Erfreulich seltsam: Nach recht schneller Erblassung der Anfangseuphorie, nach dem Überstehen der anfänglich teils heftigen Gefühlsausschläge, nach Genießen der einkehrenden ruhigen Phasen, nach Staunen und Erschrecken über die Kellerleichen, die angesehen und bearbeitet werden wollen, nach der Erfahrung, daß Probleme sich lösen lassen, die Welt sich weiterdreht, wenn ich meinen Willen auch mal durchsetze, empfinde ich mich/mein Leben als äußerst ruhig.
Zu ruhig?
Vor kurzem habe ich seit langer Zeit mal wieder das Gefühl der Langeweile bei mir festgestellt. Unglaublich, wo ich noch ein paar Tage vorher hier schrieb, daß meine Freizeit ja so knapp wäre. – Ist sie ja auch, nur ist die Erfüllung meiner „Pflichten“ nichts mehr, worüber ich mich definiere noch etwas aus dem ich weiterhin die Spannung in meinem Leben ziehe. Fand ich auch gar nicht unangenehm, die Langeweile
Und so fühle ich mich wie im ruhigen Fluß dümpelnd und habe keine Ahnung, ob ich denn überhaupt Lust habe zum Schwimmen, noch, wohin ich es denn wollte, wenn ich wollte.
Einerseits genieße ich die Dümpelei. Habe ich doch von meinem ruhigen Fleckchen aus einen recht guten Überblick und freue mich an den leichten Wellen.
Manchmal überkommt es mich, daß ich wieder meine, ein Ziel haben zu müssen...Ist die (Lebens-)zeit nicht zu kostbar, als sie zu verdümpeln? Fehlt mir nicht doch die hektische, eilige Umtriebigkeit, die ich früher an den Tag gebracht habe?
So – ruhig - kenne ich mich nämlich gar nicht.... Eilig hatte ich es immer, wollte alles schaffen, gut machen und zusätzlich auch noch was für mich tun und noch dieses und jenes erledigen und und und ... Wollte immer sehr viel und sehr schnell. War mein Kick – so fühlte ich mich lebendig. Wenns an allen Ecken und Enden klingelte und krachte und ich überall gefragt war, gings mir klasse und ich konnte Energien ohne Ende mobilisieren und das scheinbar Unmögliche möglich machen. Mitten im Chaos war mein Platz. – Bis mich dann mal wieder Migräne flach legte oder einfach nicht so viel zu tun war und ich in ein Loch fiel und nicht wusste, was mit mir anfangen.
Es fühlt sich so ungewohnt an, jetzt, und ich vermisse ein wenig die Energien und die daraus gezogene Bestätigung für mich. Selbst Laufen fällt mir derzeit „schwer“. Mir fehlt auch mein Ehrgeiz, der mich sonst immer so beflügelt hat, daß ich ganz schnell in unendlichen Höhen schwebte. So dümpelnd habe ich gar keinen Antreiber mehr.....
Bin ein klitzekleines bischen traurig darüber, es ist ein Abschied von dem, wie ich mich ganz lange gesehen hab und wohl auch sehen wollte.
Aber es fühlt sich gut an, so, jetzt, unspektakuläres Wohlfühlen und worüber ich mich sehr freue ist meine neue Dickfelligkeit. Gibt es jetzt doch tatsächlich Situationen in denen ich mich innerlich zurückziehe und denke: „Na das sitze ich jetzt erst mal aus!“ Früher undenkbar! Da wäre ich als dauergeladenes, ständig kurz vor der Explosion stehendes Energie-/Übermutsbündel einfach nur geplatzt. Egal in welche Richtung.
Und so dümpele ich halt noch ein Stück weiter, freu mich dran und genieße... hab´ja auch noch genug mit mir selbst und den Gekellerten zu tun... Wellenschläger gibt´s schließlich genug und wann´s Zeit ist, loszuschwimmen, werd ich sicher merken...
ja, das dümpeln im langen ruhigen Fluß empfinde ich gerad als etwas recht angenehmes.
Und das *getragen fühlen* empfinde ich so, als ob ich jede Woche einen Holzpflock ins Wasser schlage, (ich meine damit diese Dinger, wo sich die Wellen dran brechen), die mich dann gerad in dem kritischen Moment stützen, und auf denen ich dann später irgendwann (hoffentlich) leichtfüßig zum anderen Ufer spazieren kann, wenn die Pflöcke... öhmmm... Wellenbrecher , stabil genug sind.
Vielleicht komm ich bei der Geschichte am Ende ja auch an einem entzauberten Frosch(laich) vorbei.
Habe nämlich gerade heute morgen, bei der morgendlichen Hunde-Runde mit wunderschönem Blick auf unser Mini-Gebirge mit morgenrötlichen Wolken-Watte-Bäuschen wieder intensiv an den Froschlaichfluß gedacht.
Und wie schön diese getragene Ruhe doch ist und wie beständig derzeit. Kann mich gar nicht genug daran freuen und bestätigt mich sehr.
Ich fühle mich im Lot und doch in sanfter Bewegung.
Getragen fühle ich mich und sicher, weil ich gemerkt habe, daß ich keine wilden Bewegungen brauche, um den Kopf über Wasser zu halten. Es ist ein Ausruhen nach wilden Zeiten, Entspannung und Erholung. Und das Gefühl: so ist es richtig und gut, für mich.
Was hab ich früher gestrampelt und selbst heftige Wellen erzeugt.
Und weil ich Frösche toll finde würde ein Bild von einem rückenschwimmenden Frosch passen, mit verschränkten Armen hinter dem Kopf, Grashalm im Mund und die Sonne genießend, mit sich und der Welt zufrieden.
Nicht ganz so blümerant formuliert würde ich sagen: ich bin bei mir, in meiner Mitte, trotz aller Widrigkeiten um mich rum. Und ich fühle mich so wohl da, und das ist einfach wunderschön.
das Bild mit dem entspannt rückenschwimmenden Frosch find ich sehr schön.
Ich habe heute...öhmmm gestern... einem (antroposophisch) angehauchten Vortrag gelauscht, (obwohl ich im Allgemeinen der Antroposophie kritisch gegenüber stehe, und nicht nur, weil sie mir vor vielen Jahren unter anderem eine fette Stasi-Akte beschehrt hat, ohne, daß ich darüber informiert wurde).
Es gab da neben anderen, einen für das Thema hier, interessanten Aspekt:
Man stelle sich das Leben als Pendel (in der Balance vor). Verharrt man in einem bestimmten Zustand, an dem einen ausgeschlagenen Ende des Pendels, (also in einer Art Einseitigkeit des Denkens und Fühlens und stagniert in der eigenen Persönlichkeitsentwicklung, kann auch eine Depression sein) tut man das solange, bis der Leidensdruck so stark ist, daß man den Gegensatz dazu sucht und das Pendel in die andere Richtung bewegt.
Ist man also z.B. ein harter und herzloser Mensch und andere Menschen entfernen sich unter anderem deswegen von einem, sucht man in der vereinsamten Isolation, sofern der Leidensdruck nach einem persönlichen Zeitfaktor in der Stagnation des Pendels groß genug ist, nach der weichen und warmen Seite in sich selbst, um wieder Kontakt und emotionale Nähe zu anderen Menschen zu finden.
Das hat mir heute sehr viele neue Eindrücke gegeben.
Es ging um das Karma und die Gegensätze und Gleichnisse der Weiblichkeit und der Männlichkeit.
Essenz des Vortrags für mich war, daß Bewegung und Entwicklung jeglicher Form, ob körperlicher oder geistiger, einen enormen Vorteil gegenüber Stagnation hat und das alles seine Zeit braucht.
Von Anthroposophie versteh´ ich nix, das Pendelbild gefällt mir in anderem Zusammenhang recht gut.
Solange ich mich ausgeglichen fühle, schwingt das „innere Pendel“ langsam und beständig. Beiße ich mich an irgendetwas fest, hält es an. Loslassen hilft, es wieder in Schwung zu bekommen. Ebenso wie einen Gang runter zu schalten, wenn ich mal wieder hektisch werde.
Solche Bilder helfen mir, mich zu besinnen und auf mich zu achten.
Ausgewogenheit, Gleichmäßigkeit fallen mir noch spontan dazu ein sowie die von Dir genannte Balance.
Auch erkenne ich damit an, daß sich „alles“ (das Leben, die Menschen, Natur...) in Bewegung befindet. Nichts ist ewiglich statisch. Selbst wenn ich innehalte schwingt das Leben weiter und mein „inneres Pendel“ ja auch.
Zitat: Selbst wenn ich innehalte schwingt das Leben weiter und mein „inneres Pendel“ ja auch.
Stimmt. Vielleicht einfach nur auf einer sehr langsamen Frequenz?
Nachdem ich mich gestern weit aus der Bahn geworfen habe, indem ich das Gespräch mit meiner Mutter zugelassen habe, versuch ich mich gerad wieder einzupendeln. Es fühlte sich nämlich vorher eigentlich ganz gut an in diesem Dümpeln.
Ich stell mir dann vor, ich sitze an dem Fluß und schaue zu, wie er fließt, sehe die Wellenbrecher, die ich schon gesetzt habe und die, die noch darauf warten, von mir gesetzt zu werden und lasse mich einfach in dem Tempo des Flusses treiben.
auf diesen Beitrag wurde sicher schon lange gewarten , und nu isses jetzt soweit
Ja, ich bin heute zynisch drauf, und nicht nur heute, und mein Ton ist auch daneben..... Nach langem dümpeln im „ruhigen Fluß“ stellte ich fest, daß mir die Ruhe ehrlich auf den Senkel geht.
Ab und an gibt’s mal ´ne Welle – die Dinge passieren, ganz normale Grütze halt, wo mein Einsatz gefragt ist.
Alles nur Äußerliches– von mir kommt nix. Nix Ideen, oder besser, nix dafür tun. Alles schön so lassen, mittelmäßig-entspannt ausruhend. Bloß nicht bewegen - könnt ja was unangenehmes dabei raus kommen....
Und da fängt so langsam an, mir so was wie An-, Aufregung oder auch Leidenschaft zu fehlen.
Und da geht’s auch gleich wieder los. Kopfkino... Ausreden... „Das ist doch nix“... „Das trau ich mich ja doch nicht“.... bis hin zu „Ich weiß ja gar nicht, ob ich das wirklich will“....
Faul bin ich geworden, hab noch nicht mal mehr Spaß am Laufen, und..... hatte einen (alkfreien) Höhenflug, einen Tag, an dem ich mal richtig aufdrehte, um dann wieder verkatert und unsanft im Alltag zu landen. Nicht nur, daß dies das Mittelmaß als ausgeglichen-erstrebenswert bestätigt hat, nee, hat mir auch gezeigt, daß meine „Faß-ohne-Boden-Seite“ nicht schläft, sehr flexibel ist und scheints auf alles anspringt, wo ich auch nur im Ansatz mal so was wie „Antrieb“ oder „Leidenschaft“ fühle.
Aber so kanns nicht bleiben – will ich nicht, daß es bleibt. Nur – wo ansetzen? Gibt’s irgendwo gemittelmäßigte Positiv-Adrenalinschübe im Paket zu kaufen?
Ich hab da gedanklich einen richtig fetten Knoten, steh mir ordentlich im Weg und so viele Fußangeln gebastelt, daß da ein Ansatz-Versuchs-Weg für mich nicht zu sehen ist. Ist eh ne riesen Wolke da.
Und so dümpel ich weiter und warte auf Eingebungen . Mag mich grad gar nicht so, unzufrieden-abwartend, ohne Plan, kenne mich auch nicht so, hab eigentlich noch nie lange stillgehalten, war eher der Wusel.... und finds eigentlich gerade gut, nicht wie früher permanent das Neue, die Veränderungen zu suchen, komme aber irgendwie nicht weiter
In irgendwelche Kurse rennen – egal was für ein Thema – hab ich keine Lust. Ist mir zu halbherzig, zu äußerlich und deshalb „bestimmt nix“ . Es ist ja nun auch nicht so, daß ich Zeit im Überfluß zur Verfügung hätte. Im Gegenteil, Freizeit (und Energie) ist recht knapp, Prioritäten sind gefragt... Ich mache halt, bin mit dem Herzen nicht dabei, und warte auf DIE Eingebung, um mein Herz mal wieder richtig puckern zu lassen, selbsterdacht und nicht von Außen, alleine, nicht am Händchen von ?, mit ´nem Thema, das MICH betrifft und doch mit gleichzeitiger Befürchtung, daß ich da doch nur wieder enttäuscht werde oder über die Stränge schlage, daß es das „wieder nicht ist“ oder doch zu viel oder ich zu wenig, daß es irgendwann zu Ende ist und ich wieder zurück muß, keinen Schritt weitergekommen, daß ich das doch wieder nur mache, um irgendwas zu machen. – Meine Güte, was für ein Gejaule....
Ja, ja.... die „ich-werde-nie-zufrieden-sein-egal-was-Du-machst“-Seite spricht wohl mal wieder recht kräftig, derzeit.... .
Und dabei könnte es mir doch so gut gehen „tirilier/flöt“..... Undankbares Geschöpf ich.... Empfinde das mich-damit-zufrieden-geben nicht als Lösung. Hab das Gefühl, dann ausschließlich von Außen bestimmt zu sein. Brauche was EIGENES um zu SEIN. Werde sonst überrannt von ständig-mit-Ideen-zehn-Schritte-voraus-Familienmitgliedern, von immer-mehr-Aufgaben-als-zu-schaffen-sind-Firma, usw. Der nächste Anspruch wartet doch eh schon an der nächsten Ecke. Glaube, daß nicht nur abgrenzen genügt, sondern dem was entgegenzusetzen zu müssen. Fühle mich sonst hohl.... Der minitiger hats hier glaub ich mal geschrieben... „dicke Bretter bohren“...., das möchte ich auch..... Agieren statt reagieren
Selbstmitleid? Etwas. – Anmaßend? Bestimmt! – Mein ich nicht bös (:sly - Hohes Anspruchsdenken? Ja! – Verwöhnt? Auch! – Traurig? Nein! – Sauer? Ja, auf mich, und auf viele andere, die scheints so zielstrebig durchs Leben gehen, vorneweg, nicht wie ich in der Gegend rumstehen.....
Hab soviel los gelassen..... und jetzt nix mehr in den Händen. Komisch das.....
Ich hasse diesen blinden Fleck bei mir, meine Ausreden, mich als Memme, meine Art, mich treiben zu lassen und mein gleichzeitiges Gejammer darüber, statt mal irgendwo zuzupacken und anzufangen. Unzufriedenes-verwöhntes-Kind-Quark. Wird scheints Zeit, da mal mit dem (auch gerade von mir immer wieder gern gesagtem ) „beeltern“ anzufangen. "Eigentlich" möchte ich doch nur meine Zeit nutzen, statt zu vertun. Und da spüre ich richtig Druck.....
Und jetzt schick ich diesen Schrott-Beitrag einfach mal los .
ich finde nicht, daß das ein Schrott-Beitrag ist. Klar, dazu kenne ich diese Stimmungen viel zu gut.
Nöö, ich finde es weder anmaßend, noch finde ich es ein Zeichen der „ich-werde-nie-zufrieden-sein-egal-was-Du-machst“-Seite.
Ich dachte auch lange, daß dieser Drang, mich zu verändern, was Eigenes zu machen, die Unzufriedenheit mit dem Job, der mal mein Traumjob war...u.s.w. nur aus einer grundsätzlichen Unfähigkeit zur Zufriedenheit resultiert.
Das ist aber einfach nicht wahr. Inzwischen habe ich schon ein recht klares Bild davon, wie dieses "Eigene" aussehen soll.
Es sind nur noch die fürchterlichen Ängste meinen Job aufzugeben, die mich daran hindern, richtig loszulegen.
Aber ich kann mir auch das inzwischen verzeihen, weiß, daß alles seine eigene Geschwindigkeit hat.
All diese Phasen habe ich auch schon durch, dieses Abgrenzen müssen gegen andere Ansprüche, die ja ach so berechtigt sind. Abgrenzen gegen die reine Vernunft, die mir sagt, es könnte doch so schön sein mit einem sicheren Job und gerade eben soviel Freizeit, daß es nie langweilig wird.
Du kannst davon ausgehen, wenn die Flöten erst mal angefangen haben, Dir zu tirilieren, daß Du noch was Anderes brauchst, dann werden die auch nicht mehr verstummen.
Du kannst also auch gleich wirklich anfangen, Dich damit zu beschäftigen, was das im Detail sein könnte, wo der Zug hin fahren soll. Oder hast Du schon eine klare Vorstellung und weißt nur noch nicht wie? Und wie Du vor allem die ganzen Stimmen zum Schweigen bringen sollst, die Dir da suggerieren wollen, daß das doch alles Kinderkram und Pillepalle ist und Hirngespinste eines verwöhnten Mädchens?
In diesem Stadium haben mir die Bücher von Barbara Sher weiter geholfen. z.B. "Ich könnte alles tun..."
Ansonsten kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, daß auch diese faulen Zeiten ihre Daseinsberechtigung haben. Mir ging es ja in den letzten drei Jahren oft sehr schlecht mit psychosomatischen Erkrankungen. Zum einen habe ich gelernt, daß die eine innere Warnstimme sind und immer dann massiver werden, wenn ich in Gefahr bin, mich von meinem Weg abbringen zu lassen. Zum anderen habe ich gelernt, sehr gut mit meinen Kräften hauszuhalten.
Ich war ja Zeit meines Lebens ein Energiebündel und es ist eine ganz neue Erfahrung für mich, daß meine Energie sich erschöpft. Aber nur durch diese Erfahrung habe ich ein gutes Gefühl dafür bekommen, was Energie-räuber und was Energie-Quellen sind.
Deswegen sehe ich das auch viel lockerer wenn ich mal faul bin und keine Lust habe, mich viel zu bewegen, obwohl ich genau weiß wie wichtig ausreichend Bewegung für mich ist.
Ich sehe es jetzt einfach so, wenn ich mal nach einem Höhenflug wieder etwas unsanft (verkatert-wie Du es nennst) lande, dann ist das nicht schlimm. Dann wollen halt nur die Flügel etwas ausruhen, dann gehts auch wieder weiter.
ZitatIn irgendwelche Kurse rennen – egal was für ein Thema – hab ich keine Lust. Ist mir zu halbherzig, zu äußerlich und deshalb „bestimmt nix“
Prioritäten setzen, was Eigenes zu tun...selbsterdacht...möchte ich doch nur meine Zeit nutzen, statt zu vertun
An Deiner Wortwahl sehe ich, daß Du eigentlich im Innersten recht nah dran bist zu erkennen, was Du brauchst
Geh einfach weiter...und lass Dich nicht irre machen von diesen verqueren uralten Botschaften ans innere Kind, die Dir da vermutlich in die Suppe spucken.
ZitatGepostet von Adda Ich mache halt, bin mit dem Herzen nicht dabei, und warte auf DIE Eingebung, um mein Herz mal wieder richtig puckern zu lassen, selbsterdacht und nicht von Außen
Find' ich alles absolut unjaulig. Ich frag' mich eher, wieso es nicht viel mehr Menschen so geht, so viele zeitlebens mit dem bloßen 'Funktionieren' zufrieden zu sein scheinen
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. J. Krishnamurti