Hallo Barbara. Ich kann dir leider keinen Tipp geben, da ich eine Mutter bin, die schwer loslassen kann. Aber ich bemühe mich es zu ändern. Mir wurde geraten, dass es für meine Jungs wichtig wäre, wenn sie zur Bundeswehr gehen würden, da sie dort Selbstständigkeit erlernen. Sie würden dort alles für ihr späteres Leben wichtiges "Werkzeug" erlangen. Ich wünsche euch beiden viel Kraft für den Schritt, den ihr geht. LG Leo
Ich weiß nicht, ob es [color=green]besser wird, wenn es anders wird. Ich weiß nur, daß es anders werden muß, wenn es besser werden soll.[/color]
Zitat Schubs mal einen Spatz ausm Nest, wenn du genau weißt, dass er NICHT fliegen kann. Macht doch keine Mutter!!?
Und ob der fliegen kann- aber das weiß er doch noch nicht, im Nest konnte er seine Flügel ja wohl kaum ausprobieren.
Vielleicht ist der Spatz ja ein Adler, wer weiß- als schubs jetzt, und vielleicht fängste damit an, Dich nicht selbst Mami zu nennen, wenn Du im Zusammenhang mit ihm von Dir sprichst.
ZitatGepostet von Rhabarberbarbara Aber es ist mir nicht vergönnt. Ich muss noch präsent sein, so wie er es braucht.
Und Du bist Dir wirklich GANZ sicher, daß es nicht eher so ist?
ZitatGepostet von Rhabarberbarbara Aber es ist mir ihm nicht vergönnt. IchEr muss noch präsent sein, so wie erich es brauchte.
Was machste eigentlich mit dem leeren Nest, wenn er weg ist?
Hat keinen Anspruch auf Gültigkeit, das ist nur so ne Idee, denn so wie Pewe finde ich Deine Aussagen dazu nicht eindeutig.
Danke, Leo, wünsch ich dir auch! Mein Sohnemann konnte wegen Untauglichkeit leider nicht zur Bundeswehr. Ich bin auch der Meinung, dass es nicht das Schlechteste ist dort. Aber ob deswegen eine Ablösung statt findet ist fraglich. Weshalb kannst du so schwer loslassen? Willste erzählen?` Mich interessiert es jedenfalls...
Wenn Durst nicht das Problem ist, ist trinken keine Lösung...:sly:
Nee, seh ich nicht so...ich will es ja wirklich, weil ich ja auch die Notwendigkeit sehe. Nicht nur wegen mir, besonders wegen IHM. Ich habe keine Lust einen Dauerbrenner zuhause zu behalten, der sich aus lauter Unfähigkeit an irgendeinen Rockzipfel hängt. Danke, so eine Männerfigur hatte ich auch schon kennen gelernt.
Und wenn mein Nest leer ist, dann will ich verreisen, Sport machen (noch intensiver), singen, tanzen, hab noch so viel vor...
Aber ein kleiner Spatz ist ja auch noch im Nest. Erst 12! Ich warte auch schon auf dessen Flügelschlag...der kann das schon besser als sein großer Bruder, ehrlich!
Wenn Durst nicht das Problem ist, ist trinken keine Lösung...:sly:
Was ich ehrlich gesagt nicht so ganz verstehe ist das dudenkst das ihm eine LZT nicht gut tut wenn sie zuweit weg ist weil er später ja irgendwann wieder auf seine Freunde treffen könnte/würde und du nicht glaubst das er dann Nein sagt. Aber wieso sollte er denn Nein sagen wenn er bei euch in der nähe eine Therapie macht? Wie du es sagst, denkst du einfach nur egal was er macht es bringt eh nichts, da er sowieso wieder rückfällig wird?
Aufgrund eurer Familiensituation und auf grund dem wunsche deines Sohnes würde ich ihn die Therapie machen lassen die er möchte, nämlich die die weiter weg ist. Für ihn könnte das tatsächlich ein schritt in ein eigenständiges leben bedeuten. Mit 18/19 bereits Alkoholiker, nun auch noch Panikanfälle ...da muss einiges im argen liegen bei deinem Jungen.
LG Next
Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab. (Marquis de Sade)
Ich nehme mal an, dass seine Angstzustände mit seinem Alkoholmißbrauch in Zusammenhang stehen. Dann wäre jede andere Art von Therapie eh zwecklos, damit zäumt man das Pferd von hinten auf. War jedenfalls bei mir so!
Und ich glaube auch nicht, dass Du hier für Deinen Sohnemann eine Lösung finden wirst - letztendlich muss er selber miteinbezogen werden. Investier' lieber mehr Zeit, um mit weiteren Suchtberatungsstellen zu sprechen
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
ICH denke ja nicht, dass ihm eine LZT NICHT gut tun würde, ich denke nur, dass die Chance, dass er es abbricht höher ist, je weiter er weg ist. MIR ist es egal WO er ist...Hat das jetzt jeder verstanden? Ich finde es doch gut, dass er sich (endlich) bewegt und was machen will. Wo und wie ist mir egal. Und die Sache mit der SB, wo Sohnemann alleine hin ist, hatte doch den Hintergrund, dass ICH ihn begleiten sollte, weil die Familientherapeutinnen das für gut befunden haben. So habe ich ihn NICHT selbstständig dort hingehen lassen, obwohl ich das besser gefunden hätte. Wir brauchten als Eltern Informationen, um den Familientherapeutinnen berichten zu können. DAS war der Hintergrund, MIR war das alles ja nicht suspekt und mir wäre es lieber gewesen, ER wäre allein dort hin und hätte uns berichtet. Aber berichten tut ER eben nicht, deswegen habe ich mich darüber aufgeregt. Aber das ist auch nicht Gegenstand dieses Threads. Ich bräuchte Infos über Kliniken, die mit Jugendlichen arbeiten, die Frage, ob Angstattacken bei Alkoholsucht normal sind, etc.
Barbara
Wenn Durst nicht das Problem ist, ist trinken keine Lösung...:sly:
Ich bräuchte Infos über Kliniken, die mit Jugendlichen arbeiten, die Frage, ob Angstattacken bei Alkoholsucht normal sind, etc.
Barbara
www.ipsis.de/adressen/adresssucht.htm Diesen zustand kenne ich teilweise ,aber meist trat die angst auf, über die träume ,(Alpträume,Delir)die ich hatte und mehr kann ich dazu nicht sagen. Und Heimweh kann wohl zu abruch führen.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Ja, Heimweh ist stärker als alles andere. Zumal Junior doch noch sehr angebunden ist, sich selber als überhaupt nicht erwachsen bezeichnet. Er wohnt ja auch noch zuhause und ich denke, der Ablöseprozess dauert noch. Nur gut, dass wir Hilfe haben, denn sonst wäre ich wahrscheinlich auch noch nicht so weit mit dem Loslassen. Ist ja auch schwer ein Kind loszulassen, mit dem man das ganze vergangene Leben verbracht hat. Ich habe Verständnis und verurteile KEINE Mama die das nicht kann oder viele Schwierigkeiten damit hat. Gerade auch bei problematischer Familiengeschichte...
Wenn Durst nicht das Problem ist, ist trinken keine Lösung...:sly:
Ich musste auch gleich an weitere Drogen denken. Eine Freundin von mir hatte damals arge Probleme mit Panikattacken durch das Kiffen bekommen, sie konnte zeitweise auch nicht in die Schule gehen und hat deshalb das Abitur abgebrochen. Ein Bekannter von mir hatte die gleichen Syntome, allerdings ausgelöst durch Amphetamine, hinter sich. Bei ihm war es aber so schlimm, dass er gleich ein Jahr in eine geschlossene Therapie musste. Ich bin "nur" Alkoholiker und kann deswegen nur schlecht beurteilen, ob das bei Deinem Sohn Der Fall sein könnte, aber: bist du sicher, dass Dein Sohn keine anderen Drogen konsumiert?