dem Trockenwerden eine Kinderfrau engagiert, um täglich etwas für mich machen zu können. Ich habe mein Sprachstudium wieder aufgenommen. Es ging manchmal drüber und drunter, aber das öde Gefühl nur zu Hause war gebannt.
danke, ich glaubte schon der Einzigste zu sein, dem das, was ja sooooo schön ist, auf die Nerven geht. Das Blöde ist ja, dass einem nüchtern diese Monotonie noch mehr auf den Senkel geht, ich weiß auch nicht...
Tja, eine Kinderfrau... mmmh, wenn sie unter 20 und unter 65kg ist? Nein, lieber nicht. Ich würde niemals jemand an (was nenn ich nun zuerst?) naja die Kinder und die Wohnung lassen. Wenn ich es selbst mache, reg ich mich hinterher wenigstens nicht darüber auf.
Einfach mal wieder ungebunden an Pflichten sein; reisen, leben... ojeh, ich ich hör lieber auf.
Ich denke eine Beratung und wenns am Ende nur zuhören ist (warum eigentlich? - ), bringt mich vielleicht weiter, auch wenn ich die Person schon jetzt bedaure.
Mit dem Großen waren wir mal beim Psycho, weil er tatsächlich eine kleine Macke zu haben scheint, die Besuche waren so überflüssig, wie ein Kropf... nur seltsames Gerede von Persönlichkeitsfindung, seinen Platz in der Familie finden, also das Buch hatte ich auch schon...
nun, das halte ich für das Problem: neutral und von außen, ohne Hintergründe oder Zusammenhänge zu kennen. Da red ich mir erstmal den Wolf, damit am Ende alles falsch ankommt, weil ich ein paar wichtige Details nicht erwähnt habe. Das kann ja heiter werden...
Danke für diese erfrischende Diskussion. Ich trinke übrigens auch ca. so 10kleine Tassen Kaffee am Tag. Fühl mich aber recht wohl dabei. Leider gibt es in den AA meetings bei uns auch immer Kaffe (koffeinhaltig) und es soll auch so beibehalten werden. Es fällt mir immer schwer nein zu sagen.
also Cola ist wegen dem Koffein genauso dehydrierend, wie Kaffee oder Alkohol. Wenn man nur noch Cola trinkt, entzieht es dem Körper Wasser und man bekommt immer mehr Durst.
Übrigens passiert mit dem Stück Fleisch in z.B. Mineralwasser genau das Gleiche... Es ist nicht die Cola oder Phosphorsäure, die es angreift, sondern die Kohlensäure...
hallo ihrs, aber nur weil die Kohlensäure das Fleisch angreift, geht das mit der Phosphorsäure trotzdem umso viel viel besser. pH-Wert der Kohlensäure liegt um 5 und derjenige der Phosphorsäure etwa 1,5. Also wirkt die Phosphorsäure um 3,5 Größenordnungen besser und rascher. Wobei wir allerdings sowieso im Magen N/10-tel Salzsäure haben, also kann das mit der Phosphorsäure nicht soooo arg sein. Gruß Max
es gibt ja verschiedene Säuren und sie wirken nicht alle gleich. Die stärkste aller Säuren (Flusssäure) greift zum Beispiel nicht dein Fleisch an, wenn du es dir über die Hand schüttest, sondern nur die Knochen...