welche Form der Therapie du machst ist alleine deine Angelegenheit!Super ist es das du eine machen möchtest. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, das alles so funktioniert wie du es planst! Aber Alkohol bleibt Alkohol...ob Bier oder Wein! Sage einfach mal zu dem ersten Schluck NEIN und behalte dieses NEIN beständig bei. Glaube an dich nur Mut!
Jetzt nochmal eine letzte Erklärung für ein paar Stunden mach ich jetzt mal ne Pause das kocht mir hier zu sehr hoch. Fast alle Patienten bei der damaligen (ob das jetzt Entziehungskur oder Therapie heisst ist egal) Behandlung waren zum Schluss der gleichen Meinung als ich. Vielleicht gibt es heute nicht mehr so lange Wartenzeiten wie früher und es müssen huete keine Leute mehr an Alkoholissmus verecken, dann ok wenn da soviel Platz ist dann sollen Sie doch machen. Früher sah das aber anders aus. Wenn heute niemand mehr Wartezeiten hatte um eine Therapie zu bekommen, ok dann entschuldige ich mich in aller Form bei Next dann macht es nichts aus wieviel dort hingehen die es eigentlich garr nicht nötig hätten, weil den Eindruck (und das ist nur meiner) habe ich. UNd auch als vorerst letztes an Tina, Ich geh seit 26 Jahren in Selbsthilfegruppen und habe 6 Monate Therapie beim Alkohol und 3 mal 6 Wochen bei den Depressionen mit dortigen regelmäßigen Einzel und Gruppensizungen hinter mir.Ein gaaaanz klein wenig Ahnung sollte man mir dann vielleicht auch wenn ich anderer Meinung bin doch zu gestehen oder nicht. So jetzt mal Auszeit. Das hilft bei Volleyball manchmal auch wenns immer so schlimm hin und hergeht.
Wow 34 Postings in knapp 24 Stunde, die alle auf die Pamle bringen..
Mann Mann Mann... Wer wann wohin geschickt und welchen Voraussetzunegn entscheidet die Rentekasse bzw. Sozialbericht etc.
Und warum Alkoholiker gegen AlkoholiKer ausspielen?
Auf den spitzen Punkt gebacht: Warum sollte die Krankenkasse bzw das Sozialamt jemanden den 8. Entzug bezahlen, nur damit der in 6 Wochen wieder da auftaucht um mal duschen zu können?
Zunächst nochmal danke an alle, die hier so fleissig mitschreiben und mir etwas geholfen haben Harry´s Posts nicht zu sehr persönlich zu nehmen.
Mein entschluss steht fest und ich werde definitiv an meinem Geburtstag das letzte mal trinken! Momentan hilft es mir ungemein nette worte zu lesen und bestätigung, das das Ziel richtig ist.
Meine persönlichen vorbereitungen laufen gut wie ich finde und ich hoffe/freue mich nächste Woche zur Beraterin hingehen zu können und sagen "ich habe entgiftet!"
Eins meiner größten Probleme ist eigentlich, so sagte es zumindest die Suchtberaterin, das ich mich selbst irgendwie nicht sehe. Meist rede ich nur von anderen und das ich wegen ihnen aufhöre. Es fällt mir irgendwie schwer das postive für mich zu beschreiben, sagen ..wie auch immer ..klingt doof und ist icht leicht zu erklären. Natürlich möchte ich auch für mich aufhören, für meine Gesundheit aber andere zählen irgendwie immer mehr ...
Kennt das vielleicht wer?
LG Next
Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab. (Marquis de Sade)
kenne ich nicht. Ganz im gegentiel: Als ich aufgehört habe zu saufen, habe ich das für mich gemacht. Dass das auch besser für diem Anderen war/ist, steht auf einem anderen Blatt....
Und nächste Woche bist du vielleicht 7 Tage trocken, aber als entgiftet würde ich das persönlich nicht bezeichnen..
falls du noch mitliest, möchte ich auf #70 antworten.
Diese 'chaotische' Lebensführung mit extremen 'Tiefs' (Depressionen), die du möglicherweise stofflich (mit Alkohol) betäubt hast und extremen, exzessiven Hochs mit Sex-, Spiel- und Kaufsucht habe ich auch schon miterlebt.
Ist ganz schwer zu diagnostizieren, weil der Klient in der Regel nur in den depressiven Phasen beim Arzt/Psychiologen vorstellig wird. In den 'Hochs' fühlst du dich ja prächtig, könntest Bäume ausreißen - was solltest du da auch zu einem Psychologen gehen. Da wirst du jede Hilfe weit von dir weisen. Ist schwer, da hilft dir wohl nur größte Offenheit und ein guter Psychologe.
Viel Glück Werner
---------------------------------------------------------------- It's nice to be a Preiss, it's higher to be a Bayer
Habe momentan ein wenig Angst davor, das ich mich die tage mit meinem Partner in die Haare bekomme weil ich sicherlich zickiger werde ..., deshalb werde ichmich denn wohl lieber ab und zu an den PC setzen und schreiben ..meist hilft das ja.
Ich bin mir sicher das ich diesen Weg gehen will, weiss aber auch um die Fallen und steine die auf dem Weg lauern und die sicher nicht immer offensichtlich zu sehen sind.
Wo ich mir noch unsicher bin ist, ob ich es zulassen sollte wenn mich wer Rauchlocken möchte um etwas zu unternehmen, oder ob ich die tage erstmal nur das machen soll was ich möchte und wenn es eben nur im bett liegen wäre ...
Hat da jemand Tips?
LG Next
Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab. (Marquis de Sade)