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Saufnix  
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Dieses Thema hat 59 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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Erris Offline



Beiträge: 20

14.12.2006 00:00
#31 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von pulsatille
Liebe Erris,

ich hab auch genug Ablenkung und trotzdem trinke ich. Vielleicht geht es ja gerade darum, wovon willst Du Dich eigentlich ablenken? Und wofür benutzt Du den Alkohol?



Wovon ich mich ablenken will? Hm...darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Wahrscheinlich vom Alkohol und um zu versuchen, etwas in vollen Zügen zu geniesen gänzlich ohne Alkohol.

Zitat
Das kenne ich auch gut, man hat was geleistet und getan und abends gibt man sich dann die Kante, weil man sich dafür belohnen will. Morgens wacht man dann auf und macht sich Vorwürfe weil man abend gesoffen hat. Und am nächsten Tag das gleiche Spiel oder am übernächsten, oder am Wochenende.

Und die Scham. Das ist - glaube ich - ein ganz großes Thema für Alkis. Weil geschämt habe ich mich auch immer und am meisten vor mir selbst. Das grenzte schon an Ekel und Selbsthass. Deswegen wollte ich ja auch nie Alkoholikerin sein - aus Scham. Ich bin aber eine, ob ich will oder nicht.

Gruss von Birgit[/b]



Bingo. Du hast es auf den Punkt gebracht.

[ Editiert von Erris am 14.12.06 0:02 ]


Erris Offline



Beiträge: 20

14.12.2006 00:54
#32 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Beachen
Hi Erris !

Willkommen hier an Board.

Ich verstehe manches nicht, von dem was du geschrieben hast.

Du willst aufhören, weil das Trinken dich ankotzt.
So weit so gut.

Dann legst du hier deine anderen Süchte hier offen.
Du hast damals keine (Verhaltens-)therapie oder ähnliches gemacht ?
Das klingt doch nach Polytoxikomanie ?
Heute ist es eben der Alk, mit dem du deine selbstdestruktiven Süchte lebst.
Da steckt doch sicher viel mehr dahinter ?

Grüßle
Bea



Sicherlich steckt da mehr dahinter. Das Grundproblem nennt sich ADD - Attention Deficit Disorder. Das hat mich schon als kleines Kind begleitet. Ich konnte mich nie lange auf eine Sache konzentrieren, meine Gedanken drifteten ständig ab, es liefen immer (und so ist das heute noch) immer mehrere Prozesse gleichzeitig im Kopf ab.

Ich war ein in sich gekehrtes verträumtes Kind, eine intelligente aber unaufmerksame und "faule" Schülerin, und hatte es während meiner gesamten Schulzeit nicht geschafft, ein einziges Heft ein Schuljahr lang durch zu führen. Hausaufgaben machte ich genauso wenig, wie mich für Arbeiten vorzubereiten. Trotz allem haben ich meinem Realschulabschluss relativ gut geschafft (habe in der zwölften Klasse das Gymnasium geschmissen), obwohl ich damals schon mit Drogen angefangen hatte. Ich bevorzugte alles was ruhigstellt und dämpft. Das gab mir das Gefühl von innerer Ruhe.

Nach der Schule begann ich eine Ausbildung, hatte aber keine große Lust darauf. Ich war ein Party Girl, und alles was mich interesierte waren Discos, mein Aussehen, das der anderen Leute, wieviel Geld sie hatten und wen sie kannten.


Ich lernte einen Mann aus New York kennen der mich unbedingt heiraten wollte. Er war geschäftlich ab und zu in Deutschland und irgendwann stand mein Entschluss fest - ich werde dort hin gehen. Da gibt es ja bekanntlich die besten Parties und Clubs. Der Mann wollte aber kein Party Girl, sondern eine Ehefrau, die kocht, einkauft und sich um das Interieur des Hauses kümmert. Ich war damals 20 und Hausfrau war das letzte auf meiner Wunschliste. Nach wenigen Monaten war die Sache begraben. Ich hatte damit angefangen, mich nachts, wenn er schlief heimlich rauszustehlen und bin ohne Führerschein in die Discos in Manhattan gefahren. Einmal, auf der Rückfahrt, schrottete ich seinen Mercedes. Das war's dann, er setzte mich vor die Tür.

Nachhause wollte ich aber nicht, denn jeder hatte mich vor meinem Entschluss gewarnt. Und so blieb ich. Erst hielt ich mich mit kleinen Jobs über Wasser - und ging am Wochende fleißig aus und dröhnte mich zu. Ich zog zu einem neuen Freund, der mit Disco und Drogen nichts zu tun hatte aber hoffnungslos in mich verliebt war. Ob ich ihn auch liebte weiß ich bis heute nicht. Ich denke, damals war ich innen komplett leer und gar nicht zu solchen Gefühlen fähig. Wie dem auch sei, er ermöglichte mir ein recht komfortables Leben und gab mir täglich Geld, das ich anfangs zum Shoppen nahm und später in Drogen umsetzte - bevorzugterweise Heroin. Ich brauchte relativ lange um festzustellen dass ich körperlich vom Heroin abhängig war, aber immerhin hatte ich einen neuen Hauptschuldigen gefunden, der an meinem allgemeinen Versagen schuldig war: Das Heroin. Gäbe es diesen "Feind" in meinem Leben nicht, wäre ich absolut glücklich und sorgenfrei. Dass ich mir längst alle möglichen anderen "Feinde" geschaffen hatte, bemerkte ich nicht mal. Nach drei Jahren im gleichen Trott, bei stetig schlechterer Gesundheit fühlte ich mich wie ein Zombie. Es gab keine Hochs und keine Tiefs in meinem Leben. Das einzige was mich interessierte war, dass mir mein Freund genug Geld gab, damit ich mir den Kopf zudröhnen konnte. Er machte das über die Jahre mit, als perfekter Co-Abhängiger. Er deckte mich, ließ meine Lügen nicht auffliegen - und gab mir Geld. Wenn er versuchte mir keines zu geben, wurde ich rabiat. Ich drohte damit abzuhauen! Was für ein Witz - hat aber immer funktioniert. Irgendwann in einem lichten Moment wurde mir meine Zombielage so richtig bewusst und ich fasste den Entschluss nach Deutschland zurückzukehren um neu anzufangen.

Was ich genau wusste: Dies ist meine einzige Chance. Ich nahm sie wahr und es funktionierte. Als ich dann Ende Zwanzig war, hatte ich mich, autodidaktisch veranlagt, in die Computer- und Netzwerktechnik eingearbeitet und bastelte an meiner Karriere. Am Wochenende ging ich fleißig aus - und trank viel Sekt. Ein Problem war das damals noch nicht. Das kam erst viel später, so etwa 95. Da wohnte ich mit einem Mann zusammen, der viel trank und mich ständig dazu animierte. Die Beziehung endete in einer Katastrophe, aber seither hatte ich begonnen regelmäßig auch zuhause zu trinken. Irgendwann trank ich auch tagsüber, an freien Tagen, habe das aber wieder aufgegeben, weil mir das Gefühl ein paar Stunden später nicht behagte. So verlegte ich es auf abends -vorallem am Wochenende. Gesteigert hat sich die Menge nicht - wäre aber problemlos möglich.

Das ADD wurde bei mir 2000 diagnostiziert. Ritalin werde ich wegen der Drogen-Kontra-Indikation nicht bekommen. Viele ADD Patienten haben mit Alk und Drogen ähnliche Erfahrungen gemacht - es ist wohl so eine Art Selbsmedikation.

Ich bin nicht unglücklich mit meinem Leben. Es gibt viele Dinge auf die ich wirklich stolz sein kann und für die ich sehr dankbar bin, aber inzwischen bin ich an einem Punkt angelangt wo ich mir gerade weil ich so viel Glück hatte, schuldig vorkomme, weil ich selbst dabei bin alles kaputt zu machen. Sicherlich, Beachen, du hast das schon richtig erkannt, da gibt es etwas Destruktives in mir. Bis heute bin ich aber nicht dahinter gekommen, warum ich mich, wenn ich mich belohnen will, in Wirklichkeit ständig bestrafe.

Was nun?

LG
Erris


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

14.12.2006 11:04
#33 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Erris
Als krank sehe mich nicht an, als alkoholsüchtig schon. Vielleicht nicht körperlich, denn ich kann durchaus darauf eine zeitlang verzichten. Aber dann überkommt mich diese unbändige Lust darauf, ein Glas Wein zu trinken.



ich hab Deine anderen Posts gelesen, Erris, dieses "immer was leisten, immer auf Achse, immer was Sinnvolles tun, denn daraus ziehe ich meine Existenzberechtigung", salopp ausgedrückt.

Wenn Du jetzt mal den Focus von der Lust auf den Wein abziehst und auf Dich selbst richtest, wie fühlst Du Dich da, wenn Du was trinken möchtest? Ich meine, wie fühlst Du Dich da selbst? Unruhig, unbefriedigt, innerlich leer? Kannst Du das irgendwie greifen? Ist Alkohol ne Art Ritus für Dich, der Dir sagt, daß Du Dich so entspannen darfst, und wenn Du nix trinkst, dann fehlt Dir die Rechtfertigung, einfach mal so "da zu sein", die Daseinsberechtigung?

Ist jetzt provokativ etwas banal gehalten und sowieso nur ein Versuchsballon, aber vielleicht kennst Du ja was daran.

der minitiger


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

14.12.2006 11:55
#34 RE: Neu hier Zitat · Antworten

hallo Erris,
"Ich leide darunter, weil ich mir wie ein Versager vorkommen"
// So wird das aber nichts! Auch bei mir war es eine meiner allerersten "neuen" inneren Maßnahmen zu wissen dass krank sein nichts Unanständiges ist. Wohl aber von den "Normalen" abwertig behandelt wird. Na und? Muss ich denen ja nichr erzählen. Max


Erris Offline



Beiträge: 20

14.12.2006 12:46
#35 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von minitiger2


Wenn Du jetzt mal den Focus von der Lust auf den Wein abziehst und auf Dich selbst richtest, wie fühlst Du Dich da, wenn Du was trinken möchtest? Ich meine, wie fühlst Du Dich da selbst? Unruhig, unbefriedigt, innerlich leer? Kannst Du das irgendwie greifen? Ist Alkohol ne Art Ritus für Dich, der Dir sagt, daß Du Dich so entspannen darfst, und wenn Du nix trinkst, dann fehlt Dir die Rechtfertigung, einfach mal so "da zu sein", die Daseinsberechtigung?

Ist jetzt provokativ etwas banal gehalten und sowieso nur ein Versuchsballon, aber vielleicht kennst Du ja was daran.

der minitiger[/b]




Ich denke mit diesem Ansatz kann ich tatsächlich was anfangen. Das ist zwar sehr extrem ausgedrückt und die Daseinsberechtigung möchte ich mal rausnehmen, aber diese innere Unruhe trifft es doch ziemlich. Ich denke, ich muss mal in mich hören.


Andreas0211 Offline



Beiträge: 21

15.12.2006 10:14
#36 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Hallo

Ich bin Vier Jahre Abstinent und in der Zeit habe ich viel gelernt, vorallem in mich zu hören. Das tut gut und hilft.

Andreas


pulsatille Offline




Beiträge: 635

15.12.2006 17:07
#37 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von minitiger2
ich hab Deine anderen Posts gelesen, Erris, dieses "immer was leisten, immer auf Achse, immer was Sinnvolles tun, denn daraus ziehe ich meine Existenzberechtigung", salopp ausgedrückt.

und wenn Du nix trinkst, dann fehlt Dir die Rechtfertigung, einfach mal so "da zu sein", die Daseinsberechtigung?

der minitiger[/b]



Hallo Erris,

wie geht es Dir heute? Es ist ja Wochenende.

Um auf das sehr schöne Zitat von minitiger zurückzukommen, ich stelle jetzt mal die gewagte These auf, dass ziemlich viele Alkis (und vielleicht auch sonstige Suchtkranke) Perfektionisten sind. Begründung: das kenne ich u. a. von mir selbst, habe ich aber auch schon von anderen gehört. Ist ja auch ein super Grund um zu trinken: Man ist quasi nie gut genug für die eigenen Ansprüche.

Wenn ich nicht täglich mein mir selbst gesetztes Programm erfülle, etwas "Sinnvolles" tue, trainiere, mich weiterbilde ja, wozu lebe ich denn dann? Dann bin ich ja ein Versager, wenn ich sozusagen nur als Couchpotato rumhänge und einfach mal (wie heisst das nochmal) fünfe gerade sein lasse. Und auf keinen Fall irgendeine Blöße geben gegenüber anderen Leuten. Man ist ja eine starke, selbstbewußte Frau, die weiß, was sie will. Wohlgemerkt, ich versuche schon einige Zeit diese Sichtweise etwas zu relativieren - nur, dass fällt mir halt sehr schwer. Ohne Leistung - in jeder Beziehung - bist Du in dieser Gesellschaft heute einfach nix mehr wert. Und Alkoholsucht passt da natürlich überhaupt nicht ins Bild. Das ist eine "Schwäche". Und schwach sein, dass kann man sich einfach nicht leisten - zumindest Perfektionisten nicht.

Ich trinke unter anderem auch deswegen, weil ich persönlich diese Ansprüche einfach nicht erfüllen kann. Also bin ich ins andere Extrem geschlittert, bzw. hab es mir auch ausgesucht. Entweder perfekt funktionieren - oder "Ihr könnt mich doch alle mal...." Ich weiss nicht, ob Du Dich in meiner Schilderung auch ein wenig wiederfindest?

P.S.
Ich hab jetzt mal im Präsens geschrieben "Ich trinke....blablabla", obwohl ich gerade nüchtern bin. Aber vielleicht befinde ich mich auch in einer Trinkpause - zu überhöhter Euphorie besteht kein Anlass. Mich hierhinzustellen und zu zählen "Tag x", das ist einfach nicht mein Ding. Aber eins muss ich noch mal kurz loswerden, weil ich doch ein wenig stolz war. Gestern habe ich bei der Suchtberatung angerufen (hab mich getraut) und Donnerstag gehe ich (voraussichtlich) zur offenen Sprechstunde

Viele Grüsse von Birgit


Faust Offline




Beiträge: 5.520

15.12.2006 17:13
#38 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Sag`ich doch,

saufnix bildet...

LG
Bernd


Spieler Offline




Beiträge: 7.889

15.12.2006 18:04
#39 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Es hat viele Jahre gedauert, bis ich gemerkt habe, dass ich meine eigenen Ansprüche immer höher gesetzt habe, um sie nicht erreichen zu können. Dadurch hatte ich immer perfekte Trinkgründe. Ich bin im Endeffekt nicht an meinen hohen Erwartungen und Zielsetzungen gescheitert, sondern schon auf dem Weg dorthin.
Jedesmal, wenn ich etwas erreicht hatte und zwar obwohl ich getrunken hatte, erhöhte ich meine innere Erwartungshaltung an mich selbst.Da mir ja schon lange klar war, dass ich ein massives Alkoholproblem hatte und trotzdem die mir gesteckten Ziele anfänglich erreichte, verlor ich irgendwann die realistische Einschätzung meiner eigenen Leistungsfähigkeit.
Wenn ich dann einen beruflichen Tiefpunkt zu verzeichnen hatte, so redete ich mir ein, dass das nur an meiner Sauferei gelegen hätte. Ergo müsste alles gut werden, wenn ich den Alkohol einfach weglassen würde.
Ich begriff sehr lange nicht, dass es auch andere Grenzen, als die durch den Alkohol gesetzten gab, die verhinderten, dass ich ein Überflieger wurde.
Der Alkohol liess mir viele Jahre die Arroganz und die Illusion zu glauben, dass ich ohne ihn alles erreichen könnte.
Jetzt bin ich zwar um einige Illusionen ärmer, aber um ein vielfaches an menschlicher Nähe reicher. Der Wechsel hat sich gelohnt.

Jörg


pulsatille Offline




Beiträge: 635

15.12.2006 18:20
#40 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Id est. Auch wenn mir Dein neuer Weihnachts - Avatar überhaupt nicht gefällt.

Gruss Birgit


Spieler Offline




Beiträge: 7.889

15.12.2006 18:22
#41 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Zitat
Auch wenn mir Dein neuer Weihnachts - Avatar überhaupt nicht gefällt.



nobody ist perfect
außerdem hatte ich doch noch nie einen anderen


pulsatille Offline




Beiträge: 635

15.12.2006 18:28
#42 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Naja, für mich ist er halt neu! bin ja auch neu hier.

Gruss Birgit


ana Offline



Beiträge: 3.124

15.12.2006 19:17
#43 RE: Neu hier Zitat · Antworten

. Ohne Leistung - in jeder Beziehung - bist Du in dieser Gesellschaft heute einfach nix mehr wert. Und Alkoholsucht passt da natürlich überhaupt nicht ins Bild.

Da fällt mir der SPRUCH ein

STELL DIR VOR ES IST KRIEG und KEINER GEHT HIN.
So könnten wir es auch mit der GESELLSCHAFT halten.
Wir machen ganz einfach nicht mit.!!!!!!

Liebe Grüsse ana


Faust Offline




Beiträge: 5.520

15.12.2006 20:14
#44 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Und ich dachte,
Leistung ist der Quotient aus Arbeit und Zeit...

Da gibt`s also was Neues?

LG
Bernd


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

15.12.2006 22:48
#45 RE: Neu hier Zitat · Antworten

Hallo Bernd,

Zitat
Leistung ist der Quotient aus Arbeit und Zeit...



gilt aber nicht, wenn die Arbeit zeitabhängig ist! Wovon ich zumindest bei Menschen ausgehe.

Gruß Ralf


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