mein Problem ist auch der Alkohol, das habe ich inzwischen schonmal erkannt und auch des öfteren versucht mit dem trinken aufzuhören, da es katastrophale Folgen in meinem Leben hat. Ich denke ich bin ein Spiegeltrinker und das schon seid vielen, vielen Jahren, es ist ein Kreislauf ohne Ende. Von diesem Forum hier habe ich durch ein anderes gehört und habe schon einige Recht interressante Beiträge von Euch gelesen. Ich nehme mir immer wieder aufs neue vor mit dem trinken aufzuhören, manchmal schaffe ich das auch für einige Tage und dann ärgere ich mich über etwas und fange wieder an, meist in Konfliktsituationen. Außerdem ist Alkohol für mich früher ein Antriebsmittel gewesen, nur wenn ich was getrunken habe, habe ich es geschafft z.B. im Haushalt etwas zutun. Heute klappt das nicht mehr so ganz, mein Antrieb ist immer weniger geworden. Ich trinke im großen und ganzen nur Bier und das auch nur abends, meist kann ich die Menge kontrollieren um am nächsten Tag nicht ganz durch den Wind zusein, aber manchmal geht das auch daneben, die Auswirkungen sind dann schlimm, wenn man nicht mehr in der Lage ist seinen Verpflichtungen nach zukommen oder unzuverläßig wird. Hier im Internet lese ich schon eine ganze Weile über dieses Thema und das gibt mir Hoffnung und Mut. In diesem Forum hoffe ich Hilfe und Unterstützung zu finden und vieleicht ein paar Leute die mich in meinem Entschluß aufzuhören stärken können, denn ich glaube so ganz alleine schaffe ich das nicht. Im großen und ganzen weiß in meinem Umfeld keiner von meinem Problem, bisher konnte ich es immer Recht gut verbergen, doch allmälich wird die Angst das man mir etwas anmerken könnte immer größer und mein Selbstwertgefühl sowie mein Selbstbewußtsein immer weniger. Auch bin ich ständig von einem schlechtem Gewissen geplagt. So das ist nun fürs erste ein wenig über mich und meine Probleme, freue micht über jede Antwort, sowie über jegliche Hilfestellung und gut gemeinte Ratschläge.
Ich bins nochmal, ich habe mich heute angemeldet, aber leider klappt das mit dem einloggen nicht so richtig, werde versuchen den Fehler zu finden, um beim nächsten Mal als Mitglied zu schreiben.
Du bist also schon belesen, was den Umgang mit Alkohol und seine Probleme betrifft. Du siehst bei Dir selbst auch einen unnormalen Konsum, nennst Dich selbst Spiegeltrinker. Du bist also schon/noch kritisch genug, Dir Gedanken zu machen darüber, das Du etwas ändern willst. Völlig abstinent leben ist sicher Dein Ziel. Selbsterkenntnis ist Deine Übertitelung hier.
Alles also noch gute Voraussetzungen, es auch zu schaffen. Soweit hier möglich, werden wir Dich gerne dabei unterstützen, den Weg weg vom Alkohol zu finden und am Ziel dann auch trocken zu bleiben.
Soweit erst mal allgemein dazu von mir, damit Du siehst, Du wurdest auch gelesen. Schreib einfach noch ein wenig mehr über Dich, zum Beispiel, wie häufig sind Deine Abstürze und mit welchen Mengen. Von Entzugserscheinungen, falls Du auch mal Pausen einlegst, und wie oft. Also ein kleines Bild Deiner Alkohol-Karriere.
Na, das kenne ich nur zu gut, was du beschreibst !
Dieses versuchte kontrollierte Trinken an Abenden, damit der nächste Tag nicht vollständig kaputt ist - und dann die frustrierende Erkenntnis, daß es doch wieder zuviel war (dabei waren es doch nur 4 Bier...);meist war ich an solchen Tagen bei der Arbeit unkonzentriert, unsicher, gereizt - am liebsten wäre ich davongelaufen und hätte mir die Decke über den Kopf gezogen, nach dem Motto:" Was wollt ihr alle von mir, lasst mich in Ruhe !!!"
Das schlechte Gewissen wegen des erneuten Versagens und der kraftlose Wunsch: "Es muss doch mal klappen!"
Aber genau DIESER Leidensdruck hat mich den Absprung schaffen lassen, ich konnte es nicht länger ertragen, wegen ein paar Stunden Bier-Seligkeit ein oder zwei Tage krank zu sein, mit einem blöden Kopf rumzulaufen und von Nüchternheit zu träumen,geplagt von zermürbenden Schuldgefühlen...
Vielleicht ein Tip: nicht zuviele halbherzige Versuche.Die kosten Kraft und frustrieren, wenn es nicht klappt.Nimm einen richtigen Anlauf ! Jetzt wo du hier im Forum bist, hast du etwas Neues, das dir zusätzliche Motivation gibt - das könnte die Chance sein!! Sammle deine Kraft eine Weile, fasse das Ziel ins Auge, mit unbeugsamer Absicht(!)und dann gehe los......!!!
Bei mir hat es geklappt, warum nicht auch bei dir ?
ZitatGepostet von Kate Ich bins nochmal, ich habe mich heute angemeldet, aber leider klappt das mit dem einloggen nicht so richtig....
Hallo und willkommen Kate ,
als Antwort darauf (und auf deine Email ) fällt mir momentan nur ein dass du wahrscheinlich deinen Browser so eingestellt hast, dass er keine Cookies zuläßt. Wenn du das über die "Internetoptionen" deines Browsers änderst wirst du dich einloggen können .
erstmal vielen Dank an alle die mir geantwortet haben, hab mich echt darüber gefreud und bin gerne bereit ein wenig mehr von mir zu berichten. Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll!!! Vieleicht erst mal mit der Menge, die ich so konsummiere, wenn ich ganz ehrlich bin habe ich schon vor fast 20 Jahren damit angefangen, für manche vieleicht jetzt unglaublich aber es ist tatsächlich so. Mein Limit waren immer 5 Flaschen Bier, das ist auch die Menge die ich heute noch fast jeden Abend trinke, sozusagen mein Limit um meinen Verpflichtungen am nächsten Tag noch nach kommen zu können, in der Tat bin ich dann in der Lage sogar zum Frühdienst zu gehen, obwohl gut habe ich mich da nie bei gefühlt. Inzwichen ist es so, das ich nach der fünften Flasche Bier das Gefühl habe noch mehr trinken zu wollen, oft gebe ich da auch nach und mache mir noch die sechste auf, wobei es dann schon kritisch wird mit meiner Arbeit am nächsten Tag, aber in dem Moment wo ich die Flasche öffne, denke ich "du schaffst das schon", manchemal geht es gut und ein anderes mal wieder nicht. Wenn ich frei habe trinke ich inzwischen sogar ab und an 7 Flaschen, am nächsten Tag fühle ich mich dann total besch....., das nun zur Menge die ich so verkümmeln kann. Weiß Gott bin ich da nicht stolz drauf !!! Bis vor ca. 2-3 Jahren habe ich mir auch garnicht erst eingestanden das ich ein Alkoholproblem habe, hab da auch nicht weiter drüber nach gedacht. Inzwischen sehe ich das anders und es ist mein größter Wunsch da endlich von los zu kommen, ganz besonders in der letzten Zeit versuche ich es immer und immer wieder, ich schaffe es dann zwischen 2 und 6 Tagen nichts zu trinken, dann geht alles wieder von vorne los, es ist frustrierend und deprimierend, allmälich habe ich das Gefühl ich mache mir damit mein ganzes Leben kaputt. Zu den Entzugserscheinungen: die habe ich auch, aber bei mir sind sie sicher nicht so schlimm wie bei manch anderen, außerdem hat mir mein Arzt unwissentlich mal ein Medikament verschrieben, das mir in den Tagen an denen ich nichts trinke zumindest in den Schlaf verhilft und dieses lästige Schwitzen in der Nacht verhindert. Ansonsten bin ich ständig von innerer Unruhe, Nervösität und oft von Herzjagen geplagt. Nun möchte ich eine Bitte an Euch los werden, es ist nicht allzu schwer anzufangen mit dem aufhören, es scheitert meisten daran, das ich niemanden habe der mich in meinem tun stärkt, ich brauche wirklich jemanden, der mir jeden Tag aufs neue sagt "laß die Finger davon", es wäre nett wenn ihr mich auf diesem Wege begleiten könntet. Außerdem habe ich hier vor Ort eine Psychtherapeutin, die allerdings leider nicht auf dieses Thema spezialisiert ist, mir aber hilft soweit sie kann und mir immer wieder neuen Mut macht. Das tut mir gut, es motiviert mich auch, aber ein Termin so ca. alle 10 Tage ist dafür zu wenig. Ich möchte gerne heute damit anfangen, ich habe es mir ganz fest vorgenommen und das auch schon einige Tage in meinem Kopf verankert, der Zeitpunkt ist jetzt günstig da ich nun fast 14 Tage Urlaub habe und mich in dieser Zeit ganz auf mich selber konzentrieren kann. Wie ich ja schon sagte lese ich schon einige Zeit im Internet über dieses Problem, ich habe mich da wirklich mit beschäftigt und mir außerdem auch einige Bücher übers aufhören bestellt, die in den nächsten Tagen hier eintreffen müßten. Das Medikament das ich von meinem Arzt habe heißt Doxepin 50, vieleicht kennt das jemand, dieses werde ich in dieser Zeit abends vor dem einschlafen nehmen, damit ich wenigstens in den Schlaf komme. So in etwa stelle ich mir das vor und hoffe wirklich das ich es diesmal schaffe, denn irgendwann kommt sonst der Punkt an dem ich nicht mehr kann und mit Sicherheit alles den Bach runter geht. Nun wißt Ihr einiges mehr von mir, sollte es Fragen geben oder ich etwas vergessen haben, so bin ich da jederzeit für offen.
ZitatIch möchte gerne heute damit anfangen, ich habe es mir ganz fest vorgenommen und das auch schon einige Tage in meinem Kopf verankert, der Zeitpunkt ist jetzt günstig da ich nun fast 14 Tage Urlaub habe und mich in dieser Zeit ganz auf mich selber konzentrieren kann.
Hallo Kate,
willkommen an Board, die ersten guten Schritte vom alkohol wegzukommen hast du ja schon gemacht. du hast dir die 14 tage urlaub herausgesucht um dein Problem in Angriff zu nehmen ,und um das du dich "völlig auf dich konzentrieren kannst" . ich an deiner Stelle würde es aber nicht auf die Weise tun, das du jetzt 14 tage zu hause sitzt und darüber nachdenkst:Wie komme ich vom Alkohol los?
Lenke dich ab, unternimm etwas, so das deine Gedanken so wenig wie möglich um den Alkohol kreisen.
Was den Zuspruch betrifft, so ist das schon schön wenn das täglich jemand tut, wenn aber mal niemand da ist, darf man sich ruhigt auch selbst auf die Schulter klopfen.- " das hast du gut gemacht heute, kate" . Denn du tust es ja auch für dich und nur für dich allein.
ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles Gute und natürlich Erfolge
danke für Dein willkommen und Deine Antwort. Ja es stimmt das ich mir vorgenommen habe, meinen Urlaub für das aufhören zu nutzen, aber sicher nicht mit dem Hintergrund mich hier zuhause hinzusetzen und ständig über mein Problem nach zudenken. Ich sehe das eher so, dass es mir helfen wird wenn ich im Moment keinem Druck ausgesetzt bin, natürlich muss ich mich beschäftigen, aber ich habe so auch die Möglichkeit einfach mal nichts zutun, wenn wieder das Gefühl aufkommt ich brauche jetzt Bier um etwas tun zu können. Das mit der Hilfe ist für mich sehr wichtig, sicherlich wird auch die Zeit kommen wo ich mir dann selber mal auf die Schulter klopfen kann, doch glaube ich das da schon ein paar Tage für notwendig sind, ich brauche dafür Erfolge und besonders wichtig ist es erstmal das es mir im großen und ganzen wieder besser geht. Im Moment geht es mir leider nicht sehr gut, ich bin unter anderem sehr depressiv und plage mich mit Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen, außerdem ist mein Selbstwertgefühl und -bewußtsein sehr gering. Ich denke das hat alles mit meinem Alkoholkonsum zutun, solange ich das nicht in den Griff bekomme wird alles andere auch nicht besser werden. Wie gesagt ich mache auch eine Psychotherapie, die mir aber auch nicht wirklich viel bringt, da immer das Problem Alkohol im Vordergrund steht. Würde mich freuen wieder von Dir zu hören, bis dahin
ZitatIm Moment geht es mir leider nicht sehr gut, ich bin unter anderem sehr depressiv und plage mich mit Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen, außerdem ist mein Selbstwertgefühl und -bewußtsein sehr gering. Ich denke das hat alles mit meinem Alkoholkonsum zutun, solange ich das nicht in den Griff bekomme wird alles andere auch nicht besser werden.
Hallo Kate,
selbstverständlich sind die ersten Tage immer die schwersten und das mit dem Selbstwertgefühl hängt in den meissten Fällen auch mit dem Alkoholkonsum zusammen. Obwohl ich da auch eine gewisse Wechselwirkung sehe. Sehr oft wird auch zur Flasche gegriffen ,weil schon ein geringes Selbstwertgefühl vorhanden war, was davon abgehalten hat auf Menschen zuzugehen und Probleme auf normale Weise zu lösen. Wie du aber richtig erkannt, hast wird sich mit den ersten Erfolgen und seien sie noch so klein, auch dein Selbstwertgefühl wieder verbessern. Das geht aber nur auf Dauer ohne Alkohol. Vieleicht wäre es für dich auch günstig in eine Gruppe zu gehen, übrigens immer eine gute Lösung um sein Alkoholproblem zu lösen aber auch sich eben gegenseitig zu stützen Mut zu machen. Da ist eben dann auch das Schulterklopfen mit dabei. Und im Austausch mit anderen, ob Schulterklopfen oder Kritik baut sich unter anderen auch das Selbstwertgefühl wieder auf.
So wie ich das lese, hast du eine ähnliche Laufbahn wie ich. Ich habe mit einer Flasche Wein angefangen und das vor ca. 16 Jahren. Irgendwie so um den Dreh rum hat sich das verselbstständigt.
Dann habe ich allen Ernstes mehr als 10 Jahre damit verbracht mir zu sagen, ich muss aufhören.
Als ich dann im Sommer die Menge steigerte und tatsächlich zwei Flaschen Wein getrunken habe, hat es in meinem Kopf Peng gemacht.
Das bin nicht mehr ich, das ist ein alkoholgesteuertes Wesen. Ich wollte nicht im Sumpf irgendwann verrecken, sondern wieder leben.
Und eins kann ich dir versprechen........ ohne Alkohol ist alles dreimal so schön. Wenn die ersten Tage des Trockenwerdens geschafft sind, fängt man an aufzublühen wie eine Blume.
Hallo Ramona, Depri und Katrin! Hallo, natürlich auch an die anderen die mir bisher geantwortet haben!
Zuerst ein paar Worte an Katrin, das mit Deinem Bruder tut mir sehr Leid, wenn ich jetzt nicht irre, habe ich hier im Forum darüber gelesen, könnte ich jetzt aber auch verwechseln, da ich in den letzten zwei Tagen hier sehr viel gelesen habe. Ich denke das ist für Dich ein harter Schicksalsschlag und finde es Klasse von Dir das Du jetzt Leuten wie mir hier Mut machst. Es stimmt sicherlich das dass Leben sehr schön sein kann, aber das muss ich wohl erst wieder finden, kenne es seid langem nicht mehr so!!! Es ist meine eigene Schuld, sehr lange weiß ich schon das "ICH" etwas ändern muss, denn nur "ICH" selbst kann das, habe es leider bisher nicht geschafft.
Liebe Ramona, das mit der Selbsthilfegruppe ist sicher eine gute Idee, im Moment kann ich mich da aber nicht zu entschliessen, obwohl ich mich schon informiert habe und hier vor Ort nun wirklich die Möglichkeit hätte. Ich kenne ein paar Leute die solch eine Gruppe hier in der Umgebung besuchen, meine Angst denen da zu begegnen ist sehr groß, obwohl sie das gleiche Problem haben wie ich, es hat aber auch noch andere Gründe weshalb ich mich vor diesen Menschen nicht outen möchte, das habe ich also erstmal hinten an gestellt, vieleicht würde es mir leichter fallen dort hin zu gehen, wenn ich erstmal einen guten Anfang geschafft habe. Weiterhin bleibt dazu noch zu sagen, das ich schon einige Anläufe in Bezug auf Hilfe und Beratung gemacht habe, das verteilt sich allerdings auf einige Jahre und war Teils positiv anderen Teils wieder negativ für mich, aber das jetzt alles zu schreiben würde hier sicherlich den Rahmen sprengen.
Liebe Depri, auch Dir danke für Deine Worte, besonders schön fand ich den Satz "LASSEN WIR DIE FINGER DAVON", denke Du stehst auch noch am Anfang Deine Saufkarriere zu beenden und finde es schön da so jemanden wie eine "Verbündete" zu haben, wünsche uns beiden und natürlich auch allen anderen die sich das vorgenommen haben ganz viel Glück, Kraft und Erfolg.
Nun noch dazu wie es mir heute geht, den gestrigen Abend habe ich erfolgreich hinter mich gebracht (ganz ohne ALK) *FREU* mir hat es super geholfen, mich bis Nachts ca. 1-2 Uhr auf diesen Seiten hier rumzutreiben, viel zu lesen und gelegentlich was zu schreiben, sicherlich werden meine nächsten abende ähnlich aussehen. In einem meiner vorherigen Beiträge habe ich ja schon von einem Nedikament gesprochen, das mich dann in der Nacht wenn auch unruhig, schlafen läßt und mir dieses lästige Schwitzen des Entzugs abnimmt. Allerdings bin ich heute ein bißchen gerädert und auch erst gegen mittag aufgestanden, da dieses Medi in der Anfangszeit doch ziemlich müde macht, zudem der Alk ja noch nicht aus dem Körper ist. Auch schrieb ich das ich unter Depressionen und Antriebsmangel leide, hoffe aber das sich das in den nächsten Tagen ändern wird. Obwohl es ja noch nicht viel ist, den gestrigen Abend gut hinter mich gebracht zu haben macht mich ein klitze kleines bißchen zufrieden.
Hoffe ich schütte Euch mit meinem vielen Schreiben nicht zu, das Schreiben ist etwas, was mir schon oft im Leben geholfen hat, wenn es mir ganz schlecht ging habe ich mich oft hingesetzt und für mich ganz alleine meine Gedanken, Gefühle und Miseren aufgeschrieben, sogar über mehrere Tage lang, es hat mir immer ein Wenig geholfen.
Nun bleibt noch zu sagen, das ich es ganz toll finde das es dieses Forum gibt, es gibt mir ein wenig Kraft und Mut, so stehe ich nicht ganz alleine da mit meinem Problem. Einer von Euch hatte mich auch gefragt, ob es nicht jemanden gibt der mir helfen kann oder mit dem ich reden kann, die Antwort ist ein ganz klares NEIN,..... es gibt nur Euch!!!!
Wie sieht es dann mit einer Suchtberatungsstelle aus ? Da sitzen Menschen, die kennen sich mit dem Thema Sucht aus. Da brauchst du auch keine Angst haben, das dich jemand "erkennt". Ich habe den leisen Verdacht, bei dem was ich so von dir lese, das es dir allein sehr schwer fallen wird.
Was spricht den gegen eine SHG in der weiteren Umgebung ? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, das du keine Möglichkeit hast ... selbst in meiner Kleinstadt gibt es allein 8 verschiedene Gruppen und in meinen Nachbarstädten ( alle sogar kleiner ) gibt es weitere Gruppen.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Saufnix-Chat
0
Offline
,
) fällt mir momentan nur ein dass du wahrscheinlich deinen Browser so eingestellt hast, dass er keine Cookies zuläßt.
.
