du schreibst du hast einen Freund der auch viel trinkt, wie kommt ihr so miteinander aus, sprecht ihr über eure Probleme und wie steht er zu deiner Problematik ? Beschäftigt er sich damit oder setzt er sich damit auseinander.?
Hallo ihr, also, das waren ja nun viele FRagen, beantworte sie nun, soweit ihc kann. Ich hab mi die Namen von euch gerade nicht so gemerkt, daher mal nach der Reihe:
1. Borderline: Eßstörung, das war der Beginn des Ausbruchs bei mir, mit Alk. Eine Traumatische Kindheitserfahrung gibts bei mir auch nicht, allerdings auch niemanden,d er Alk trinkt in meine Familie. Das hat aber nichts mit BL zu tun, Eßstörung, schneiden, Alkohol, Drogen, das ist alles SVV.
2.5 Wochen ohne Alk, das ar grausam, weil mein Freund mich oft betrunken anrief und ich nen Surchtdruck entwickelt habe, wollte auch wieder...
3. Haruka, kommt von sailor Moon, ist ne Lesbe da, bin selber bi, aber seit 4,5 jahren mit meinem Freund zusammen, der hätte aber auch nix dagegen, wenn ich was mit ner Frau hätte.
4. Ja, mein Freund, sein Vater war Alki, er ists wohl auch, er tzrinkt zwar auch "nur" abends und Bier meistens, aber mehr als genug.Er muß mitziehen, wenn ich aus der Klinik komme, ich will nicht schonwieder zurückfallen, letztes Mal war er auch keine Hilfe; Ach, ein Bier...tja, da wurde dann wieder n Sixpack draus... Werd sehen, das ich ihn in die Therapie mit einbeziehe, will ihn nicht verlieren, aber er muß auch was tun!
ja ich find´s auch nicht so günstig das dir dein Freund da ständig was vortrinkt. Wäre ja echt positiv wenn er sich auch dazu entschließen könnte dem Alkohol Tschüß zu sagen. Denn sonst wird es nicht gerade leichter für dich. Du selbst solltest dir aber im Moment am wichtigsten sein und du wirst merken ob er bereit ist dich zu unterstützen oder den Alkohol mehr liebt als dich??
Nein, wir wohnen nicht zusammen, er lebt in Flensburg, ich in HH, er arbeitet aber bei Hamburg und daher ist er abends oft hier. Habe heute morgen mit ihm geschnackt, das er es auch hinbekommen muß, das sonst kaum ne Zukunftschance da ist. Na ja, er hat erstmal den halbe Tag gesoffen mit Freunden, aber fand es ok (hört sich klasse an, nicht=:sly
Mal schauen, wies weitergeht, war n scheiß WE, nicht unbedingt wegen Alk, viel Mist passiert.
ZitatHabe heute morgen mit ihm geschnackt, das er es auch hinbekommen muß, das sonst kaum ne Zukunftschance da ist. Na ja, er hat erstmal den halbe Tag gesoffen mit Freunden, aber fand es ok (hört sich klasse an, nicht=
Hallo Haruka,
hört sich auf alle Fälle erstmal gut an das du mit ihm darüber gesprochen hast und irgendwie beginnst Grenzen zu ziehen. Das heisst du weisst was Gut und nicht so gut für dich ist. Du denkst dabei an dich- das es dir besser geht. Das ist wichtig das du dir selbst etwas Wert bist.
Na ja, hab im Borderlineforum aufgeschrieben, was passiert ist, mich geschnitten, mit nem fremden Typen gepennt...war also völlig fürn Arsch, die reine Selbstverletzung
Moin! Habe grade auch einen Boarderliner-Test gemacht und gehoere demnach auch dazu,dabei hab ich allerdings als nasse Marion geantwortet. Beim zweiten Durchlauf als trockene Marion schneide ich schon besser ab und falle gar nicht mehr in die Gruppe der Boarderliner. Was soll ich jetzt davon halten? Liebe Gruesse,g24h besonders nach HH von Marion
denk ich auch, da werden sich viele wieder finden.
Aber für die Diagnose machen es warscheinlich wieder die Extreme.
ZitatVerbreitung und Verlauf der Erkrankung
Untersuchungen haben ergeben, dass rund zwei Prozent der erwachsenen Bevölkerung an einer Borderline-Störungen leiden. Wie bei anderen Persönlichkeitsstörung ist jedoch zu bedenken, dass nicht nur die Art, sondern auch das Ausmaß der Störung den Krankheitscharakter bestimmt. Nur wenn die Symptome für den Betroffenen oder auch seine Umgebung Leidenscharakter bekommen, kam man von einer "Störung" im engeren Sinne sprechen. Daher werden sich viele bei den Kriterien der Störung wieder finden, ohne tatsächlich ein Krankheitsgefühl entwickelt zu haben. Immerhin machen Borderline-Patienten gegenwärtig etwa zehn Prozent der stationär behandelten psychiatrischen Patientinnen und Patienten aus.
Alkoholsucht ist selbstschädigendes Verhalten.In den Kriterien(mir sind 9 bekannt,bei mir treffen 9 zu)gibt es ein Merkmal der Störung,dass man mindestens 2 selbstschädigende Verhaltensweisen hat.Bei mir ist das schneiden,Alkohol/Drogen,Essen ausspucken. Das könnte erklären,warum Du trocken kein Borderliner bist. Ein Test im I-Net ist nur ein Hinweis.Wenn Du wirklich meinst diese Störung zu haben,kannst Du besser zu einem Psychiater gehen.Aber wie Ramona richtig sagt,es kommt darauf an,ob Du unter den Merkmalen leidest!
stimme euch zu, wenns mir schlecht geht, hab ich mehr Symptome, als wenn ich ne gute Phase habe, da gehört der Alkkonsum aber nicht zu, hab halt starke Depressionen u.a. Ja, Eßstörung, Alkohol, Drogen und vieles mehr gehören zu SVV. Meine beste Freundin hat den Test mal gemacht, sie ist absolut KEIN Bordi, wurde da aber als eventuell eingestuft. Ich hab Tests bei meiner Thera gemacht und acuh in der Klinik, da kam ich trotz Therapeutendiagnose als ohne Diagnose rein, die haben das nochmal getestet, tja, hatte alle Punkte...hab da 1000 Fragen beantworten müssen, daraus haben die das in Bad BRamstedt dann genommen, neben den Gesprächen. Borderline ist schwer zu diagnostizieren, würd ne Diagnose echt nem Therapeuten überlassen.
wenn Ihr schon grad alle so am testen seid, na da kann ich Euch ja was verraten.
Ich hatte am Montag ein Erstgespräch mit einer Psychotherapeutin, weil ich meinem Wahnsinn ja endlich etwas mehr Methode vermitteln will..
Sie hat mir nach 1 1/2 Stunden Gespräch dann ein paar Adressen genannt und mich weitergeschickt. Sie kann mch nicht behandeln, weil ich zu viele Borderliner-Anteile hab. Sie meint, alles was ich aus meiner Vorgeschichte erzähle, deutet zumindest stark drauf hin daß ich schon mal einer war (das ist ja auch eine Altersfrage und wächst sich zum Teil von selbst aus)
Jedenfalls brauch ich jetzt wohl einen Therapeuten, der sich mit so was auskennt und den ich nicht gleich in die Ecke drücken kann. Denn mit 45 Jahren und einer gewissen Lebenserfahrung bin ich natürlich nicht so leicht zu beeindrucken. Na das kann ja noch lustig werden.
Das schwierigste wird jetzt wohl die ewige Wartezeit, denn diese Sorte Therapeut scheint dünn gesät zu sein.
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