hallo PeWe, bei mir ließ der Saufdruck, genauso wie bei dir, immer mehr nach. Langssam aber stetig weniger wurde er. Wenn jemand darüber sprach ließ mich das allerdings nicht darauf anspringen. Es gab da aber noch eine viel wichtigere Sache, nämlich meine Kapitulation vor dem Alk. Ich muss das deshalb in Zusammenhang mit dem Saufdruck bringen, weil es nach dem Zusammenbruch überhaupt keine Alternative mehr gab, und zwar zur Abstinenz. Und egal was für ein Thema anfing, das stand bei mir stets & immer unsichtbar oben darüber. Und so wird es wohl gekommen sein, dass ich einen anbrechenden Saufdruck kaum bis mäßig empfunden habe. So sehr anders verlief mein geändertes Leben. In der stillen Hoffnung, doch noch deine Frage getroffen zu haben, Gruß Max
Hat mich auch eine Zeit getriggert, insbesondere die Beschreibungen von Rückfällen. Saufdruck hatte ich dabei nicht, aber dies Trinken/Schmecken/Riechen/Schlucken hab ich dann quasi mitgefühlt.
Fand ich ganz schrecklich und träumte im Schlaf auch immer wieder mal, daß ich getrunken habe, OBWOHL ich es auch im Traum NICHT WOLLTE, so, als hätte ich völlig die Kontrolle über mich verloren.
Ließ mich äußerst wachsam bleiben – gut so! Heute triggerts nicht mehr, wachsam bleib ich trotzdem.
ZitatGepostet von Adda Fand ich ganz schrecklich und träumte im Schlaf auch immer wieder mal, daß ich getrunken habe, OBWOHL ich es auch im Traum NICHT WOLLTE, so, als hätte ich völlig die Kontrolle über mich verloren.
Hallo Adda...
... oh ja, solche Träume habe ich auch nach über 2 Jahren Trockensein auch... OK, ich träume eh jede Nacht wie verrückt (Chaos-Träume nenne ich sie) - aber immer wieder die alten Muster des versteckten Trinkens, das ewig-schlechte Gewissen - die Ängste eben auch...
Morgens wache ich dann immer total fertig auf, glücklich dann - dass mich die Realität wieder hat.
Das nur by the way - von wegen der Träume...
Grüßies aus dem Sauerland...
Alles wird gut! ~ Euer Frank ~ "Ich liebe mein 2. Leben. Also BIN ich wieder." Frank Mächtlinger
Dann Rad gefahren, das auch nioch kaputt und dann nach Hause, Laute Musik gehört, ich glaube halbe Dorf hat mitgehört und durchgeatmet, Kaffe getrunken und mit der Armbrustpistole auf Wand geschossen. Danach gings wieder. Am abend noch ein entspannungspaziergang gemacht, nur 9 km, und die Natur genossen.
Heute bin ich froh das ich gestern nichts trinken brauchte, das die Zeit schnell vorbeuiging und ich heute Trocken bin.
Und solange der Druck "nur " alle paar Monate mal aufrtritt geht es ja. Und ich will ja ein Leben tr5ocken führen, und dafür das ich ein zufriedenes Leben führen kann, brauch ich nicht trinken. Ich ja schon, bloß ich btrauche nicht, weil sonst alles kapputt ist.
MFG Arne
Der Tod gehört zum Leben dazu, wie die Geburt. Und wann was ist, weiß kein Mensch genau.