Wie mach ich das? Die Mitte finden? Und das Extrem-Teufelchen abschalten?
Och Sonnensturm,
wie wäre es, mal mit Meditationen zu beginnen...?
...z.B.
Das geht schon mit einem ruhigen Spaziergang durch einen Wald los.
Auch D A S ist Meditation.
Es ist wichtig, dass du deine Gedankengänge "unter Kontolle" bekommst. Dir sollte zumindest bewußt sein, was sich in deinem Köpfchen so alles tut und tummelt, welche Gedanken gerade kommen und gehen.
Und wenn du das dann mal mit dem vergleichst, was du eigentlich möchtest....Grundgütiger!!!
Aber auch das muss halt erstmal begonnen werden...
Die "eigene Mitte" ist alles andere als Mittelmäßigkeit! Wenn du sie erstmal kennengelernt hast, wirst du sie nicht mehr missen wollen - im Gegenteil!
Naja, mit dem Meditationsgedanken trage ich mich ja schon eine Weile. Das wären 10 Tage am Stück ohne Alkohol, Rauchen, Schmuck und Abendessen.
Es reizt mich schon noch und irgendwie habe ich meine Befürchtungen. Diese Meditation dient zur Bewußtseinsbildung Deines Handelns. Du überwachst jeden Schritt Deines Handelns, bewegst Du Deine Füsse oder Hände, achtest Du genau darauf, was Du tust. Das dient dazu jede Deine Körperbewegungen konzentriert wahr zu nehmen und das Denken auszuschalten.
Das letzte Projekt was geplatzt ist, hatte den Grund, dass der Partner, der darin mit eine Hauptrolle spielte, der auch jeden Tag meditiert, der Auffassung war, dass das Universum ihm geflüstert hat, dass er jetzt das Projekt, wo ich monatelang meine Kraft, Geld und Zeit reingesteckt habe, allein weiter macht.
Das war ein Ars...tritt gerechtfertigt mit medialer universaler Kraft.
Eine meiner Freundinnen, die gerade auch 40% ihres Tages mit Meditation verbringt, erzählt mir, sie würde wissen, warum mir die Tiefschläge passieren, da ich 1764 demjenigen welchen genau das angetan habe, was mir jetzt widerfährt.
Ich bin immer noch begeistert davon, jedoch habe ich schon so meine Befürchtungen, dass ich danach total abdrehe... wenn ich das so beobachte.
Meditation ist ja auch nicht etwas, was man so nebenbei macht und mal im Urlaub. Ich denke, da sollte ich mich dann schon richtig auseinandersetzen mit und in meiner momenaten Lebenssituation und was ich so sehe... ich weiß nicht.
Die Mitte finden halte ich für wichtig, jedoch bin ich mir unschlüssig ob Meditation wirklich der Weg zum Ziel ist...
Das mit dem spazierengehen nehme ich mir auch vor und das wars dann auch...
Mei Durchbruch ist noch nicht so gelungen... Stecke gerade fest.
Na ja, vielleicht fängst Du mal mit kleineren Brötchen an. 10 Minuten am Tag konzentriert in Dich gehen und Dich in Dir selbst umgucken, wie du grad so drauf bist und Dich fühlst. Und zwar ohne die ganzen Verbindungslinien, die Dich tatsächlich oder vemeintlich mit anderen verbinden, sondern nur den Teil den Du selbst in Dir trägst und an dem das Ganze "Äussere" andockt.
Das ist auch ne Art Meditation, könnte aber auch als "geistiges Zähneputzen" betrachtet werden
Für mich ist es sehr wichtig geworden, daß ich registriere wie ich drauf bin und wo es mich drückt, nicxht nur wegen dem Alkohol. Ich bin ja immer noch auf der Suche danach wie ich das gewöhnliche Arbeitsleben verlassen kann, mehr Freizeit habe und mich trotzdem nicht nach Hartz4 katapultiere. Meine ganz besondere Quadratur des Kreises eben, die daraus resultiert daß Arbeit für mich nie mehr sein kann als der Erwerb des Lebensunterhalts, aber eben nie Selbstzweck oder gar Lebensziel.
Das führt zwar nicht unbedingt zu schnellen Lösungen, kann einen aber zu ner abgeklärteren Einstellung sich selbst gegenüber führen.
Ja, dieses auf sich selbst konzentrieren vergesse ich oft, einfach mal zu entspannen. Ich muss mich dazu regelrecht zwingen, wenn ich im Nacken den finanziellen Druck und Termine habe.
Ich glaube, ich werde mein Leben mal versuchen anders zu ordnen und den Druck rausnehmen und dann Deinen und Aldebarans Rat beherzigen.
Ich fühle mich momentan wie in einem Sog, aus dem es schwer ist auszubrechen.
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