Also ich war zuerst beim falschen Arzt, der sich alles anhörte und mich dann weiterschickte.
Dann war ich bei einem anderen, der sich auch noch mal alles anhörte was ich habe, dann mich nach meinen Verwandten fragte (was schwierig ist, sie wohnen größtenteils icht in Deutschland und ich kenne viele kaum) und dann fragte was das größte Problem in meinem Alltagsleben ist. Ich sagte "Dass ich nicht schlafen kann".
Ich hab jetzt also so ein Tagebuch, wo ich immer reinschreibe, was ich mache und ob ich schlafen konnte um zu gucken von was es besonders kommt.
Naja, auf jeden Fall bin ich schonmal nett behandelt worden.
Was ich dachte ist, dass er ankomm und fragt wie denn die Kindheit war (siehe anderer Thread), was aber nicht wirklich passierte.
Warum erzählst du da was von Alltags/Schlafproblemen ? Das wird doch die Folge sein deines eigendlichen Problems, nämlich deines Alkoholismus ? Das ist doch das wichtigste zuerst ?!
Und überhaupt, wie geht das weiter, du warst dort und nu´ ? Machst du eine Therapie, wenn ja welche ?
Schlafprobleme sind Mist, da merkt man erst wie wertvoll so eine "alltägliche" Sache wie Schlaf sein kann.
Du hast deinem Arzt erzählt das du früher mal viel getrunken hast,soll bedeuteten das du heute weniger oder nix mehr trinkst ?
Andererseits solltest du dir vielleicht nochmal Beas Beitrag zur Gemüte führen. Schlafprobleme sind häufig die Folge von zuviel Alk. oder ein Teil der Entgiftung bzw. Entzugserscheinungen. Denke, wenn das auch bei dir der Fall ist bringt es auf Dauer nix, nur an den Symptomen rumzudoktern (womöglich noch mit Schlafmitteln) ohne den eigentlichen Grund, nämlich die Sauferei anzugehn.
Ansonsten haste nämlich ruckzuck das zweite Problem am Hals, nämlich das du ohne Medis überhaupt nicht mehr schlafen kannst. Im weiteren Verlauf brauchst du dann Morgens u.u. wieder ein anderes Medi. um einigermassen fit zu werden. Abgesehen davon vertragen sich diese Medis nich mit Alkohol.
Also wie gesagt, Symptome bekämpfen is ok, wenn mann gleichzeitig an die Ursachen geht.
Solltest du zwischenzeitlich trocken sein und dein einziges Probl. das mit dem Schlafen ist, wirste das fix in Griff kriegen.
das sollte der Therapeut unbedingt wissen/miteinbeziehen !
...vor allen Dingen wenn er dir irgendwelche Medis aufschreibt, sonst haste ruckzuck die zweite Sucht am Hals.
Hab nen trockenen (ca. 2 Jahre) Bekannten, der is auch zum Arzt wg. innerer Unruhe/Angst. Hat seinem Arzt das mit dem Alk. nich erzählt weil er sich geschämt hat. Bekam Medis. und is jetzt von dem Zeugs abhängig. Geht bei Alkoholabhängigen (auch trockenen) nämlich wesentlich fixer als bei "Gesunden".