die geprägt war von großem Respekt, Liebe und Zuwendung, so dass sie als Kind schon alles Notwendige von ihren Eltern oder anderen Bezugspersonen mitbekamen, was sie als starke Persönlichkeit brauchen, um das Leben meistern zu können, ohne in irgendwelche gearteten ungesunden Abhängigkeiten ausweichen zu müssen.
Natürlich kenne ich Menschen die ein positives Selbstbildnis haben, einen gesunden Beziehunstil leben (weder CO, noch Bindungsunfähig) und sich ihr Leben zu gestalten können, das sie zufrieden sind. Die allermeißten Menschen die ich kenne haben keinerlei Druck sich mit mittels einer Droge wegmachen zu wollen. Ich denke mir, das bei diesen Menschen Anlage und Entwicklung von aussen positiv unterstützt wurde.
Da wird es wohl auch Zoff, Streit und böse Worte gegeben haben. Aber die Botschaft mit und ohne Worte: Du bist nichts Wert! und Was Du wahrnimmst ist nicht wahr! die gab es da sicherlich nicht.
ich kenne wesentlich mehr Menschen, die ihre Gefühle irgendwie wegmachen oder unterdrücken wollen oder wegmachen und das nicht unbedingt mit Drogen oder einer Abhängigkeit, die sich darüber oftmals gar nicht bewußt sind, als sogenannte *gesunde* Menschen, die mit ihren Gefühlen positiv umgehen können.
Aber vielleicht bewege ich mich da vorwiegend in einem abhängigen Umfeld, wer weiß das schon?
Während meiner LZT meinte mal ein Therapeut zu uns: Umgeben sie sich möglichst mit vielen "normalen" (gemeint war wohl emotional gesunde) Menschen.
Da dachte ich wirklich der Typ spinnt. Was soll ich mit den "normalen" noch anfangen. Die haben kein Verständnis für meine Sucht. Auch wenn die sich noch so viel Mühe geben, niemals werden die verstehen wie ich denke und fühle, wenn es um meine Sucht geht. Solche Menschen wollte ich damals gar nicht um mich haben. Konnte gar nichts mehr mit ihnen so richtig anfangen. Fühlte mich unverstanden.
Inzwischen suche ich wieder ihre Nähe. Weil die eben so "normal" sind. Irgendwie erfrischend. Ließt sich jetzt total bekloppt. Doch das stimmt für mich eben. Na und, hab ja nicht behauptet, dass ich normal bin.
eine Analyse meiner sprachlich Fähigkeiten und Mangel an Asdrucksform bis zur 183 Stelle nach dem kommunikativem Komma, verhindetr echte Kommuniktaion.
Gehts um Inhalt oder Form. Wenn ichh sage, dass ich mich nicht rechtfertige, dann kansst dem was ich Denke und Fühle ruhig vertrauen.
Ich schreibe so wie mir das in den Sinn komm und wenn ich dann der Meinung bin, dass ich es mit Worten nicht gut rübergebracht habe, dann schreibe halt noch mal ne Erklärung dazu. Alles ziemlich simpel. Anita
ich analysiere keine sprachlichen Fähigkeiten. Mir sind auch Grammatik und Rechtschreibung ziemlich wurscht.
Es ist für mich nichts anderes als Kommunikation.
Sprachliche Formulierungen find ich jedoch ziemlich spannend, weil bestimmte Formulierungen beim anderen manchmal etwas auslösen, was man gar nicht so beabsichtigt.
Darauf bin ich auch irgendwann erst vor ein paar Jahren gekommen. Vorher hab ich einfach die Sprache meiner Eltern 1 zu 1 übernommen ohne darüber nachzudenken und hab mich manchmal gewundert, warum bei anderen Menschen B ankommt, wenn ich eigentlich A meine, aber eigentlich C ausdrücke.
Ich geb mal ein Beispiel, weil ich mich mit sprachlichen Formulierungen öfters mal auseinandersetze.
Wenn ich zu meinem Kind z.B. sage: "Du *mußt* das und das tun oder so und so handeln, weil es deswegen *gut* oder *wichtig* ist" passiert was anderes, als wenn ich sage: "Würdest Du bitte das und das tun?" oder "Was hälst Du davon, wenn Du das so und so machst?"
Bei erster Formulierungswahl fühlt sie sich unter Druck gesetzt und entwickelt eine Trotzreaktion, bei zweiterer Formulierungswahl ist sie wesentlich bereiter und offener meine Wünsche (zumindest) anzuhören.
Ein gutes Buch, was ich mal zu dem Thema gelesen habe ist " Das Tao der Kommunikation"