ZitatErst dachte ich, der Traum würde mir sagen wollen, dass ich es sowieso wieder nicht schaffen werde, hab mir dann aber immer wieder vor Augen geführt, wie froh ich war, als mir bewusst geworden ist, dass es nur ein Traum war. Würde ich also am nächsten Tag aufwachen, wäre es nicht nur ein Traum sondern ein reeller Tiefschlag, der mich mehr plagen würde, als die "kurze" Zeit des Saufdrucks.
Das ist eine gute Einstellung! Ich hatte in jüngster Zeit auch zwei "Sauf-Träume" und am Morgen die von Dir beschriebene Erleichterung empfunden, dass es eben nur Träume waren. In einem der Träume habe ich nicht nur getrunken, sondern auch schnell die Flasche versteckt und mich geschämt, das ganze nasse Programm eben. Ätzend. Statt mir das Hirn zu zermartern, ob mir der Traum etwas sagen will, habe ich die Freude darüber, nüchtern und klar aufgewacht zu sein, nicht saufen, verstecken und schämen zu müssen, noch ein Weilchen ausgekostet. Das hat mich eher gestärkt als verwirrt.
Ich habe oft solche Träume gehabt. Anfangs haben sie mich sehr erschreckt, dann nicht mehr.
Inzwischen träume ich manchmal, dass ich versehentlich einen Schluck Sekt trinke. Ich nehme das dann im Traum zur Kenntnis, stelle ganz cool das Glas beiseite und das war's dann.
mich hat es heute nacht auch wieder erwischt. Ich war in einem Getränkeladen und habe mir ein Mixgetränk getrunken...also Bier mit Cola oder so...
und am nächsten Tag kam der Druck weiter zu trinken...es war so real das ich dachte es wäre wirklichkeit...schrecklich...nach solchen träumen habe ich immer angst und passe sehr auf ...und ich frage mich manchmal was das soll