die angegebenen Seiten habe ich gelesen. Nur frage ich mich: Wie soll ich gegen meine sozialen Ängste bzw. Depressionen etwas unternehmen wenn mir gar nicht klar ist, dass ich welche habe. Zuerst muss ich sie doch erkannen dann kann ich etwas verändern.
Für mich lagen die Trinkgründe einfach daran, dass ich mit einigen Anforderung des täglichen Zusammenleben einfach nicht klar kam. Das hatte ich so gelernt. Erst als ich darüber Bescheid wusste und gelernt habe diesen Anforderungen gerecht zu werden, konnte ich zur dauerhaften Abstinenz kommen.
ich kann natürlich nur beurteilen wie es bei mir war.
Du hast recht, ich hab gelernt daß das Leben nur auszuhalten ist wenns was zu trinken gibt. Trinken war Bestandteil meiner Lebenssphilosophie und die hatte ich natürlich teilweise übernommen und hab das für richtig gehalten.
In dem Moment wo ich zusammengeklappt bin hatte sich dieses Thema jedoch erledigt. Seitdem glaub ich das einfach nicht mehr. Die ganzen anderen Gründe die ich mir zurechtgelegt hatte die waren damit als Trinkgründe auch hinfällig.
Das heisst ja nicht daß ich keine Probleme habe die ich besser löse, aber Probleme haben Nicht-Alkoholiker auch.