Brauche dringend jemanden, mit dem ich mich austauschen kann, bin seit 5 Monaten trocken und jetzt überfallen mich die bisher weggesoffenen Probleme! kotz Irgendeinen Einfluß auf meinen 13 Jährigen habe ich überhaupt nicht mehr. Mann giebt mir an allem die Schuld Töchterchen (18) weiß alles besser Chefin kommentiert jeden Schritt von mir, wies besser geht Finanzieller Ruin. Völlige Kraftlosigkeit Möchte ausziehen, weiß nicht mehr was ich machen soll, was richtig oder falsch ist. Hab den Eindruck hab alle von Anfang an vergeigt. Klasse!!!!!!!
mein Sohn ist inzwischen aus der Pubertät heraus, aber ich weiss wie schwierig diese Zeit ist. ABER Dona, nicht nur für dich. Du bist erst seit 5 Monaten trocken. Was meinst du wie deine nasse Zeit sich für die Kinder angefühlt hat? Und jetzt sollen sie dir gehorchen? Alles richtig machen? Sorry, das kannst du nun gar nicht erwarten. Deine Kinder brauchen Zeit um wieder Vertrauen zu dir aufzubauen. Das musst du dir erst verdienen, dieses Vertrauen! Und du,hole dir alle Hilfe die du brauchst... Du bekommst deine Probleme in den Griff, wenn du zuerst mal was für Dich tust.
Finde Verständnis für deine Kinder, die leiden wenn die Mutter säuft. Ich bin Alkoholikerin, und deshalb weiss ich was ich damals angerichtet habe.
hallo Mari, "Möchte ausziehen, weiß nicht mehr was ich machen soll, was richtig oder falsch ist." // Fände ich eine gute (zeitweise!) Lösung. Wenn die alle alles besser wissen, du aber alleine gelassen wirst, ist es eine reine Frage der Zeit bis zur Katastrophe. Du musst alleine wissen oder neu ergründen was für dich selber gut und wichtig ist. Alles andere kommt grundsätzlich später! Wahrscheinlich "funktionierst" du nicht mehr wie "die" wollen? Und wenn dein Mann weiter nichts zu tun hat als dir die Schuld zu verpassen, dann sollte er selber zuerst nachweisen wie toll und besser er das sowieso kann, denn die Kinder sind ja sooo klein nun nicht mehr. Und dabei würdest du bloß stören?! Max (keine Mutter, aber früher alleinerziehender Vater)
als meine Tochter bemerkte, dass ich nicht mehr trinke - dessen war sie gewiss! ohne nzu wissen - da dauerte das so etwa 6 Wochen. Danach fand sie Vorangegangenes nach wie vor nicht richtig, aber ab sofort wusste sie recht gut mit mir klarzukommen. Aber da hatte auch keine Mutter dazwischengefunkt, Max dennoch hat Lillith ja nicht unrecht
Ich habe damals viel geredet mit meinem Sohn. Schuldzuweisungen gab es nicht, in meiner Familie. Das bringt nichts. Ich habe von meinen Gefühlen gesprochen und mein Sohn hat sich step by step auch geöffnet. Wie schlimm es zb. für ihn war nicht zu wissen welche Mutter ihn zuhause erwartet..Die liebevolle, die er kennt, oder diese unbekannte Betrunkene .
Das meinte ich mit etwas für dich tun, Mari, wenn du Angst hast zuhause ins Trommelfeuer zu kommen, zieh doch für eine Weile zu einer Freundin. So eine Auszeit kann helfen.
Und welchen Part hat dein Mann? Er hat sich auch um die Kinder zu kümmern..nicht nur du..
Ohne großartig auf irgendwelche Hintergründe deiner Situation einzugehen, möchte ich mich Max anschließen. Du brauchst eine Auszeit, um wieder zu Kräften zu kommen.
Erst wenn es dir wieder besser geht, bist du auch in der Lage die Dinge differenzierter zu sehen und nicht nur alles Negative.
Mir ging es vor einiger Zeit genau wie dir.(habe 3 Kinder, mein Sohn ist 13) Ich saß in meinem Gefängnis aus Selbstmitleid, Schuldgefühlen und Komplexen, bis ich endlich anfing für mich zu sorgen. Nach und nach kam ich zu Kräften und glaube mir, es wurde besser.
Ich war übrigens immer eine tolle, hervorragende Mutter(so mein Ex), bis meine Mittlere anfing Probleme zu machen. Da hatte natürlich nur ich die Schuld, wie die Dinge sich doch ändern..
Hast du schon einmal über eine Kur nachgedacht? In deinem jetzigen Zustand bist du für deine Kinder mit Sicherheit nicht hilfreich, also keine Ausreden.
Ich war vor 2 Jahren 9 Wochen in einer Klinik, ohne diese Kraftkur hätte ich die darauf folgende Zeit nicht überstanden, sag' ich mal so...
Hab ich was von gehorchen gesagt, von "alles richtig machen", ich glaube, wenn ich schreibe, daß ich alles vergeigt habe, brauche ich nicht noch zusätzlich einen Kick, damit ich auf dem Hintern lande.
Oder sollte ich mich geißeln, denn ich weiß ja schon wer schuld ist. Mein Herr Sohn lehnt nicht nur mich ab, die Säuferin, sondern auch seinen Herrn Vater, seine Schwestern, seine Lehrer, jeden, der ihm "Arbeit anschaffen" möchte.
Ich verlange von meinen Kindern gar nichts, vielleicht versteht mich meine "1. Beantworterin " falsch. Habe ich da irgendetwas drüber gesagt? Vorwürfe gemacht?
Glaube nicht.
Ich weiß wer schuld ist, nur meine Frage:
Was soll ich Machen?????? Die Betonung liegt auf Tun
Ich gehe mit dem Arsch auf Grundeis, und versuche Schäden wiedergutzumachen und es ist Klasse zu hören:
Hei Du Asch die Schäden sind nicht wieder gutzumachen.
hoffe, ich darf auch antworten, bin trockener Vater von zwei pubertierénden Töchter. Und damit vertrete ich die Hardcore - Fraktion.
Also, wenn ich mal versuche dein Post zu interpretieren, hört sich das für mich so an: Hilfe, ich trinke zwar nicht mehr, kriege im nüchternen Zustand aber nix mehr auf die Reihe, weil mein Mann mir die Schuld an der Misere gibt, weil meine Chefin mir sowieso nichts zutraut und weil meine Kinder meine Nüchternheit gar nicht anerkennen und sich so verhalten, wie zu den Zeiten, als ich noch trank. Nur ist mir jetzt bewußt geworden, dass mich niemand für voll nimmt und ich kriege Angst um meine Nüchternheit und will am liebsten abhauen. Außerdem stehe ich finanziell vor dem Aus.
Trifft es das in etwa? Wenn, dann wird es Zeit, dass du aufräumst. Und wenn du das alleine nicht kannst, dann solltest du dir Unterstützung holen. Wenn du deinem Mann nicht klarmachen kannst, was sein Verhalten für dich und euer gemeinsames Leben bedeutet, dann bleibt dir wirklich nur der Auszug oder das erneute Trinken. Denn darauf wird es hinauslaufen.
Auch denke ich nicht, du hast alles vergeigt. Du bist seit 5 Monaten trocken. Das ist ein Anfang. Und ich weiss wie hart es am Anfang ist.
Sich geißeln, würde heissen sich Schuldgefühle machen. Das bringt absolut gar nichts. Deine Haut ist dünn, auch das verstehe ich. Sieh mein Posting nicht als Angriff. Eher als Anregung sich in die Lage deiner Kids zu versetzen.
"Ich gehe mit dem Arsch auf Grundeis, und versuche Schäden wiedergutzumachen und es ist Klasse zu hören:
Hei Du Asch die Schäden sind nicht wieder gutzumachen.
Klasse!"
Dann hast du nicht richtig gelesen. Die Schäden sind durchaus wieder gut zu machen.
Ich habe dir geschrieben , tu was für dich. Konkret, geh in eine Selbsthilfegruppe. Dort sind Menschen die das gleiche Problem haben, dort findest du Hilfe und Ausstausch.
Ich weiss das Wort Säuferin tut weh,ich bin auch im Quadrat gesprungen, als ich mir meine Alkoholkrankeit eingestehen musste.
Deine erste Beantworterin versteht dich nicht falsch.
Hallo Mari, auch ich kenne dein Problem sehr gut, meine Tochter (22) war damals zwar erst 7 Jahre alt, aber sie war auch genervt von ihrer saufenden Mutter und es hat viele Gespräche gebraucht um wieder eine Basis des Vertrauens zu finden. Mein Mann ist mit zur Gruppe gegangen und dort haben wir wieder eine gemeinsame Basis gefunden. Es ist super das du schon 5 Mon trocken bist, aber gib deinen Leuten die Zeit die sie brauchen und rede viel mit ihnen. Sag ihnen wie du dich fühlst damit sie merken das es dir weh tut, so wie es jetzt ist, Gruß Elke
Also ich habe kein Problem mit allen drei Kindern zu reden, mein Töchterlein hat gestern auch meinen Eintrag gelesen und meinte, dáß man nix gemerkt hat, ich habe mich abends zurückgezogen und "nur" abends getrunken. (Ich will das nicht verniedlichen, aber vielleicht habe ich rechtzeitig die Notbremse gezogen, denn ich hatte selbst eine zeitweise exessiv trinkende Mama und weiß wie unangenehm das ist) War schon vor Jahren bei der Suchtberatung als ich noch nicht soff, aber schon die Gefahr ahnte.
Gestern hatte ich wieder ein "gutes" Gespräch mit meinen Kindern und meine Große hat mir aus München gesmst. Gut nenne ich alles, was zeigt, das ich meine Kinder erreiche ohne sie zu bedrängen und ihnen ohne irgendeine Belastung oder Schuldzuweisung klarmachen kann, was ihre hHandlung für Sie für Konsequenzen hat:
Schule Anfangen zu Rauchen (obwohl er kein Geld hat) Lügen überhaupt keine Mithilfe im Haushalt auf Konfrontation immer gleih mit Aggression reagieren
Vielleicht bin ich bei dem dritten auch einfach zu alt. Die Mädels haben mich mit ihrer Pubertät absolut verwöhnt.
Nur die Einsicht hilft mir nicht, weil ich alle bin. Mit meinem Mann ist es endgültig aus, er begreift es zwar nicht aber ich habe es 20 Jahre versucht und da er nicht bereit ist zur Eheberatung zu gehen habe ich mich jetzt endgültig innerlich verabschiedet und mir ist es (glaube ich das 2. mal in meinem Leben) todernst damit.
Auszeit ist aus zwei Gründen schwierig:
Bin z.T. selbstständig und finanziell davon abhängig und zweitens hab ich Schwierigkeiten Kontakt oder Freundschaften zu finden, weil ich am liebsten allein bin und Kur geht nicht (kein Geld). Danke Euch für Eure Tips, weil das Schreiben hat zumindest den Druck rausgenommen und im Gegensatz zu meiner Therapiegruppe gestern antwortet ihr wenigstens sachbezogen und geht nicht eine Rauchen und dann ist als ob nie geredet wurde.
Wenn es ihn geben, würde ich Euch jetzt hier einen Smiley mit Kaffee und Kuchen hinklatschen.
das man nix gemerkt hat, daran hält sich ein Alkoholkranker gerne fest. Dein Töchterlein war einem argen Gefühlsbad ausgesetzt. Und DU verniedlichst ganz schön! Mein Vater war ein Hardcore Säufer, trotzdem hat es mich nicht abgeschreckt.
Mensch, wie bist du denn drauf?
XXXGestern hatte ich wieder ein "gutes" Gespräch mit meinen Kindern und meine Große hat mir aus München gesmst. Gut nenne ich alles, was zeigt, das ich meine Kinder erreiche ohne sie zu bedrängen und ihnen ohne irgendeine Belastung oder Schuldzuweisung klarmachen kann, was ihre hHandlung für Sie für Konsequenzen hat:
Schule Anfangen zu Rauchen (obwohl er kein Geld hat) Lügen überhaupt keine Mithilfe im Haushalt auf Konfrontation immer gleih mit Aggression reagierenXXX
He, ich werde gerade blass. DU willst deinen Kindern klarmachen, was ihre Handlungen für Konsequenzen haben?
Tu was für Dich, Dona. Lass' deinen Mann raus, was 20 Jahre nicht geklappt hat, funktioniert auch heute nicht.
Wenn es dir todernst ist, mach was draus. Alkis haben oft Probs,sind kontaktarm..ich auch. Bau keine Mauern um dich, hol dir Hilfe.
hallo Mari, "Gut nenne ich alles, was zeigt, das ich meine Kinder erreiche ohne sie zu bedrängen und ihnen ohne irgendeine Belastung oder Schuldzuweisung klarmachen kann," // Liest sich gut, mehr geht gar nicht, weil sie ja selber selbständig werden. Dein Jahrgang ist 58, dann bist du jetzt gerade mal 48 Jahre alt. Als ich mit meinem Kinde auszog war ich 57, und das ging prima, bis heute, Max