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Saufnix  
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Dieses Thema hat 26 Antworten
und wurde 2.568 mal aufgerufen
 Akute Hilfe
Seiten 1 | 2
Diem ( gelöscht )
Beiträge:

12.07.2005 07:29
RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

Hallo alle zusammen!
Ich habe nun zum wievielten mal die Beiträge auf diesem Board gelesen und möchte mich euch anschließen.Ich will ab heute mit dem Saufen aufhören und fühle mich total unsicher.Nicht, dass ich nicht wüsste, dass das die richtige Entscheidung ist, aber ich habe Angst es mal wieder nicht zu schaffen. So schiebe ich diesen berühmten ersten Tag seit Monaten vor mir her. Dann gab es mal ein paar alkoholfreie Tage und dann fand ich wieder einen Grund, dass das nicht der richtige Zeitpunkt sei.Ich weiß genau, dass es bei mir kurz vor zwölf ist.Ich habe zwei kinder (6+7)die es sicher mitkriegen und darunter leiden, auch wenn ich nie besoffen unterm Tisch liege. Ich dudel halt so vor mich hin, beginne abends ab sechs mit meinem Wein und das werden locker ein bis zwei Flaschen bis ich dann schlafen gehe.Ohne kann ich auch kaum noch schlafen, aber das könnte ich ja mit Baldrian überbrücken.Meine Mutter war extreme Alkoholikerin und ich habe schrecklich darunter gelitten, das will ich meinen Kindern nicht antun. Aber auch ich selbst will nicht so dahinvegetieren wie meine Mama.Ich bin 38 und habe noch so viel vor und eigentlich so viel Spaß am Leben. ich verstehe selbst nicht warum ich mich so kaputt mache.
viele Grüße
Diem


Diem ( gelöscht )
Beiträge:

12.07.2005 07:33
#2 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

Ach ja, habe nochwas vergessen:
In der Mitgliederliste habe ich mich von vor drei jahren wiedergefunden.Damals war ich unter "shara" angemeldet. Wie ihr seht, besteht mein problem noch immer.


AnnaMaria ( gelöscht )
Beiträge:

12.07.2005 07:49
#3 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

guten Morgen liebe Diem,
schön das Du wieder hier her gefunden hast. Ich selbst trinke jetzt schon den 8. Tag nicht mehr. Bei mir war das auch in letzter Zeit ganz schön ausgeufert. Ich habe auch eine Tochter mit 8 Jahren und ich schämte mich für meinen Suff.
Die ersten 3 Tage habe ich auch nicht gut geschlafen, mittlerweile schlafe ich wieder wie ein Baby. Ich weiß das 8 Tage nicht die Welt sind, aber es ist ein guter Anfang. Trau auch Du Dich Diem, denn Anfang hast Du ja jetzt gemacht. Es ist einfach schön, wenn man morgens mit einem klaren Kopf wach wird, den alltäglichen Dingen wieder gewachsen ist. Wenn es klingelt, die Tür ohne Angst auf zu machen, ach Gründe gibt es jede Menge um endlich den Absprung zu schaffen.
Lass heute das erste Glas stehen, dann brauchst Du nicht das zweite trinken.

Gute 24h wünscht Dir die
Anna


Diem ( gelöscht )
Beiträge:

12.07.2005 08:54
#4 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

Hallo Anna-Maria,
danke für die aufmunternden Worte. Ich habe einiges von deinem Austausch mit Pauline gelesen und finde, du bist ganz schön engagiert. Ich habe mir heute für diesen ersten tag freigenommen (naja, habe mich krank gemeldet),um mich mit klarem Kopf mit allem auseinanderzusetzen und nicht in meinen Job zu flüchten um dann abends doch wieder völlig an mir vorbeigelebt zu haben und zur Flasche zu greifen. Natürlich genügt ein Tag nicht, um sich über alles klar zu werden, aber es ist ein Anfang.Im Augenblick geht mir meine Umwelt extrem durch den Kopf. Alle trinken und keiner sieht darin ein Problem - oder sie reden nicht drüber.Ich will eigentlich auch nicht mit denen drüber reden, aber was soll ich sagen, wenn mich jemand fragt:"Warum trinkst du nicht mehr? Hast du doch sonst immer getan?" Nicht, dass ich glaube, dass einer meiner Freunde kein Verständnis hätte, aber ich habe den totalen Horror vor dieser mitleidigen Kontrolle. Vor drei jahren habe ich das mit einer Freundin versucht, aber es ging mir dann auf den Keks, dass sie mich wie eine Patientin behandelt hat. "Gehts dir gut? Fällts dir schwer?" Dann hat sie in meiner Anwesenheit auch keinen Tropfen mehr getrunken und jegliche alkoholschwangere Situation mit mir gemieden.Klingt zwar witzig, aber das ging soweit, dass sie froh war, dass Deutschland im Fußball verloren hatte, damit sich nicht aus dem Sieg ein Trinkanlass böte. Irgendwie klingt das undankbar, aber ich habe mich da so betütelt gefühlt, so als ob ich kein selbstständiges Wesen mehr wäre, das allein entscheiden könnte. Irgendwie will ich hinterher stolz auf mich sein, dass ich es aus eigener Kraft geschafft habe, ohne dass alle Welt Rücksicht auf mich nimmt und auf mich aufpasst.
Lieber Gruß
Diem


AnnaMaria ( gelöscht )
Beiträge:

12.07.2005 09:20
#5 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

Hallo liebe Diem,

Du bist niemanden Rechenschaft schuldig, sage Deinen Freunden das Du jetzt keinen Alkohol trinken willst und fertig ist das. Ich bin auch nicht zu meinem Bekanntenkreis und habe gesagt das ich trocken werden will. Damit seztz Du Dich auch unnötig unter Druck. Wenn ich jetzt raus gehe bestelle ich mir einen Kaffee und freue mich darüber. Du wirst lachen wie schnell sicjh die Leute daran gewöhnen, in der Regel denken noch nicht einmal darüber nach. Wichtig ist, das Du es für Dich und Deine Kinder machst, mach Dir nicht soviele Gedanken über andere, nur Ihr seid jetzt wichtig, es ist Dein Leben, sowie das Deiner Kinder,.
Glaube mir, jeder Tag ist ein Gewinn für Dich. Ich spüre jetzt auch ungeahnte Kräfte, freue mich mittlerweile wieder auf jeden neuen Tag, gehe viel ungezwungener mit meiner Tochter um. Setze Dir keinen Druck. Ich stehe jeden Morgen auf und sage mir, heute bleibt das erste Glas stehen. Früher sagte ich immer, ich muß aufhören, das ging dann aber regelmäßig in die Hose. Mir zu sagen das ich das erste Glas stehen lasse, motiviert mich.

Also pack es an, ich drück Dir beide Daumen und bin auch immer da wenn Du jemanden brauchst.
Liebe Grüße
Anna


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

12.07.2005 13:37
#6 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

hallo Diem, auch mein Anlauf dauerte Jahre.
Erst als ich völlig demoralisiert war - also das selber so empfand - konnte ich aufhören zu trinken. Aber!!: Dieser Entschluss hätte schief gehen könen, und zwar aus einem ganz ordinären Grund. Dazu musste ich nüchtern sein!!! Und deshalb nahmen sie mich mit, aus der Gruppe, zur Ernüchterung. Bis auf absolut Null Promille, danach kann ich alleine laufen. Vorher nicht.
Damit will dir sagen, dass du z.B. in die Entgiftung gehen könntest, bis auf Null promille. ich grüße dich, Max


ichotolot Offline



Beiträge: 12

12.07.2005 14:23
#7 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

hallo diem icho hier;
wie du unter http://www.nexusboard.de/showthread.php?...page#pid2443960 nachlesen kannst wurschtel ich auch schon seit geraumer zeit rum; mein letzter eintrag stammt vom 7.3. mit der bitte um eintrag in die saufnixkarte und das wars dann; lese seit wochen trinkend vor dem pc sitzend mit ; ich lebe seit jahren in einer teilweise völligen isolation nur mit meinem „freund" alkohol zusammen; bei mir ist es immer das arbeitsamt, das mir den nötigen tritt verschafft, denn in die obdachlosigkeit zu gehen will ich nicht; ich bin jetzt seit samstag wieder ohne, trinke unmengen von eistee, päppel mich mit fleischbouillon auf, lese hier und versuche mich abzulenken, gestern z.b. habe ich das bad blitzblank geschrubbt und gehe auch mal für ein stündchen raus; und ich versuche mich hier schreibend einzuklinken, denn es scheint einen schon zu erleichtern, hier zu texten; letzten freitag war ich bei meinem hausarzt, um den entzug zu besprechen, am donnerstag bin ich bei der suchtberatung und am freitag bei einer mir vertrauten stationsärztin einer psychiatrischen klinik hier in der nähe; nur zu meinen aa freunden die mich seit 2 jahren vermissen habe ich mich noch nicht getraut; wasn unding...
mach es wie annamaria, lass erstmal für heute das erste glas stehen; nur für heute...
dir alles liebe und gute...
g24h
icho


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

12.07.2005 14:28
#8 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten



Hallo Diem,

ersteinmal herzlich willkommen hier.
So wie du es beschreibst hast du es schon mehrmals probiert aus diesem Kreislauf auszubrechen. allein ist das sehr schwer. hast du mal in betracht gezogen erstmal Ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen??
Du sagst du hast dich krankschreiben lassen, das wäre doch ein Grund gewesen mit deinem Arztmal über dein Alkohlproblem zu reden.
Vieleicht kannst du es auch gar nicht allein schaffen, ohne Entgiftung ?
wenn ich an mich denke, ich hätte ohne erstmal ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen auch nicht aus diesem Dilemma rausgefunden.

Aber vieleicht schreibst duja noch das eine oder andere dazu.

liebe Grüße
Ramona


Horn Offline




Beiträge: 456

12.07.2005 16:55
#9 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

Hallo Diem,

Herzlich willkommen hier auf dem Board

Du bist doch niemand Rechenschaft schuldig. Du hast einfach jetzt im Moment keine Lust etwas alkoholisches zu trinken.

Ja, unser Umfeld ist immer etwas irritiert wenn wir auf einmal etwas anderes trinken als bisher. Aber in der Regel gewöhnt sie sich schnell daran. Machmal ist es allerdings auch so, dass Du einen Denkprozess auslöst. Nämlich dann wenn die Umwelt selbst ein Alk-problem hat. In diesem Fall wird diese Thema aber meistens einfach totgeschwiegen.

Wenn Du aufhören willst dann höre auf. Und lass die Umwelt einfach denken was sie will.

Ob Du ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen willst musst Du selbst entscheiden. Es ist auf jeden Fall einfacher mit externer Hilfe.

Ganz liebe Grüße und halte durch. Es lohnt sich!!!
Werner


Ritsch Offline




Beiträge: 182

12.07.2005 18:11
#10 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

Hi auch von mir!

Muss zu diesem Thema auch schnell was loswerden: Sicher ist es für das Umfeld eines Alkis komisch, wenn der/diejenige auf einmal "nur" mehr Fruchtsft und Wasser trinkt. Aber das vergeht so schnell, nach einigen Fragen ist das Thema meist vom Tisch ... ich hatte nur einmal eine längere Diskussion darüber, die ich mit folgenden Worten beendet hab: Ich werde krank von Alk, willst Du, dass ich krank werde? Komisch, der hat sich umgedreht und war fort ...

LG --- Ritsch


Marisa04 Offline



Beiträge: 2

12.07.2005 18:12
#11 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

Hallo Werner,

bitte sag mir doch, welche Art von Hilfe man eventuell vom Hausarzt bekommen kann, wenn man mit dem Trinken aufhören möchte.
Gibt es vielleicht ein Mittel, daß man keinen Appetit auf Alkohol mehr hat?
Ich würde es sofort nehmen!

Ich muß jeden Tag neu mit mir kämpfen, und sehr oft verliere ich gegen mich.

Ich bin für jeden tip dankbar.

marisa


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

12.07.2005 18:59
#12 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

Zitat
Gibt es vielleicht ein Mittel, daß man keinen Appetit auf Alkohol mehr hat?
Ich würde es sofort nehmen!




Hallo Marisa04,

ich glaube selbst wenn es so ein Mittel gäbe würde es dir nicht viel helfen.
Denn du gehst ja zum Arzt weil dir schon schlecht geht vom vielen Alkohol trinken.
Dir geht es schlecht und du musst trotzdem trinken.
Dein Körper hat sich an das Mittel Alkohol gewöhnt und das verlangt er auch wenn es dir schlecht geht dabei.
Am Ende meiner Saufzeit war mir den ganzen Tag nur noch schlecht (vor allem durch die Leberschädigung bedingt) und ich musste das Zeugs trotzdem in mich reinschütten auch wenn es anschliesend wieder raus kam.

Was du beim Hausarzt oder dem Suchtberater machen kannst ist, dir sachliche und fachliche Informationen holen wie du den Suchtkreislauf verlassen kannst und zwar bezogen eben auf deine ganz iduviduelle Situation und Gesundheitszustand.


liebe Grüße
Ramona


LoungeForLovers Offline



Beiträge: 18

12.07.2005 19:13
#13 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

Hallo Diem,

Angst vor dem Anfang habe ich auch immer gehabt.
Aber es ist möglich seine Sucht zu besiegen, sonst hätten es doch nicht soviele geschafft.

Heute habe ich mir mich begriffen, dass ich immer einen Schritt nach dem anderen tun muß.
Ich kann immer nur im heute denken und an dem "Heute" arbeiten. Was morgen ist, kann ich heute nicht klären.

Ich wünsche Dir viel Kraft und gute 24 h

LFL


gepard Offline




Beiträge: 851

12.07.2005 19:28
#14 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

Also ich weiß nicht, wie es den anderen gegangen ist, aber ich hatte schon nach wenigen Tagen keinen Appetit auf Alkohol mehr. Eigentlich von Anfang an. Anfangs war mir in gewissen Situationen einfach nur langweilig; es war fast eine "körperliche Langeweile". Mir war es total wichtig, trocken zu werden, und da war ich sehr glücklich und zufrieden mit mir, dass ich endlich nicht mehr trinke. Vor dem Geruch von Alk (die Alkoholfahnen anderer Leute zum Beispiel) hat es mich eher geekelt. In manchen Momenten kamen diese Gedanken, wie das jetzt wäre, wenn ich was trinken würde. Es war der Wunsch nach irgend einer Befriedigung, aber Appetit nach Alkohol war es nicht. Habe dann oft ein großes Eis gegessen oder irgend eine köstliche Limo gemacht.

Wirklich Appetit auf Alkohol hatte ich in der Zeit, als ich noch getrunken habe. Danach nicht mehr. Dafür habe ich jetzt öfter Appetit auf gesunde Sachen, jedenfalls viel mehr als früher.


Diem ( gelöscht )
Beiträge:

12.07.2005 21:03
#15 RE: Angst vor dem Anfang Zitat · Antworten

Hallo Leute,

also erst mal vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps!Vorallem die in Bezug auf mein Umfeld haben mir viel Mut gemacht.In Bezug auf meinen Hausarzt oder eine SHG kann ich nur sagen, dass ich das alles schon vor drei jahren versucht habe und es für mich nicht wirklich hilfreich war. Mein Hausarzt hat ewige Gespräche mit mir geführt, natürlich auch meinen Gesundheitszustand getestet und kam zu dem Schluss: Du bist robust wie ein Pferd und störrisch wie ein Esel. Ich weiß nicht zu welchem Therapeuten ich dich schicken soll. Bei dir hat alles keinen Sinn, solange es nicht wirklich "Klick" macht.Der Arzt ist auch ein Freund von mir und ich muss sagen: Er hatte Recht. Er begrüßt mich öfter mit der Frage: Na wie stehts mit dem Saufen? Da erwacht bei mir immer der Stolz: Das schaffts du auch so.Trotzdem habe ich eine Gruppentherapie und eine Einzeltherapie gemacht. Ohne wesentlichen Erfolg. das hat mir zwar gut getan, und da hatte ich auch immer alkoholarme Zeiten, aber der Schlüssel zu meiner Seele ist nicht aufgetaucht. Bei den AA´s habe ich total die Krise gekriegt, weil ich mich mit diesem demütigen Schuldbekenntnis nicht identifizieren konnte. Allein schon bei dem satz: "Ich bin die Diem und bin Alkoholikerin" fühlte ich wie sich eine ohnmächtige Last auf mich legt, eine die ich gar nicht tragen kann, geschweige denn bekämpfen. Ich ich glaube noch immer daran, dass ich stark genun bin es zu schaffen.Körperlich habe ich keine Bedenken, denn wenn ich berufsbedingt einige Tage nichts trinken kann, dann tue ich das auch nicht und merke nichts. Ich weiß, dass es nur zwei Gründe gibt warum ich saufe: Die Einsamkeit und die Gewohnheit.Gegen Letzteres will ich jetzt kämpfen und Ersteres hoffe ich mit diesem Board zu überbrücken, bis ich einen anderen Weg gefunden habe damit fertig zu werden.
Ich bin mächtig stolz diesem ersten tag so bewusst geschafft zu haben,und zwar bewusst dahingehend, dass ich mich den ganzen tag so gut es ging auch mit dem Thema beschäftigt habe und nicht nur einfach mal nichts getrunken habe. Das ging früher nur unter extremen Ablenkungsmanövern, wie z.B. die Arbeit.
Aber ehrlich gesagt, ganz leicht finde ich es nicht.

Alles Liebe
Diem


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