erkläre DEIN Haus weiterhin zu DEINER alkoholfreien Zone und entsorge Menschen, die DEINE Grenzen verletzen hochkant über den Gartenzaun.
Wenn dein Schwager nicht begriffen hat, was bei dir abgeht und er diese deine Situation nicht respektiert, hat er in deinem unmittelbaren Umfeld nichts zu suchen.
Den würd' ich nicht mal mit 'ner Kneifzange anschaun!!!
Ich hatte mal 'ne ähnliche Situation mit meiner Mutter. Sie war mich besuchen um mir mit den Kindern zu helfen und saß abends völlig geschafft auf meinem Sofa und wünschte einen Whiskey von mir kredenzt zu bekommen.
Als ich ihr erklärte, dass es in meinem Haus keinen Alkohol mehr gibt, war sie stinksauer und sah ihr Bedürfnis nach Entspannung von mir untergraben.
Diesen Abend hat sie nicht mehr mir gesprochen und mir gings mords dreckig. Heute würde ich ihr sicherlich gehörig den Marsch blasen!!!
Eben. "My home is my castle" oder so.....in meiner Wohnung dulde ich auch keinen Alkohol. Wer zu mir kommt, hat das zu respektieren, genauso wie ich in woanders das Hausrecht der Gastgeber respektieren muß. Auch meine Tochter (18) sieht das ein und bringt keinen Alkohol in die Wohnung. Und.....wenn ich zu jemandem gehe, und der trinkt sein Bier daheim, kann ich ja für mich entscheiden, ob ich mich dabei wohlfühle oder nicht. Verbieten kann man es ihm ja schlecht.
Ich würde niemanden in meiner Gegenwart verbieten Alkohol zu trinken. Zu meinem Geburtstagsfeste habe ich auch 4 Bier für die Gäste hingestellt. Waren noch über vom letzten mal.
Wenn ich jemanden es innerlich verbieten würde, würde ich mir selbst schaden. Denn ich verbiete es mir ja auch selbst nicht. der Unterschied ist der, dass ich es nicht mehr will, weil ich nicht mehr damit umgehen kann und es mich umbringt würde ich es nehmen. Verbieten würde wohl eine unsinnige Verzichtsemotion in mir und im Gegenüber auslösen.
also ich finde auch, daß man in den eigenen vier wänden selber entscheiden dürfen muß, was leute da tun und was nicht. wenn ein nichtraucher nicht möchte, daß in seiner wohnung geraucht wird, dann hält man sich doch auch daran und die raucher gehen halt nach draußen. das ist doch das gleiche in grün... also soviel toleranz und akzeptanz sollte man zeigen können. und wers nicht kann, der muß halt wegbleiben. ist wenigstens meine meinung dazu. lg, thalea
Also, ich möchte Andy schon beipflichten. Ich würde an meinem Geburtstag wohl auch Wein und Bier für meine Familie bereitstellen. Aber einen Unterschied zu Andy gibt es bei mir schon: Ich würde den Alkohol nur für den Anlass kaufen und Reste im Anschluss daran sofort wieder entsorgen.
Meine Wohnung ist sonst auch grundsätzlich alkoholfrei.
Aber über dieses Thema kann man wohl grundsätzlich verschiedener Meinung sein. Jeder sollte das tun, was seinem eigenen Wohlbefinden am ehesten entgegenkommt.
Moin Wolle, zu der ignoranz deiner schwägerlichen sippe fällt mir nun wirklich nix mehr ein!!!! Zu deinem rauschschmiss dagegen sehr wohl Witzig, habe zu der thematik gerade was unter gruppengespräche geschrieben......... Eins noch an die geburtstagskinder.... klar ist es eure entscheidung, ob ihr alkohol den gästen bietet. Frag mich nur warum??? Meine gäste wollen und erwarten keinen alkohol in meinem hause. Oder hättet ihr, nur mal angenommen, als nichtraucher, auch zigaretten da, falls raucher kommen??? Lieben gruss Hermine
Am Anfang meiner Trockenheit habe ich das auch gemacht. Alkohol für Geburtstagsgäste gekauft, Reste mit gegeben und selbst die leeren Flaschen entsorgt.
Dann hab ich mir gedacht,"was tust du da ", ich entsorgte Alkflaschen, die ich nicht getrunken hatte und die ich zu Hause nie mehr will, egal ob voll ob leer.
Wer zu mir kommt und nicht für ein paar Stündchen auf Alk verzichten kann, der sollte sein Verhalten vielleicht mal überdenken
Meine Gäste kommen heute wegen mir und nicht wegen Alk und da sind zwei kräftige Schluckis dabei.
Und selbst die Zwei( Verwandschaft) fühlen sich inzwischen wohl dabei, hamse mal ne Pause.
ich denke, nach 20 Jahren kann ich mir ein Urteil zu Seelchen's 'Trockenheitsskala' erlauben (nach Deiner Definition wäre ich furztrocken):
sie ist fast perfekt Ausnahme: furztrocken: Macht doch was ihr wollt , ich jedenfalls mach da nicht mit (nicht mehr relevant) ansonsten ganz meine Meinung!
@alle: habt Ihr schon 'mal gemerkt, daß wir Trockenen nie ein Problem damit haben? Wir können überall hinkommen (z.B. zum Saufnix Treffen :treffen, uns schmeißt keiner raus !!
@Wolle Zur 'Schwagersippe': Im Prinzip wie Hermine, nur etwas schärfer (wegen schwägerlichem T-Shirt, die gibts ja auch nicht gerade in jedem Laden): so ein Benehmen ist einfach nur kindisch und beweist, daß er das erwachsenwerden irgendwie versäumt hat. Sich dann auch noch Bier von zu Hause zu besorgen: da fällt MIR jetzt nix mehr ein, die sind doch wirklich auf der Sandkastenstufe stehen geblieben! Rausschmiss geht ok !! Vielleicht mußt Du wirklich mit beiden noch einmal im Klartext reden, nix subtiles, sondern so einfach, wie man eben mit kleinen Kindern spricht, z.B. 'Wolle weitersaufe, Wolle bald in Grube' oder so ähnlich, aber nicht komplizierter (das wäre zu hoch)!
ich sehe da noch einen aspekt, der der beachtung wert ist und weshalb ich deine abgrenzung, Wolle, für gelungen halte.
die grenzverletzung geschah nicht fahrlässig, sondern vorsätzlich. da pochte wer auf rechte, auf vermeintliche. das speiste sich gewiss auch aus dem umstand, dass sie auf euer kind aufpassen, wenn ihr eurer therapie nachgeht. die könnten jetzt hergehen und sagen: siehste, wir sind ja auch für euch da, jetzt seid so anständig und gebt bei dem ab und zu, was für uns wichtig ist. und wenn nicht, dann ... schwingt in solch einem anspruch immer mit.
also, Wolle, hast du und deine frau auch in kauf genommen, dass das kind künftig anderweitig unter aufsicht bleibt, wenn ihr das tut, was euch nützt, um gesund zu werden.
das zeigt auch, wie wertvoll dieser selbstbehauptende akt der abgrenzung war. solche kosten für den preis des selbstgewissen grösseren gewinns um der eigenen notwendigkeit willen voll in kauf zu nehmen, nenn ich gelungene selbstbestimmung.
Moin Leute, danke für das Feedback. In meine 4 Wänden passiert das was ich möchte. Ist doch klar, wie schon gesagt: In einer Nichtraucherwohnung zünde ich mir auch keine Zigarette an. Wenn ich auf einer Feier oder bei Freunden bin, möchte ich doch nicht irgendjemanden das trinken verbieten, das könnte und will ich ja auch gar nicht.
Bei einer Feier von ein paar Freunden war ich auch eingeladen, super Stimmung, gegrillt, gequatscht, bis ca. Abends so um 10:00 Uhr rum. Als ich mir dann zum vierten mal die gleiche Geschichte von mein Kumpel anhören musste, und jedes mal wurde sie für ihm komischer, war ich mein Kumpel nicht böse. Ich hatte mich von allen freundlich verabschiedet, jeden noch mal auf die Schulter geklopft, mich bedankt, und bin dann mit guter Laune nach Hause. Punkt fertig.
Wenn ich wo anders bin, kann ich jederzeit weggehen wenn es mir zuviel wird. Wenn ich Zuhause bin..........?
Vielleicht wird das ja mal anders, und es macht mir in ein paar Jahren überhaupt nichts mehr aus, kein Ahnung. Im Moment ist meine Alkoholfreie Zone Zuhause eine super wichtige Sache für mich und hat allererste Priorität.
Mit meine „Schwagersippe“ ist das sowieso so was, das spiel der Alk keine geringe Rolle, geht mich aber im Grunde nichts an. Da ich auch nicht der Typ bin, der zwei mal in der Woche Rasen mäht (1 mal reicht), läuft das sowieso nicht so geschmeidig, wenn ihr wisst was ich meine.
Anders ist das mit meiner Frau und ihrer Schwester die können natürlich super zusammen. Ach..... diese Familienahngelegenheiten die strapazieren mich immer so.
Jetzt muss ich aber los, habe gleich „Wera am Mittag“, ist mein Kosename für meine ambulante Therapie, gehe ich aber mittlerweile ganz gerne hin.
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trocken: Es sei euch erlaubt, über euren Konsum frei von der Leber weg selbst zu verfügen!
staubtrocken: Nehmt reichlich!
furztrocken: Macht doch was ihr wollt, ich jedenfalls mach da nicht mit!
wohl eher nicht 
, uns schmeißt keiner raus !!
