ZitatLorenz Heß jedenfalls fühlte sich durch das Jobcenter Tempelhof-Schöneberg schlecht behandelt. Für 17 Tage hat der 27-Jährige Verpflegung erhalten. Nach Angaben des gelernten Facharbeiters war dieser zur Arbeitsaufnahme zu einer Firma geschickt worden - doch die war längst Pleite gegangen. Das Jobcenter kündigte daraufhin an, dass seine Angaben überprüft werden müssten. Seit dieser Woche erhält der junge Mann wieder reguläre Leistungen. Ein Mitarbeiter des Jobcenters soll Lorenz Heß gesagt haben, dass er mit einem Alkoholiker verwechselt worden sei. "Das Essen war ausreichend, aber es hat wie ganz billig geschmeckt", sagt Heß. Vor allem fühlte er sich gedemütigt.
Hallo, nachdem ich am 24.08. den Beitrag der ARD "Arbeit, nein danke!" gesehen habe, wäre ich auch dafür, mehr Gutscheine und weniger Bargeld zu vergeben. Es wurden hier wirklich jede Menge Leute gezeigt, die ihre ganze Energie nur in die Arbeitsverweigerung investieren. Wobei dies nach Auskunft der sehr engagierten Jobvermittlerin eher die Regel als die Ausnahme war. Es handelte sich hier aber nicht um Alkoholiker!