Hallo!!! Erst mal schönen Dank für die Reaktionen. Beim Arzt war ich schon ,der sagt Labortechnisch gesehen bin ich völlig gesund .Doch die frage ob ich früher schon gelassen war ist gut.Denn vieleicht war ich es ja noch nie und verwechsele das durchaus mit Betäuben.Da muss ich jetzt ernsthaft drüber nachdenken.Die Idee kam mir noch garnicht.Hätt ich ja auch mal selber drauf kommen können. Gruß Norbert
Sagen wir mal so: Auch wenn man 20 Jahre lang trinkt, standen am Anfang möglicherweise Probleme wie Depressionen oder Reizbarkeit, die durchaus NICHT zwangsläufig zur Persönlichkeit gehören, sondern Ausdruck einer fehlgeleiteten Entwicklung möglicherweise schon im Kindesalter sind. Will damit sagen: Ein genaues Hinschauen lohnt sich trotzdem. Schließlich isses ja nicht gesund, im gereiften Alter als HB-Männchen durch sein Leben zu laufen.
ich glaub ja nicht, dass man gelassenheit üben kann oder dass das sowas wie ein muskel ist,den man trainieren kann.etwas einfach zu lassen ist gar nicht so einfach.oft verspannen sich gerade die muskeln die man krampfhaft lockern will...dinge von denen man sich lösen möchte nehmen gerade dadurch einen viel größren raum ein. ich glaube ja daß man einen gewissen punkt in sich überwinden muss wo die beschäftigung mit der welt mehr raum einnimmt als die mit sich selbst.wenn die erkenntnisse zu gewissheiten werden und ich es wirklich absolut entspannt "lassen" kann werd ich vielleicht ein stück gelassener. ansonsten sport ! paddeln auf schönen flüssen...meditativ... der bickwinkel ist scheinbar immer der gleiche obwohl er sich stetig ändert...
Ihrs, Ihr seid immer so wunderschön abstrakt aber für mich in meiner Schlichtheit ist das Reden um den heißen Brei. Naklar kann man die Gelassenheit üben. Kommt halt auf die Situation an. Ich halte es beispielsweise für vollkommen überflüssig, sich über rote Ampeln aufzuregen oder über Leute im Supermarkt, die vor einem an der Kasse stehen. Wer meint, dass Sport dagegen hilft, bitteschön. Vielleicht meinen wir ja auch was anderes
Anscheinend gibt es verschiedene Arten von Gelassenheit.
Die Gelassenheit das erste Glas stehen zu lassen. Die Gelassenheit vor einer roten Ampel. Die Gelassenheit sich nicht über Beiträge im Forum zu ärgern. Die Gelassenheit mit Hartz IV nur 350,- € zu haben. Die Gelassenheit Arbeitslos zu sein. Die Gelassenheit seine Miete nicht zahlen zu können. Die Gelassenheit einer Scheidung. Die Gelassenheit nach einem Autounfall. Die Gelassenheit nach einem Rückfall. Die Gelassenheit in ner Stat. Therapie Die Gel.... etc etc.
je näher ich mir selbst komme, oder desto weiter ich mich vom Alkohol entferne gewinne ich (wieder) an Selbstvertrauen und kann an "meine" Probleme anders herangehn, allerdings braucht das seine Zeit.
Sicherlich ist "man" dann in manchen Situationen auch "Gelassener" ...aber eben nicht in allen.
Noch was zum Thema Gelassenheit. Habe gerade das Kalenderblatt von meinem Tageskalender (simplify your day)abgerissen und gelesen. Die Empfehlung:
"Der unperfekte Gelassenheitstag
Gestatten Sie sich Momente der Unvollkommenheit, oder legen Sie sogar einmal einen komplett vorsätzlich unvollkommenen Tag ein: Ziehen Sie etwas an, das nicht zusammenpasst. Gehen Sie mit einer ungebügelten Hose ins Büro. Steigen Sie in den falschen Bus. Antworten Sie auf eine Frage mit "Das weiß ich nicht". Erzählen Sie einen schlechten Witz schlecht. Bitten Sie um Hilfe."
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.
moin patrizia über igels kommentare schau ich ja mitlerweile auch gelassen weg. ja patrizia geduld ist was anderes.ebenso wie mut.wenn alles zusammenkommt ist das schon was besonderes aber trotzdem find ich differenzierungen nicht schlecht.gelassenheit scheint ja ein wichtiges thema zu sein und auch mich beschäftigt es.ich wünsche sie mir.ich glaube aber nicht wenn ich mich irgendwie zusammenreiße daß das dann was mit gelassenheit zu tun hat.gerade die typen die immer so obergelassen tun rasten am heftigsten aus.mich haben noch nie leute an der kasse genervt oder rote ampeln trotzdem bin ich froh daß ich keinen waffenschein habe mich machen alternativen zum beispiel gelassener aber manchmal ist es auch damit dünne. mit dem paddeln wollte ich nicht die (sportlöstalles)karte bringen.das sollte tatsächlich ein versuch sein ne freizeitbeschäftigung feilzubieten die vielen menschen enorm mehr bringt als nur sport.ich denk mal solang man wie ein kanienchen verängstigt vor seinem leben sitzt macht es überhaubt keinen sinn über gelassenheit nachzudenken.dann doch eher über mut.