Das gute an solchen Tiefs ist es aber wirklich das man immer besser lernt damit umzugehen. zu mindest für mich Ich hätte z.B. nie im Restaurant ohne Alk essen können ( angst beobachtet zu werden , verkrampft und zitterig ) Jetzt lerne ich das es doch ohne geht und bin wirklich happy. Gestern war es wieder etwas schwer, aber ich habe es überlebt
Na ja das Angstgefühl kommt heute immer wieder ...aber ich versuche mich abzulenken
Warum denn immer gleich von einem Exkrement ins andere fallen?
Positiv denken? So etwa?
Ich meine, dass Null- und Minuswachstum nun mal kein Wachstum sind, und das Produkt aus 40 % Stimmenanteil und 40 % Wahlbeteiligung nun mal nur eine "Mehrheit" von 16 % ergibt, oder habe ich da in der 5. Klasse nicht aufgepaßt?
Das Traurige ist ja, dass es kaum noch jemand merkt...
Ich nenne meine Sicht "realistische Betrachtungsweise", nicht Verbitterung.
Oder seit wann schreibt denn ein Max mX so etwas:
ZitatGepostet von Max mX Und das bei permanent fallender "Frohheit" landesweit, weil . . . Gruß Max
wem hätten den die 40% die gewählt haben, denn wählen sollen? Die neuen Linken, die zum Teil die alten Linken sind und die Karre in den ostdeutschen Bundeslänern mit in den Dreck gefahren haben.
Natürlich geschieht in diesem Land viel Ungerechtes, aber 1,5 Billionen Staatsverschuldung spricht auch eine deutliche Sprache.
jetzt kommt einfach das ganz 'normale' Leben auf Dich zu, so meistens flach mit ab und zu ein paar Höhen und Tiefen.
Dir machen die Tiefen eben nur so Furcht, weil Deine Krankheit noch nicht so lange zurück liegt. Mit jedem Tief, aus dem Du wieder hervorkrabbelst wird Deine Angst aber kleiner, weil Deine Erfahrung, dass es geht, größer wird. So seh' ich das. Mach einfach weiter so wie bisher, das passt schon.
ZitatGepostet von Mohnblume Sonnensturm bist Du nicht auch (co-)abhängig gewesen?
Mit den Nichtabhängige meine ich psychisch gesunde selbstbewußte Menschen, die mit sich selbst ihren Frieden gemacht haben. Zufriedene Menschen, die das Leben so nehmen wie es ist. Mit den dazugehörigen Höhen und Tiefen. Die das Glück hatten als Kind in einer Atmosphäre aufzuwachsen, die geprägt war von großem Respekt, Liebe und Zuwendung, so dass sie als Kind schon alles Notwendige von ihren Eltern oder anderen Bezugspersonen mitbekamen, was sie als starke Persönlichkeit brauchen, um das Leben meistern zu können, ohne in irgendwelche gearteten ungesunden Abhängigkeiten ausweichen zu müssen.
Ja, Mohnblume, Ich war/bin co-abhängig und erkenne auch heute noch abhängiges Verhalten verschiedenster Couleur an mir. Ich bin da ein Stück des Wegs gegangen, aber bin für mich noch nicht über den Berg.
Was Du da aufzeigst, ist ein sehr idealisiertes Bild. Ich denke, sowas gibt es sehr selten. Ich kenne auch solche Menschen, ganz wenige und auch die haben sehr schwere Zeiten durchstehen müssen, auch wenn sie so aufgewachsen sind, wie Du es oben darstellst, und mußten sich durch dieses schweren Zeiten kämpfen und Lösungen finden.
Faust,
Dein Realitätssinn ist vielleicht auch durch Deine eigene Wahrnehmung der Dinge getrübt, wie bei allen anderen Menschen auch.
Aber ich akzeptiere, daß Du der einzige Mensch auf der Welt bist, zusammen mit wenigen ausgesuchten Exemplaren, der Realitätssinn hat.
Was Du da aufzeigst, ist ein sehr idealisiertes Bild. Ich denke, sowas gibt es sehr selten. Ich kenne auch solche Menschen, ganz wenige und auch die haben sehr schwere Zeiten durchstehen müssen, auch wenn sie so aufgewachsen sind, wie Du es oben darstellst, und mußten sich durch dieses schweren Zeiten kämpfen und Lösungen finden.
Aber natürlich müssen auch diese Menschen das tun! Was denn sonst? Das ist für mich überhaupt kein Widerspruch.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es die meisten Menschen so gut hatten in ihrer Kindheit. Die wenigen hatten Glück. Ich persönlich gehöre nicht zu ihnen. Na und, bin ich auch nicht mißgünstig (ganz, ganz bißchen neidisch vielleicht).
Ich fürchtete schon, Du, als letzter Abtrünniger auf dieser Welt, der sich unablässig windet und wehrt, von meinen geistigen Ergüssen erobert zu werden, würdest meinen globalen Bekehrungsversuchen widerstehen.
Ich finde es prima, daß Du mir soviel Macht zusprichst. Das gibt mir gleich ein wesentlich erhabeneres Gefühl, als ichs eh schon habe.