hab ich auch schon gehört und ist doch ganz logisch:
ein volk im tran macht keinen aufstand. deswegen muss bier billich bleiben.
ein nüchternes volk kann sich diese regierung überhaupt nicht leisten. dann kämen sie nämlich in die verlegenheit, über die wirklich wichtigen dinge des lebens nachdenken zu müssen - anstatt unsere steuergelder mit solcherlei trillefitt zu verprassen:
ZitatWegen des Widerstands Deutschlands und einiger weiterer Länder scheiterte nach mehrstündiger lebhafter Debatte eine Einigung der EU über die Anpassung aller Mindestsätze für Alkoholsteuern .... Der finnische Finanzminister Eero Heinäluoma beklagte als amtierender EU-Ratspräsident, dass die Minister so lange über Fragen wie die Biersteuer diskutieren müssten.
ob die da gleichzeitig ne wein- und bierverkostung gemacht haben?!
Eigentlich schon lustig. Der liebe Bernd, der besoffen über die Nordsee schwimmen wollte, und sich lieber nach HartzIV gesoffen hat, statt was konstruktives dagegen zu unternehmen, ärgert sich heut drüber, daß der Preis nicht erhöht wird. Bernd, du hättest auf jeden Fall den letzten Cent dafür ausgegeben, egal was es kostet..
Wahrscheinlich hätte keinen der hier Anwesenden zu gegebener Zeit ein höherer Preis vom Trinken abgehalten. Man hätte zwar über die Steuern gemosert, aber gesoffen hätten wir doch alle trotzdem. Oder hat uns sonst irgendwas abgehalten, was in die Sparte "sparsamer Umgang mit den eigenen Ressourcen" gehört?
Und ich hab auch noch gern getrunken.
Also gönne ich das denen, die das immer noch gerne tun. Und darüber, daß der Rubel rollen muss, zerbrech ich mir nicht den Kopf. Ich werds nicht ändern, basta.
Die Biersteuer in Deutschland wird vorerst nicht erhöht.
Nur zur Klarstellung: es geht in dem Bericht nicht um die Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 01.01.2007, sondern um die Biersteuer.
Lt. Bundesministerium der Finanzen richtet sich die Höhe der Biersteuer grundsätzlich nach dem Stammwürzegehalt des Bieres. Dieser wird in Grad Plato gemessen. Der Regelsteuersatz beträgt pro Hektoliter 0,787 € je Grad Plato. Ein Hektoliter Bier mit einem Stammwürzegehalt von 12 Grad Plato – das entspricht einem durchschnittlich starken Bier – ist also mit 9,44 € (= 12 x 0,787 €) Biersteuer belastet
Gem. dem von Faust eingestellten Bericht hätte die Erhöhung der Biersteuer eine Halbliterflasche in Deutschland um knapp einen Cent verteuert, was wohl kaum jemanden, der trinken möchte, abschrecken würde.
Soweit ich weiß, gibt es keine Weinsteuer, weshalb das Braugewerbe hier eine Ungleichbehandlung sieht.
Ich schreib das jetzt nur, weil ich finde, man sollte wissen, worüber man sich empört.
Dass 1 Cent mehr pro Flasche niemanden vom Trinken abhält, ist wohl klar.
Dass Die möglichen Mehreinnahmen auch nicht in die Suchtprävention fließen würden, auch.
Vielleicht ist ja der Kern der Sache ganz woanders?
Jede noch so blöde Aussage ist doch recht, einer Lobby zu gefallen...
"Wir haben den Menschen zugesagt, dass wir nach und mit der Mehrwertsteuererhöhung keine weiteren Steuern erhöhen, und dabei muss es bleiben", sagte Finanzstaatssekretär Thomas Mirow bei einem Treffen in Brüssel. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte im Januar führe bereits zu erheblichen Belastungen der Verbraucher.
LG Bernd
"Was macht eigentlich die Anneliese?" "Die Anneliese macht gerade die Analyse."
"Was macht denn die Analyse?" "Die Analyse macht gerade die Anneliese."
"Vielleicht ist ja der Kern der Sache ganz woanders?" // Ich hatte mal im Jahre 1959 für eine gute echte Levi's 17 DM bezahlt. Der Preis war 1961 - noch im Frühjahr, Grenze noch offen - auf 21 DM angestiegen. Heute kostet solch Ding 80 € oder 150 €uro? Und jetzt die Katastrophe: Bier teurer, um 1 Cent!! Schade dass es bei der Bildung der Kinder weit weniger Geschrei gibt. Woworeit (in völlig anderem Zusammenhang, aber sprachlich so gelungen) ' ich weiß auch nicht woran die Ursache liegt'. Max
Wahrscheinlich hätte keinen der hier Anwesenden zu gegebener Zeit ein höherer Preis vom Trinken abgehalten. Man hätte zwar über die Steuern gemosert, aber gesoffen hätten wir doch alle trotzdem. Oder hat uns sonst irgendwas abgehalten, was in die Sparte "sparsamer Umgang mit den eigenen Ressourcen" gehört?
Stimmt, gesoffen hätte ich so oder so. Aber meinetwegen kann der Alk ruhig teurer werden. Aus einem ganz egoistischen Grund: Vielleicht gibt es dann auf vielen Feiern mal eine größere Auswahl an nichtalkoholischen Getränken. Ich kenne jetzt oft nur die Auswahl: Wasser, O-Saft, Cola (und die noch nichtmal light) *gähn*