herzlich willkommen im board. ich denke mal das es überhaubt keinen sicheren weg gibt. es kommt einzig darauf an ob du es wirklich willst. alk und depressionen bilden sowieso eine unheilvolle alianz. solange du weitertrinkst helfen dir auch die spritzen deines vertrauenartzes nicht die bohne. ich emfehle dir eine suchtberatung zu besuchen. und hier lesen und schreiben hat schon vielen ,inklusive mir, gut getan.
ZitatGibt es eigentlich Statistiken darüber wie viele es schaffen?
Ich will es mal so sagen, wenn du es schaffst,gehörst zu den Auserwählten Ist also fast so, wie bei den Zeugen Jehovas. Da dürfen 144000 mit, bei uns ist nach oben kein Limit. Zudem werden auch immer wieder Plätze frei
moin lars, sieht gut aus für dich!!! du bist hier, dein erster schritt ging mir ähnlich und wir haben einiges gemeinsam.
ich gehe zu den aa und so lange ich dorthin gehe und gegangen bin, war und bleibe ich trocken. die therapie die ich parallel zu den meetings auch hinter mich gebracht habe, waren unterstützend aber meine therapeuten sitzen in den gruppen die ich besuche, zumindest für meinen alkoholismus und das ist der kern. ich habe gerade in einem meetig einen für mich passenden spruch hören dürfen: trocken beginnt die realität!
Fogendes fand ich der der seite "www.drogen-Aufklaerung.de:
"Jährlich unterziehen sich weniger als 50.000 Deutsche einer stationären Entwöhnung. [...] Wer sich in eine abstinenzorientierte Alkoholklinik begibt, entscheidet sich damit zweifellos für die zurzeit am besten erprobte Behandlung und hat eine etwa 50-prozentige Chance, noch zwei Jahre später trocken zu sein."
Theoretisch kann es sicherlich Jeder schaffen, trocken zu werden. Letztendlich hängt es von der Einsichtsfähigkeit und konsequentem neuen Verhalten ab.
Ich halte das Zusammenspiel von Ärzten, Suchttherapeuten und einer Selbsthilfegruppe, für ein sehr erfolgreichen Weg.
kipp das letzte Bier weg und fang SOFORT an aufzuhören. Wozu diese Aufschieberei? Wenn du wirklich aufhören willst dann am besten sofort oder musst du erst noch "Abschied vom Suff" feiern?
ZitatKann ich das noch alleine hinkriegen aufzuhören?
... und bist hier?
Warum hast Du Bedenken, dass Du es "alleine nicht hinkriegen" könntest, und, wenn Dir einer sagen würde, "nein, alleine schaffst Du es nicht", wie viel Hilfe von außen (z.B. Beratungsstellen, SHG, Therapeut, etc.) würdest Du denn annehmen um "aufhören zu können"?
Falls Dich tatsächlich mehr die wissenschaftlichen Einschätzungen interessieren, hier was Neueres. Gibt dann auch noch "Dauereinschätzungen", die sprechen von ca. 3%.
Mir war der Gedanke, sofort aufzuhören, auch immer unbequem. Also habe ich einige Jahre lang "übermorgen endgültig" aufgehört und "es mir heute Abend noch gut gehen lassen".
Kann ich nicht empfehlen, schade um die verlorene Zeit. Ich finde aber schon, dass man sich alles gründlich überlegen sollte, und da ist es nicht so falsch, auch einen günstigen Zeitpunkt zu wählen - der aber dann fix ist.