Hallo Forumsteilnehmer, ich habe mich auch mal woanders umgeschaut und hier auch die Suchfunktion genutzt,konnte aber leider keine Info finden,die mir helfen kann. Ich bin neu hier und folgendes Problem: Ich habe momentan deutlich überhöhte Leberwerte(GGT v.a.!!),die ich,um keine negative Beurteilung vom arbeitsmedizinischm Dienst gegenüber meinem neuen Arbeitgeber zu bekommen, irgendwie runterbekommen muss. Daher meine Frage:Reichen ca 5 Wochen alkfrei aus,um wieder zu Normwerten zu gelangen??? Diese Zeit habe ich ca für einen neuen Bluttest bei meinen Haus-doc und um diese Ergebnisse bis zum Fristtermin weiterzuleiten.Wäre für Erfahrungswerte(z.B. MPU-Opfer,die alle 6 Wochen sich haben "anzapfen" lassen oder andere,die ähnliche Zeit hatten,um Leberwerte beeinflussen zu können) sehr,sehr dankbar
P.S.:Ich hatte meinen Lappen letztes Jahr mal für 9 Monate weg,kam so gerade um die MPU herum und FAHRE NICHT MEHR BESOFFEN Auto.Aus Schaden wird man klug.. Mit dem Thema erhöhter Alkoholkonsum möchte ich mich momentan nicht beschäftigen, es geht mir momentan nur um obiges Problem
ZitatGepostet von prelude Reichen ca 5 Wochen alkfrei aus,um wieder zu Normwerten zu gelangen???
... in 5 Wochen weisst du es ... wer soll das jetzt wissen?
Einiges fehlt in deiner Frage: ...um welche Werte handelt es sich? ...wie hoch sind deine deutlich überhöhten Leberwerte? ...was verstehst du unter "deutlich überhöht", 2-fach, 4-fach, 10-fach...usw. ...?
ZitatGepostet von prelude die ähnliche Zeit hatten,um Leberwerte beeinflussen zu können
es gab unterschiedliche normwerte bei meinem hausarzt und der anderen stelle,aber z.B. GGT(eindeutig für dauerhaften,erhöhten alkoholkonsum) : Norm bis66 ich:78+
bei meinem hausdoc waren noch andere werte dabei,habe mir aber leider keine kopie gemacht:-( dabei waren aber wohl auch got,gpt(beid erhöht),beides werte,die rückschlüsse bzgl. konsum zulassen
mag ja sein dass du den GGT in den 5 Wochen auf "einigermassen" herunterbekommst
... allerdings geht das mit anderen Werten, die ebenfalls auf einen erhöhten Alkoholkonsum hinweissen könnten, nicht. Wer es genau wissen möchte (...Arbeitgeber...) macht es per:
- GOT (AST) - GPT (ALAT) - GGT - AP
... da können 5 Wochen Abstinenz einen dauerhaften, bis vor kurzem gelebten Alkoholmissbrauch nicht vertuschen.
@bluetic:danke,macht mir etwas hoffnung hat die ernährung auch so großen einfluss??
@depri: weiss selber,dass ich etwas zu viel trinke,aber bin trotzdem ziemlich fit,bringe meine leistung bei der arbeit(beim neuen arbeitgeber werde ich bisher aufgrund meines engagements und der leistung,teamfähigkeit ausdrücklich gelobt), aber genieße auch mein leben mit den "rauschmitteln",diskussion würde zu weit führen;-) mir geht´s aber auch um "saufnix" für ´nen gewissen zeitraum
nochmal danke der kurzfristigen resonanz,die mir bisher schon weiterhilft, die nä tage muss ich mal ernst machen und opportun handeln.
ZitatGepostet von prelude (beim neuen arbeitgeber werde ich bisher aufgrund meines engagements und der leistung,teamfähigkeit ausdrücklich gelobt), aber genieße auch mein leben mit den "rauschmitteln"
.. na dann ...
mach einfach weiter so, was hindert dich?
so tolles Engagement... so tolle Leistung... so toll teamfähig... so viel Lob...
Im Endstadium einer Leberzirrhose kann eine Lebertransplantation in Frage kommen, wenn glaubhaft (meist über 1/2 Jahr) Abstinenz nachgewiesen werden kann.
Kannst es dir aussuchen.......... Hast du ja dann noch Zeit zum Aufhören.
Hallo mein Mann, den ich vor 4 Monaten raus warf, weil er mich meine Gesundheit kostete- mir den letzten Saft raussog, mich daran hinderte mich um wesentliches zu kümmern.
Der hatte auch kein Problem. Seine gelben Augen sah er nicht, den wahren Grund für sein Versagen auch nicht. Soll ich dir mal was erzählen? Der sah noch nicht mal, dass er versagte. Und gut war der auch... in seinen Augen, auch immer noch, als die ganze Abteilung 2 Mal an ihm vorbei befördert wurde. Fies war das.
Führerschein war schon mal weg und Leberwerte sind zu hoch....und gehen ohne Alkohol wieder runter. Aber ganz wichtig ist die gelobte teamfähige Arbeitsleistung und der alkoholische Lifestyle bei dir.
Was mich bedenklich stimmt, ist dein schon geschwächtes Denk- und Wahrnehmungsvermögen. Bei den alkoholischen Folgeerfahrungen müssten sämtliche Alarmglocken läuten. Du bist schon tiefer im Sumpf drin, als du denkst und fühlst.
Der Alkohol greift nicht nur die Leber an, sondern jede Körperzelle. Es gibt Leute, bei denen ist z.B. die Leber noch intakt, aber das Gehirn schrumpft oder die Bauchspeicheldrüse verdaut sich selbst - äußerst schmerzhaft und oft tödlich. Keine guten Aussichten, durch so einen Lifestyle, der gar keiner ist. Naja, mit Alkohol sieht auch Frankenstein wie Mr.Universum aus.
Mein Mann trinkt auch "ab und zu ein paar Gläser" oder etwas mehr...
und hat schon seit 3 Jahren keinen Führerschein (zum 2.mal); er hat im Frühjahr einen Bluttest gemacht, ich weiß nur noch den Wert GPT (?), der war damals auf 78 .
Das ist doch schon deutlich genug hoch, oder nicht?
Dazu muss ich anmerken, er hat tatsächlich geglaubt, wenn er alle sonstigen Auflagen erfüllt, MÜSSEN die "blö..... Beamten" ihm den Schein schon geben!
Natürlich hat er keinen Führerschein... und auch das trinken nicht aufgegeben! Und auch keine Einsicht auf irgendeine Weise.
Darüber hinaus haben wir ordentlich familiäre Probleme, abgesehen von allem finanziellen...
Wollte nur mal Eure Reaktion auf diesen Wert ... würde mich echt interessieren.