ZitatWenn ich kapituliere muss ich doch etwas tun, aber ich will nicht etwas müssen, ich will von mir aus, hoffentlich bin ich mit dieser Ansicht/Einstellung nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt.
hallo norbert,
ich hab hier einen honigtopf -da lange ich öfter mal zu und das reicht für meine bedürfnisse. ich schließe mich den posts insbesondere denen von natter und minitiger an- und: wie kommst du auf die idee,kapitulation bestünde daraus,manipuliert zu werden? während du doch in deinem jetzt dem alk die macht gibst?
ZitatIch will wieder selbst über mich bestimmen, ich will wieder agieren, statt zu reagieren -
das hat FV gepostet und entspricht auch dem was ich jetzt erfahre. annehmen und schritt für schritt gehen- und vorher deinen macht-und status-trip aufgeben. das ist mein eindruck-ich glaube dieser trip steht dir am allermeisten im weg- grüße von sabine
[ Editiert von grüne fee am 12.10.07 13:02 ]
there are things known and there are things unknown. in between there are doors. william blake
Zitatwarum kommst Du denn nicht" - hätte mein Gefühl, mich den Gepflogenheiten anpassen zu müssen, nur verstärkt.
... klar, denn irgendwelche Verpflichtungen stehen dem Trinken gerne im Weg ... so ein Mist aber auch, da mache ich mich doch schnell mal zum eigenen Outlaw und Nonkonformist, dann paßt das auch wieder zum Saufen und gibt mächtig viel Freiraum dafür.
Hallo Leutz, ÖK. OK. - da habe ich mich wohl, bezüglich finanzieller Absicherung, missverständlich ausgedrückt. Ich gebe Euch vollends Recht, daß die Trockenheit durch kein Geld der Welt zu kaufen ist. Was ich eigentlich damit aussagen wollte, ist folgendes : Das Geld im Hintergrund, lässt einen doch etwas sorgenfreier Therapien beginnen, zumal man sich nicht sorgen muss, wenn alles etwas länger dauert, der finanzielle Rahmen wird eng und ich muss paralell zur Therapie mir auch noch Gedanken um meine finanziellen Geschicke machen! Versteht mich bitte nicht wieder falsch, ich bin nicht sehr materiell Eingestellt, aber ich weiß, was es für eine unschöne Situation ist, wenn das Geld zur neige geht.
Ich hoffe zu etwas Klarheit in meiner getroffenen Aussage verholfen zu haben, jedenfalls wollte ich keinem zu nahe treten.
ZitatGepostet von abimopectore Hallo Leutz, Was ich eigentlich damit aussagen wollte, ist folgendes : Das Geld im Hintergrund, lässt einen doch etwas sorgenfreier Therapien beginnen, zumal man sich nicht sorgen muss, wenn alles etwas länger dauert, der finanzielle Rahmen wird eng und ich muss paralell zur Therapie mir auch noch Gedanken um meine finanziellen Geschicke machen!
LG Abi..
Moin Abi
Ich habe dich verstanden und bin auch deiner Meinung,Geld spielt nun mal eine große rolle .
LG FITTI
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
...und ich muss paralell zur Therapie mir auch noch Gedanken um meine finanziellen Geschicke machen!
dann überlegt "man" sich, wie wichtig ist mir eine therapie und orientiert sich eben anders, neu. es gibt nämlich noch die möglichkeit einer ambulanten therapie.
Auch die weiteren Einschränkungen, Auswege und Bedingungen, sind wohl nicht haltbar, mir ist schon klar, das es für mich keine handgestrickte Therapie gibt.
Du hast auch vollkommen recht, das ich noch nicht bei mir angekommen bin. Ich werde an mir arbeiten.
Ich glaube das wird viel schwieriger als ich es mir vorstelle.
Mit dem Wort Kapitulieren tue ich mich etwas schwer, hoffentlich ist das jetzt keine Hintertür. Wenn ich kapituliere muss ich doch etwas tun, aber ich will nicht etwas müssen, .
lg norbert[/b]
So jetzt habe ich auch Teile des Fred durch und schreibe mal was:
1. Für eine Kapitulation mißte nix machem, außer kapitulieren. Nämlich die Einsich, daß der Kapf gegen den Alk, den Du noch führst, zu nix führt. Als ich meinen persönlichen Wendepunkt hatte und kapitulieren konnte, habe ich aufgehört zu kämpfen und was zu machen, und das hat mir verdammt gut getan.
2. Es gibt auch Entzüge ohne Mal- etc Gruppen. Und wenn du dich schlau machst und iun eine Suchtberatung gehen würdest, könnten die dir dann auch das richtige raussuschen. meine hat für mich dann Tönnisstein gefunden. Das sind 8 Wochen mit 2 x Gruppe täglich und zwischendrin Einzelgespräche. Was aber auf jeden Fall dazu muss, sind ergänzende Dinge: Wie gehe ich mit Freizeit SHG etc um, Auch das vermittelt eine gute LZT und Entgiftung.
Wenn Du wirklich trocken weden willst, gibt es in meinen Augen keinen anderen Weg dahin, als so zuhandeln. Du sperrst dich dagegen.
ZitatDas Geld im Hintergrund, lässt einen doch etwas sorgenfreier Therapien beginnen, zumal man sich nicht sorgen muss, wenn alles etwas länger dauert, der finanzielle Rahmen wird eng und ich muss paralell zur Therapie mir auch noch Gedanken um meine finanziellen Geschicke machen!
Ich bin kein Freund von: "Ich hätte es leichter gehabt wenn...". Ich bin der Meinung wenn jemand mit saufen aufhören will, dann findet er Wege. Irgend jemand hat immer etwas was einem das Leben vermeindlich leichter macht.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
Das saufen zu stecken ist wie ihr alle wisst sehr, sehr schwer. Mir fiel es auch nicht leicht zumal ich damals arbeitslos war und noch massenweise Probleme hatte. Auch heute gehts mir beschissen. Aber ich sagte mir damals schon das hätte noch viel schwerer sein können, Mensch sei froh das es doch nicht noch mehr Probleme gab da hätte noch dies und das passieren können. Wenn man so rum denkt und sich klar macht das eine Aufgabe oder Situation zwar schlimm ist, das ganze aber noch viel,viel schwerer oder problematischer sein könnte sieht die Sache auf einmal nicht mehr so schlimm aus. Cocktailsnoopy
:gut:es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.