ich habe seit meine Anmeldung, hier im Forum, nicht mehr getrunken. Ich war(hoffe bleibt immer so)2* oder 1* pro Woche FlSekttrinkerin und raucherin nu dann, sobald ich etw. getrunken habe. So ging über die Jahre...
Ich und mein Mann sind glücklich, dass ich endlich dagegen kämpfe, aber...
ich möchte weinen! habe auch getan. Durch Eure Mitteilunge vestehe ich, dass mich Entzugsymptome begleiten? Ja? ist das so?
Und noch was, mein Mann trinkt nicht. Ab und zu 1 Fl Bier am Wochenende oder halt bei Gelegenheit -das war`s. Er sagt, Joli, wenn dir besser hilft, wir können aufpassen, dass zu Hause überhaupt kein Alk. steht. Ich dagegen, möchte, das er vor meine Augen sein Bier trinkt, denn ich möchte mich "erziehen" unter dem Motto: mir macht das gar nicht aus! was denkt ihr?
warum möchtest Du Dir Deinen Weg schwerer machen als nötig? Die Erkenntnis "es macht mir nichts aus" kommt später(?!). Du kannst Dich glücklich schätzen, einen Mann an Deiner Seite zu haben, der mit Dir an einem Strang ziehen möchte, nimm sein Angebot doch an
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Hallo Joli nimm dir jede Hilfe die du kriegen kannst! Und wenn dein Mann, der eh selten trinkt, dir helfen will, dann machs dir nicht unnötig schwer! Mit einem "Verbündeten" ist einfacher! Mir hat`s die Erfahrung im letzten Jahr gezeigt. Bei meinem 1. Versuch war ich der berühmte Einzelkämpfer und ganz schnell hatte ich verloren! Jetzt beim 2. Mal nahm ich mir jede Hilfe, die ich kriegen konnte und das funktioniert! Mein Mann wurde mit mir zusammen "trocken" und dem geht`s wie Lissy. Es geht im damit gut und mir erst recht. LG Petra
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich
ZitatIch dagegen, möchte, das er vor meine Augen sein Bier trinkt, denn ich möchte mich "erziehen" unter dem Motto: mir macht das gar nicht aus! was denkt ihr?
liebe joli,
warum distanz schaffen,wenn dein mann dir nähe anbietet? das ist doch eine gute geste!freu dich! das abgrenzen kostet dich energie,die du in einem alkoholfreien zuhause nicht aufbringen müßtest....und es kommen noch viele gelegenheiten,in die du diese energie zur abgrenzung und selbsterziehung brauchst- außerhalb deines zuhauses.
ich selbst bin in einer ähnlichen situation,und hätte mein partner mir dieses angebot gemacht,wäre ich froh gewesen. und es gibt denkfallen-wie z.b.: wenn er für dich auf sein bier pfeift,heißt das ja nicht,daß du ihm etwas wegnimmst oder ihm es nicht gönnst.... freu dich,denn er hat kein problem damit,es stehen zu lassen.....
ich sende dir herzliche grüße! sabine
there are things known and there are things unknown. in between there are doors. william blake
nimm die hilfe deines mannes an. seine einstellung ist klasse.
in der anfangsphase (die ersten monate) hat meine freundin, wir wohnen nicht zusammen, in meiner gegenwart keinen alkohol getrunken. ich hatte auch bei mir nichts im haus. wir hatten das so besprochen.
mittlerweile habe ich, als ich mich selber gefestigt genug fühlte, ihr gesagt, dass es mir nichts ausmacht, wenn sie in meinem beisein etwas trinkt. ich hab auch immer ein paar flaschen bier im haus (besser gesagt im schuppen, wo die getränke stehen). ab und zu trinkt sie mal ein bier - sehr selten.
in der anfangsphase hätte mich das glaube ich ziemlich nervös gemacht.
grüsse, ulli
(überschätze dich nicht!!)
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)