So wie du es beschrieben hast, ist es mir ergangen.
Ich hatte damals fast alles verloren, also warum nicht mal für etwas Erleichterung sorgen ( das Suchtgedächnis hat funktioniert )
Aber es klappt nicht.
Ich bin froh, das ich den Ausgang wieder - hoffentlich dauerhaft - gefunden habe, ich freue mich wieder des Lebens, vor allem wenn man Verständnis findet, danke
Ich persönlich glaube, besser, als nach den Ursachen zu suchen oder sich das trinken zu verbieten ist es, sich offen an die eigenen Erfahrungen zu erinnern...und nicht nur an das erste Glas zu denken, sondern auch an das böse Erwachen.
So machs ich, der Film läuft ganz automatisch, sobald ich nur nen Anflug von Appetit verspüre. Wenn ich mir dann bei nem Problem vorstelle, daß ich dazu auch noch Galle kotze, dann weiss ich genau, wo es langgeht.
Hallo, deine Vorgehensweise hat mich zum Nachdenken gebracht. Gründe derVergangen hin und her, aber Folgen eines jetzigen trinkens sind gegenwärtig und abstoßent. so habe ich noch nicht gesehen, auf jeden ´Fall überlegenswert.
[...] 16 Jahren abstinent, das hat schon was. Ich nehme an, du hast den neuerlichen Ausstieg geschafft.
Hallo Manfred,
ja, das habe ich - vor mehr als 10 Monaten.
Nach 3 Monaten gab's allerdings einen 'Vorfall'; dh, einmaliges Trinken. Dieses Ereignis hat dann meine Entscheidung zur Abstinenz aber eher stabilisiert.
Meine 'Karriere', etwas ausführlicher beschrieben, findest Du