..wenn mir jemand den Job als Bundestrainer anbietet..warum nicht.. (lass mich dann in der Arbeit für beurlauben..dass ich wieder zurück kann...//..ob die mich als Bundestrainer behalten..ist fraglich..:frage3
..ne..ich glaube nicht..das Coabhängige nur diejenigen sind, die es sich nicht aussuchen können.. ..meinte nur..dass klinsi nicht soviel abwägen muss..wie ein "Normalbürgerlicher"..wenn er solche Entscheidungen (wie Jobaufgabe) trifft...
..jo..und einen Vergleich habe ich ganz alleine persönlichst...überhaupt nicht auf den Rest der Welt bezogen..auf mich bezogen (vergleiche mich mit jedem mutmaslichen Coabhhängigen.. :zwinker1.
Ansonsten alles gut...mal das Haar aus der Suppe nehm...
Hatte gestern ein Steitgespräch mit meinem einen: Er: Ich bin nicht normal. Ich: Wer ist schon normal? Gibt es das überhaupt? Immer wenn ich denk: boahh, so "normal" wie der/die möchte ich auch sein (mein Haus/meine Frau/ meine Kinder/mein Auto ), fällt mir witzigerweise auf, dass ich die Vorstellung dann richtig ätzend finde...ich will so sein wie ich alles andere würd mich voll nerven...
ich bin auch nich normal, was?
Weltmeisterin im "unnormal sein" (kein Haus/ kein Auto/ kein Kind/ und nen unnormalen einen.. )
"Normal? - Wer ist schon normal? Ich kenne jedenfalls niemanden, der normal ist!" sagte der Neurologe zu dem Schneeflockenmann, der ob seiner Depris ganz verzweifelt war, weil er ja nun nicht mehr "normal" ist.
Wir: 26 Jahre verheiratet, 2 Kinder, 1 Katze, 1 Haus ... das ist nicht zum aushalten! Da mussten ganz einfach noch ein paar Süchte her!
@ K-B Jo...in den Verein der unerkannten WeltmeisterInnen
@ Schneeflocke: "Da mussten ganz einfach noch ein paar Süchte her!"
Das glaub ich...son "normales Leben" hat einfach einen zu geringen Adrenalinausstoßungsfaktor
Eine "Fachfrau" (hihi...das ist schon das zweite Anführungszeichen in meinem Beitrag Speuz, wer wird denn da angeführt und wohin Fragen über Fragen >> in Momoriam Sonnensturm<< :hallo2
meinte doch neulich zu mir, ich wäre auf Grund meiner Geschichte wahrscheinlich ein Adrenalinjunkie
Was ich an Klinsmann gut finde ist, dass er wusste, welche Machtcliquen im DFB den fussballerischen Fortschritt aufhielten. Er hatte nur die Chance, unabhängig von ihnen zu agieren, weil die WM bei uns stattfand und der Erfolg dann doch höher stand als das Einzelinteresse bestimmter Cliquen. Im Gegensatz zu Rudi Völler hat Klinsmann sich allerdings nicht vorschieben lassen. Man erinnere sich: Hoeness läßt Daum hochgehen wegen Koks, verhindert jedoch, dass Hitzfeld Nationaltrainer wird, weil Bayern ihn braucht. Pfiffig wie er ist, schlägt er Rudi Völler vor, der tatsächlich bereit ist, in die Bresche zu springen. Hoeness schlägt mehrere Fliegen mit einer Klappe: Daum fliegt auf und bekommt die Lektion, die ihm Bayern sowieso noch verabreichen wollte, als er den damaligen Bayern-Trainer Jupp Heynckes öffentlich ärgerte. Der neue Meisterschaftskonkurrent Bayer Leverkusen wird geschwächt, weil Rudi Völler dort ausscheidet und für den DFB arbeitet. In der Nationalmannschaft und bei den Journalisten hat Bayern München die Fäden in der Hand. So wird der Marktwert der Spieler hoch gehalten und Bayern München bestimmt, wer wie oft spielt, welches System gespielt wird und ob sich die Spieler für den Verein schonen oder richtig spielen dürfen. Rudi Völler erreicht damit zwar noch die Vizeweltmeisterschaft, allerdings mit sehr viel Glück durch die Zulosung schwacher Gegner bzw. durch voherige Grenzspiele geschwächte Gegner. Tatsächlich aber ist die Nationalmannschaft am unteren Limit. Nicht umsonst explodiert Rudi Völler dann endlich bei den Frechheiten, die der Waldemar Hartmann ihm verplättet im Interview. Allerding lenkt Rudi Völler dann bei seiner Gegenattacke nach dem etwas deplazierten Weissbiervorwurf Richtung Waldemar Hartmann seine Kritik um und es wird einfach ein ohnmächtiger Wutanfall, der dann von aller Welt "verständnisvoll" belächelt wird. Rudi Völler hat jedenfalls nicht die Klarheit, die Klinsmann hat. Ansonsten wäre Rudi Völler auch nicht auf Lacio Rom reingefallen, was er dann aber noch schnell beendet hat. Daher denke ich, dass ich von Jürgen Klinsmann im positiven Sinn mehr lernen kann, als von Rudi Völler. Was nicht heisst, dass nicht auch von Rudi Völler was gelernt werden kann, aber eher, dass man aufpassen muss wie man reingelegt werden kann für die Interessen anderer. Die, die Klinsmann in die Pfanne hauen wollten, sind ja jetzt diejenigen, die auch keinen Respekt hatten vor seinem Anliegen, die Sache in Ruhe entscheiden zu wollen. Sie wollten ihn jetzt gleich und sofort aufs Podest setzen, um ihn dann umso sicherer zu zerpflücken.
Aber Klinsi hat die Wege aufgezeigt, die wirklich funktionieren und er hat klar die Defizite aufgedeckt! Tatsächlich stehen die meisten Bundesligamannschaften keine 90 Minuten modernen Fussball durch und sie sind auch nicht in der Lage, Tempowechsel vorzunehmen und Spielsysteme kreativ zum jeweiligen Spielverlauf anzuwenden. Das wollten natürlich viele Funktionäre und Trainer nicht hören. In der Praxis hat Klinsmann das aber aufgezeigt, individuelles Spielertraining durchgeführt, Stammrechte a la Kahn ausser Kraft gesetzt. Es waren nicht die Bayern-Spieler, die maßgeblich glänzten, sondern Spieler wie Frings, Borowski, Odonkor, Lehmann, die das moderne Fussballspiel wirklich drauf haben. Klinsmann hat auch deutlich gesagt, welche Bundesligatrainer diese Art Fussball praktizieren: beim HSV der Herr Doll, bei Werder Bremen der Herr Schaaf und bei Mainz05 der Herr Klopp.
Damit hat er deutlich gesagt, wer für den DFB ausser Löw noch in Frage kommt. Nun ist es in der Selbstverantwortung des DFB, diesen Weg weiterzugehen oder in altes Verhalten zurückzufallen.
In diesem Sinne habe ich von Co-Verhalten bzw. Klarheit gesprochen. Es geht also nicht darum, ob ein Bundestrainer rein finanziell die Freiheit hat aufzuhören. Es geht darum, wirklich die eigene Klarheit zu behalten.
In diesem Sinn hat Jürgen Klinsmann meine ganze Sympathie. Und weil er sich nicht runterziehen liess in den Sumpf der Keinkariertheit.
Soweit mein Beitrag zum Thema Fussball, WM usw.
Ist ein sehr facettenreicher Thread geworden.
Auf jeden Fall hat sich gezeigt, wieviel Spass das Leben machen kann. Das war die ganze Veranstaltung wohl Wert.
Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass Klinsi einfach mal seinen Kopf aus der Schlinge zieht. Nur dass mir die Fakten fehlten. Und von da, wo er jetzt ist, kann und wird er Jogi bestimmt gut helfen (ohne Co zu sein ).
Gestern war ich hier in einem Einkaufszentrum im öffentlichen WC.
Kennt ja vermutlich jeder die schönen Siebe in den Urinalen...jedenfalls waren diese Siebe da grün, mit einem weissen Tor drauf und der rote Ball hing an einem Faden von der Querlatte runter.
Schade daß kein Torwart drin war, der Ball fluppert beim draufschiffen ganz schön in der Gegend rum