bin im Moment etwas ratlos und vielleicht hat irgendjemand hier Erfahrungen zu diesem Thema.
Heftige Schulter-Armschmerzen trieben mich vor 4 Wochen zum Arzt. Nach Einrenken verschiedener Rückenwirbel, keine Besserung, dann Röntgen mit dem Ergebnis " Impingement (Enge unter Schulterdach), Kalkeinlagerungen und Schleimbeutelentzündung in beiden Schultern". Spritzen und Tabletten (Diclofenac 3 mal täglich) folgten. Mein Magen hat gestreikt, aber keine nennenswerte Verbesserung. Nun Krankengymnastik und Elektrobehandlung. Habe das Gefühl, daraus entwickelt sich eine endlose Geschichte. Kann nicht mal mehr den Haushalt machen und kaum schlafen. Habe dann, meiner Natur entsprechend viel gegoogelt und das Ergebnis ist ernüchternd. Geht bei den meisten wohl über Jahre mit hohem Schmerzmittelkonsum, bis zur Op und selbst dann hat die Mehrzahl noch mehr oder die gleichen Probleme, weil Schulteroperationen wohl nicht ohne sind.
Hat vielleicht jemand von euch schoneinmal ähnliche Probleme gehabt?
aufgrund der Tatsache, das in meinem engeren Freundeskreis sich jemand gerade sehr mit einem Bandscheibenvorfall quält und die Schulmedizin eben Standarttherapien hat/zahlt die u.U. nicht mal wirklich helfen, hab ich mich belesen.
Hängen geblieben bin ich bei der Osteopathie: Osteopathie
und mir erscheint das Ganze ziemlich schlüssig. Es geht darum, den komplizierten Bewegungsapparat wieder in physiologische Funktionen zu bringen, das der Körper sich wieder selbst helfen kann.
Ist hier auch schon mal beschrieben die Osteopathie, im Fingerkribbeln der Schneefrau ...
danke für deinen Link, werde da auch mal ein wenig googeln und mal bei meiner Krankengymnastin nachfragen, welche Möglichkeiten ich da bei uns in der Stadt hab.
Leider hat man mir die Op ja schon angedroht, wenn die konservativen Maßnahmen nicht fruchten. Eine Schulter ginge ja noch, aber beide?
Wichtig ist erstmal, dass ich ohne Schmerzmittel auskommen kann...daran arbeite ich gerade.
ich hab unsere KG auf Station mal dazu gefragt. Sie sagte, das ist eine langwierige und teure Ausbildung.
Das haben einige Physiotherapeuten als Zusatzausbildung, auch Ärzte oder Heilpraktiker.
Klick dich einfach mal durch meinen link, da steht auch wo was im Postleitzahlengebiet soundso, da siehst du dann wer das kann in deiner Umgebung. Wie ich jetzt mitbekommen habe sind diese sehr begehrt, und da gibts gut Wartezeit ....
Das würde ich auf alle Fälle ausprobieren, bevor ich mich unters Messer lege, wo womöglich hinterher auch keine Verbesserung der Situation herrscht. Aber das ist halt Schulmedizin und wird von der Kasse bezahlt ...
danke für deine Genesungswünsche. Komme gerade wieder von der Krankengymnastik...die Hoffnung stirbt ja bekanntermaßen zuletzt. Dauerschmerzen machen echt mürbe und meine größte Sorge ist eben, dass es sich zu soetwas entwickelt. Nehme jetzt erstmal pflanzliche Entzündungshemmer und hoffe auf deren Wirkung. Erschreckend, wenn einem ein Arzt sagt, man müßte sich halt entscheiden...zwischen Magendurchbruch und Schmerzen. Gibt halt nichts anderes...also damit abfinden. Ich habe jetzt noch größeren Respekt vor allen Schmerzpatienten, als vorher sowieso schon.
ja, was du da schreibst in Sachen "womöglich keine Besserung nach Operation" lese ich auch nur noch. Ganz selten sind mal positive Rückmeldungen zu lesen. Natürlich muß man auch das kritisch betrachten, ich weiß. Es schreibt ja auch nur ein gewisser Prozentsatz im Internet.
Ich hab halt enorme Angst vor der Op, sowohl wegen der eher mageren Aussicht auf Beschwerdefreiheit, als auch natürlich wegen des Thromboserisikos, welches ich ja mit mir herumtrage und dem vorangegangen leichten Schlaganfall. Alles keine dollen Voraussetzungen.
Problem ist sicherlich auch die Geschichte mit der Kasse. Als ich noch privat versichert war, haben die Ärzte direkt alle ihre Geräte in Gang gesetzt. Jetzt wurde noch nicht mal eine Ultraschalluntersuchung gemacht...ich war ca. 8 mal beim Arzt (bzw. bei 2 Ärzten).
Ich hänge gewissermaßen in der Luft. Aber "bald" soll wohl eben die CT folgen.
Lieben Dank nochmal für deine Mühen, das ist nicht selbstverständlich